Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Liste für Linderung

der Beschwerden bei Wetterwechsel (besonders zu schönem Wetter hin)

- Jeden Tag draußen bewegen
- viel Trinken, nicht nur Tee, auch Mineralwasser (3 Mal täglich Nervenberuhigungstee - ein Pfleger hat mal zu mir gesagt, dass solche Tees erst dann richtig wirken, wenn man sie regelmäßig trinkt)
- 2 Portionen Obst (z.B. 1 großer Apfel), 3 Portionen Gemüse (z.B. 2 Möhren und 1/2 Kohlrabi) täglich essen
- einmal in der Woche Fisch essen (Omega 3!!! beeinflusst Dopaminbildung)
- Ziele stecken, jeden Tag auf etwas freuen
UND: (Mein Arzt hat es mir empfohlen und ich wollte es erst nicht recht glauben) Auch wenn es mir hundeelend geht, RAUS GEHEN (Bewegung an der frischen Luft und Sonne tanken regt die Dopaminbildung an!!!).
Ich geh dann am liebsten in die Gartenanlagen hier um die Ecke. Da ist es ruhig genug (weil Reizüberflutung an solchen Tagen ganz schlecht ist) und ich erfreue mich von Jahr zu Jahr mehr an der Pflanzenpracht. FREUDE ist auch gut für das Dopamin im Kopf.
- Nüsse knabbern (ich hab festgestellt, dass in dem Moment des Knabberns die Nervenqualen erträglicher sind). Das geht auch mit Gummibärchen, besonders, wenn sie etwas härter sind.
- sich in den ganz schlimmen Momenten ganz intensiv vor Augen führen, dass es auch wieder vorbei geht
- ablenken, indem man etwas ganz Kniffliges Neues probiert (z.B. ein neues kompliziertes Strickmuster)
- nicht im Bett verkriechen (davon wird es nicht besser), raus gehen, Fahrrad fahren im Sonnenschein, mit dem Ziel, einen leckeren Cappuccino in einem hübschen Café zu trinken, oder in mein Lieblingscafé gehen und bei einem leckeren Tee stricken
- ein Melissenbad genießen (wirkt beruhigend)

Hierzu erst meinen Arzt befragen:
Omega-3 als Kapseln zusätzlich nehmen
Johanniskraut (gestrichen, da es bei Schizophrenie nicht empfohlen wird)
Lichttherapie
(Diese Fragen werde ich mir für den Winter notieren, denn jetzt im Sommer geht es mir besser)