Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Mittwoch, 6. April 2011

10 Kilometer

sind wir zwei Ausflügler heute geradelt. Die Sonne hat sich zwar nicht locken lassen, aber da es nicht geregnet hat, war es trotzdem schön.

Ziel war zuerst ein Möbelhaus - zum Couchgucken (irgendwann müssen wir uns mal zu einer neuen entscheiden). Dort gab es so herrliche Osterschnullifaxen - schön zum Gucken. Danach weiter zum Magarine-Kaufen - unsere gibt es nämlich nicht in unserer Nähe (es ist die Goldina - eine Rapsmagarine). Als Wegzehrung haben wir uns einen prallgefüllten Döner-Nudel-Teller gegönnt mit einer wunderbar zischenden Cola. Nach dem Imbiss der Abstecher ins Technik-Zentrum war natürlich Pflicht - man(n) muss sich ja auf dem laufenden halten.

Und ich habs genossen. Beim Magarinekaufen hat zwar mein Kopf gestreikt - da bin ich ganz schnell wieder raus - zu viele Eindrücke. Aber sonst ging es gut. So kann es meinetwegen ganz lange bleiben.

Schön, dass es für mich auch solche Tage gibt.

Heute beim Frisör

Thema: Rentner müssen ja nicht mehr so zeitig aufstehen.

"von einer Bekannten die Oma wohnte auf einem Dorf und stand regelmäßig 5.30 Uhr auf, um die Rollläden hochzumachen, und legt sich dann wieder hin. Die Nachbarn könnten ja reden, dass sie zu lange schläft"

Ach haben wir da geschmunzelt.

Ich sagte nur, so war eben noch diese Generation, wenn ich da an unsere Kinder denke, die könnten solche Gedanken gar nicht mehr verstehen. So wandelt sich auch so etwas im Verlaufe der Zeit.

Wow, wie jetzt alles zart grünt und blüht

so habe ich gestern mit großen Augen gestaunt. Ich konnte mich gar nicht satt sehen und habe die ganzen Farben in mich aufgesaugt.

Das war gestern deswegen so intensiv, da ich eine ganze Woche nicht draußen war. Es ging einfach nicht, meine Nerven haben so dolle gestreikt, dass ich einfach keine Kraft dafür hatte. Ich wurde unerträglich gequält - bin also mal wieder durch ein Tal der Tränen gegangen.

Aber gestern zog es mich förmlich nach draußen. Ich wollte die frische Frühlingsluft tief einatmen. Und ich konnte es mit tiefsten Zügen genießen, draußen zu sein.

Für diesen Genuss bin ich sehr dankbar.

Meine Augen strahlen wieder!