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Samstag, 28. Januar 2012

Antriebslosigkeit, Schwunglosigkeit bei Schizophrenie

Dieses Thema wird auf Peters Blog besonders in diesem Post (bitte klicken) erläutert und sehr gut erklärt.

Vorigen Dienstag war das Thema Antriebslosigkeit und nichts zu schaffen ein Teil der Gespräche in meiner Selbsthilfegruppe. Wir haben besonders darüber gesprochen, was wir dagegen tun können (z.B. sich selbst belohnen, wenn man was geschafft hat oder trotzdem raus zu gehen, auch wenn es schwer fällt).

Ich habe mir nun noch einmal Peters Post durchgelesen und daraus eine Kurzfassung für einen Vortrag am übernächsten Dienstag in meiner Gruppe erarbeitet.

Denn ich habe es ja schon öfter am "eigenen Leib" erfahren müssen, dass diese Symptome ein Teil der Krankeit Schizophrenie sein können.
Besonders schlimm war diese Antriebslosigkeit auch Kraftlosigkeit in der Zeit 2008 bis 2010 bis ich mich schweren Herzens dazu entschloss, Rente zu beantragen. Doch heute bin ich froh darüber, Rente zu bekommen und nicht mehr dem Druck ausgesetzt zu sein, arbeiten zu wollen, obwohl es für mich nicht mehr zu schaffen war.
Wichtig dabei ist wirklich, das richtige Medikament (Neuroleptikum) für sich zu finden. Auch das war in dieser Zeit für mich ein langer und sehr schwerer Weg. Von einem Medikament bekam ich sogar eine Psychose - alles war auf einmal in meinem Kopf durcheinander. Mit meinem jetzigen Medikament Risperdal consta - was ich 14-tägig gespritzt bekomme - in der Dosis 37,5 mg und dazu Trevilor gegen die immer wieder aufgekommenen Depressionen komme ich recht gut klar.

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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.