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Sonntag, 8. Januar 2017

Nachlese

Hier seht Ihr meine Handarbeiten der letzten Zeit:



Glitzersocken für mich. Die letzten Socken von 2016. Sie sind noch nicht ganz fertig.





Handysocke für meinen Süßen - in Arbeit und beendet.



Meine Handysocke in Arbeit.

Die Reste dieser Knäule sollen Socken für uns zwei werden.

Ich knabbere

noch mächtig an dem Thema vom letzten Post. Will es aber jetzt nicht mehr hochkochen, deswegen wird es jetzt kein großes Thema werden.

Nur so viel: Ich hab gute Menschen, die mir da zur Seite stehen.

Ansonsten, ja, gehts nicht so prickelnd. Nervenüberreizung warum auch immer. Sei es, dass ich mich in der Klinik nicht wirklich erholen konnte, oder weil das Wetter Kapriolen schlägt. Naja, und eben oben genanntes Thema.

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Zum Glück gibt es den Fotobeweis, dass es mir in den letzten Tagen auch mal gut ging. Wir Zwei waren am Mittwoch ganz spontan bei unserem Chinesen um die Ecke. Wir hatten dort eine lustige Zeit. Haben uns geneckt, angebrubbelt, wieder geneckt und herzhaft über die Feststellung gelacht, dass wir jetzt schon immer mehr wie zwei alte Latschen sind oder besser noch - das Ehepaar von Loriot.
Die sogenannte Peking-Suppe dort hat es mir zurzeit sehr angetan. Und da ich nur einen kleinen Hunger hatte, nahm ich sie als Hauptgericht. Als Nachspeise gab es gebackene Banane mit Honig und Vanille-Eis hmmmmm!!!!!!!
Voller Freude habe ich festgestellt, dass sie nun auch alkoholfreie Cocktails anbieten. Da hüpfte mein Herz. Die probiere ich das nächste Mal.
Wir sind dort ja schon Stammgäste. Die Chefin weiß, was mein Süßer am Essen nicht mag und dass wir nur ganz selten den Pflaumenwein nehmen, weil wir nicht mehr trinkfest sind - LACH.

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Bei meinen Handarbeiten kreple ich so langhin. Deshalb horchte ich natürlich auf, als mein Schatz den Wunsch nach neuen Socken äußerte. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und noch am Frühstückstisch präsentierte ich ihm meine Wolleknäuel-Kollektion :o).
Das gab mir handarbeitlichen Schwung.
Aber, wie es so ist mit den Wünschen, die vermehren sich ja rasant. Die erste Socke war gerade mal einen halben Schaft hoch, da hatten wir das Thema Handy und Minusgrade. Dabei stellten wir fest, dass unsere Geräte unbedingt Handysocken brauchen.
Schwubbdiwubb verwandelte sich der viertelste Strumpf in eine Handysocke. Zwischendurch wog ich die übrige Wolle zweimal, um zu schauen, ob die auserkorene Wolle trotzdem noch für große Füße reicht. Sie reicht - uff!!!!!
Doch jetzt ist erst noch schnell meine Handysocke dran. Die flutscht hoffentlich so schnell wie die erste, denn die Socken haben danach HÖCHSTE PRIORITÄT!!!! :o)

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Wenn ich meinen Blick vom Computer abwende, sehe ich durchs Fenster die weiße Winterpracht. Auch wenn es heute kein strahlender Sonnentag ist, der Schnee ist ein schöner Anblick.
Vorhin, als ich einen Blick durchs Küchenfenster warf, erfreute mich unser großer kahler Baum mit den weißen Häubchen auf den Ästen.

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So, und nun stricke ich noch ein bisschen an meiner Handysocke und wünsche Euch einen schönen Winterabend.