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Mittwoch, 9. Januar 2013

Zählen - das mag ich sehr

Ich zähle zum Beispiel super gerne beim Federballspiel, da spornt es mich ungemein an, noch mehr Treffer hintereinander zu schaffen.

Oder ich zähle auch sehr gerne beim Stricken. Mit Hilfe meines Rundenzählers ist es noch schöner. Ich liebe es, vor mich hin zu stricken und immer mit zu zählen "eins, zwei links - eins, zwei rechts - eins, zwei links - eins, zwei rechts" usw., das entspannt mich und die Konzentration darauf lässt erst gar nicht trübe Gedanken aufkommen.

Und ich zähle beim Schwimmen. Da tut es einfach gut, die Bahnen zu zählen, die ich bereits geschafft habe. Dadurch habe ich dann ein Ergebnis, an dem ich mich erfreuen kann.

Wie ich darauf komme? Ich war heute SCHWIMMEN - jippiiiiiii!!!!

55 Minuten bin ich mit kleineren Pausen dazwischen geschwommen und ich hab gezählt :o). Am Ende waren es 30 Bahnen :o).
Ich bin ganz langsam geschwommen, denn ich wollte mich nicht abhetzen, sondern es genießen. Das Becken war nicht übervoll, so dass man sich nicht ins Gehege kam.
Es war einfach nur schön - Bahnen schwimmen, Bahnen zählen -  nach den Kindern im Nachbarbecken schauen beim Ausruhen - in der neuen Schwimmhalle herumschauen, dabei die grüne Beleuchtung bewundern (heute war sie grün, es können aber auch andere Farben eingestellt werden) - obwohl meine bezahlte Zeit noch lange nicht rum war, rechtzeitig erkennen, dass nun genug war mit Schwimmen - glücklich auf leicht wackeligen Beinen aus dem Becken steigen - in Ruhe duschen - ohne Probleme eine Umkleidekabine finden - ganz in Ruhe abtrocknen und anziehen.

Bisschen ungünstig war, dass die große Kindergruppe sich zur gleichen Zeit die Haare fönte wie ich. Ich musste mich schon ein bisschen durchsetzen, um auch einen Fön abzubekommen. Und - Kinder können richtig laut sein - zurzeit bohrt sowas mächtig auf meinen Nerven herum. So, dass ich die Koordination verliere und aufpassen muss, dass ich nicht überall anecke.

Den Rückweg werde ich das nächste Mal auch anders gestalten. Etwa ein Viertel des Weges muss man als Radfahrer auf der Straße fahren, welche auch viel befahren ist. Es gibt da keinen Radweg. Ich werde dieses Teilstück wohl demnächst mein Fahrrad auf dem Fußweg schieben.

Ich kann Euch sagen, meine Nerven sind zurzeit sowas von dünn, ich krieg dann auch so einen Autoverkehr knapp neben mir nicht so gut hin. Das ist purer Stress.

ABER, ich freue mich aufs nächste Mal SCHWIMMEN :o)!!!!!!!!!!