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Donnerstag, 26. September 2013

Der Beginn meiner Kalligraphieübungen

Ein wunderbares Buch habe ich in meiner Bibliothek entdeckt "Kalligraphie für Einsteiger" von Julius de Goede (klick!) . Als ich das Buch durchblätterte, überzeugte mich der Aufbau, so dass ich nun Kapitel für Kapitel durcharbeiten werde, um irgendwann einmal gut kalligraphieren zu können.

Hier möchte ich Euch nun meine ersten Schritte zeigen:

Begonnen habe ich, wie im Buch empfohlen, mit einem schwarzen Filzstift. Um Sicherheit im Schreiben von parallelen Linien und Bögen zu erlangen, übte ich diese nach einem bestimmten Schema.

So, dass ich nun immer wieder abwechselnd zum Üben der Buchstaben Muster zur Festigung schreibe:



Diese Buchstaben sind die ersten, welche ich geübt habe:





Wie Ihr sehen könnt, erfolgt noch alles auf kariertem Papier und wie gesagt mit Filzstift.

Dann kam endlich nach einigen Tagen des Wartens mein Kalligraphiefüller an. Ich hatte ja erst Übungen mit Griffel und Feder versucht, als ich jedoch in dem Buch las, dass Anfänger am besten mit einem Füller zurecht kommen, kam mir das sehr entgegen.

Mein Test des Füllers:

Ich war und bin von ihm begeistert. Es ist dieser hier (klick)


Ich bin noch lange davon entfernt, zu kalligraphieren, das braucht bei mir Zeit. Die ersten zwei Tage habe ich stundenlang geübt und  - wie sollte es bei Ina auch anders sein - mich übernommen.

Daher schreibe ich jetzt meine Haiku-Texte erst einmal in meiner Schreibschrift:

Hier auf kariertem Papier.

Und hier auf weißem Zeichenkarton mit von mir eingezeichneten Bleistiftlinien.

Und während ich das so schrieb und schrieb und schrieb - und gar nicht mehr aufhören wollte zu schreiben - kam mir eine Idee. Sie hat etwas mit einem von uns bestellten Laminiergerät zu tun und ich werde Euch demnächst mehr davon berichten :o).





Gelesen

hab ich in letzter Zeit zwei Bücher, die mich wieder nach Frankreich geführt haben.

"Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda (ich glaube, ich berichtete hier schon einmal kurz darüber) - hat mich beim zweiten Mal Lesen erst so richtig verzaubert - 2005 war ich wahrscheinlich noch nicht so richtig bereit für dieses Buch. Jetzt hab ich es verschlungen. Die einzelnen Charaktere sind so wunderbar natürlich beschrieben - man muss sie einfach alle gern haben.

"Als das Leben überraschend zu Besuch kam" von Caroline Vermalle habe ich mir in der online-Bibliothek für meinen Reader ausgeliehen - es hat mich von den ersten Zeilen an verzaubert. Schuld daran ist ein kleiner Schmetterling. Und spannend war es auch, weil erst zum Schluss ein wichtiges Geheimnis gelüftet wird.
Weil es mir gut gefallen hat, werde ich mir demnächst auch "Denn das Glück ist eine Reise" von ihr ausleihen.

Und dann noch eine Frage an Euch: Kennt Ihr Jaroslov Hasek (über dem s kommt noch ein kleines Häkchen)?

Ihr guckt jetzt bestimmt genauso wie ich, als mir mein Schwiegerpapa diese Frage gestellt hat.

Aber den "Braven Soldaten Schwejk" kennt Ihr doch bestimmt.

Jetzt hellt sich Euer Gesicht garantiert genauso auf wie meins nach dieser Ausführung :o).

Mein Schwiegerpapa hat mir ein Buch mit Kurzgeschichten von diesem Schriftsteller zum Lesen gegeben. Es heißt "Schule des Humors". Es ist wirklich lustig, ich schmökere immer wieder einmal darin.

(Zu diesem Post hat mich Brigitte mit ihren wieder sehr interessanten Mittwochsausführungen animiert. DANKE liebe Brigitte!!!!)

Lest Ihr anderen zurzeit auch etwas interessantes?