"Nimm
ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen.
Betrachte
die Steine, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt.
Zur
Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast."
(Autor mir leider unbekannt, ich hoffe er/sie verzeiht mir oder meldet sich, damit ich ihn/sie hier erwähnen kann)
Diese auf dem Computer abgespeicherten Worte fallen in meine Gedanken, als ich gerade eben an eine klitzekleine Begebenheit denke:
Ich war auf dem Rückweg von einem Besuch bei meinem Sohn, es regnete, so dass ich mir das Fahrradregencape übergezogen hatte.
Auf einem kleinen Rasenstück neben der vielbefahrenen Hauptstraße stellte ein Junge von ca. 8-9 Jahren sein Fahrrad ab. Er trug, genau wie ich, einen Fahrradhelm, welchen er auch nicht abnahm.
Ganz in den Moment versunken pflückte er eine Pusteblume und setzte zum Pusten an. "Na," dachte ich "ob er sie zum Fliegen bringen kann bei dem Regen?"
Sie flogen.
Lächelnd fuhr ich weiter.
Kinder sind etwas ganz Besonderes.
Auch meine Kinder sind für mich etwas ganz Besonderes.
Schön, dass ich mit 19 und 22 Mama werden durfte.
(So selbstverständlich ist das für mich nicht, denn mit 30 wäre das durch eine Chemotherapie für mich nicht mehr möglich gewesen)