Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Samstag, 31. Januar 2015

Wie ging es die letzten Tage?

Keine Lust, Raus zu gehen. Fühle mich in der Wohnung pudelwohl. Mache ohne Druck die Hausarbeiten, die unbedingt notwendig sind und pflege meinen Süßen.

Gestern ganz starke Migräne - viel geschlafen.

Heute wieder Nervenüberreizung - angenehmer Mittagsschlaf, danach einen Latte Macchiato (irgendwie tut er mir immer wieder gut). Jetzt am Nachmittag geht es etwas besser.

Daher heute ein gelbes lächelndes Gesicht.

:o)

(Das ist mein 1000. Post - Zur Feier des Tages gönne ich mir jetzt einen grünen Tee mit Minze aus meiner Tassimo :o)  )

Der Drachenschwanz wächst

und ist heute Nachmittag mein bevorzugtes Projekt

Und dieser Post gibt mir gerade einen Motivationsschub :o).

(Der tunesische Grundstich erinnert mich an gewebten Stoff).

Dienstag, 27. Januar 2015

Was würde ich nur ohne meine Handarbeiten machen


Auch wenn damit wieder ein weiteres Handarbeitsstück von mir angefangen wurde, hat es mir heute unsagbar gut getan, etwas Neues auszuprobieren.

Der tunesische Grundstich gelingt mir ja schon ganz gut und da ich heute eine Herausforderung brauchte, die mir aber auch unbedingt gelingen sollte, damit für mich wieder die Sonne scheint, entschied ich mich für ein Tuch "Drachenschwanz" tunesisch gehäkelt.

Ja, dieser Drachenschwanz hat es wirklich geschafft, dass ich wieder Schwung bekommen habe.

So sieht der Anfang aus:


Sonntag, 25. Januar 2015

Sehr wechselhaft

ging es weiter in den letzen Tagen. Jeden Tag anders - Migräne und  Nervenüberreizungen wechseln sich ständig ab.

Daher bekommen die letzten Tage ein:

:o)

gelbes Lächeln, da es mich nicht unerträglich gequält hat.

Ich hab einfach keine Lust, Raus zu gehen. Lieber sitze ich in meiner Couchecke und stricke.

Ein Tag war Verwirrtheit dabei, die mich wieder sehr geängstigt hat.

Mein Layout

hab ich ein bisschen verändert, weil mein Blog mal eine Generalüberholung brauchte.

Wie Ihr seht, sind die Handarbeiten nach oben gerutscht und was meine Nerven betrifft etwas nach unten.

Der Grund dafür ist, dass mir schon eine Weile vorschwebte, über meine Handarbeiten vordergründiger zu berichten. Dabei soll alles, was meine Nerven betrifft, in Zukunft meistens kürzer gefasst werden, es sei denn, es gibt Großes zu berichten. Es ist ja meistens immer dasselbe, wie es mir wetterabhängig geht.

In der Rubrik "Wie geht´s?" fasse ich mein Befinden zusammen, so dass ich auch mal kurz drüber lesen kann, wie der Verlauf war. Das könnte ich zum Beispiel auch für meinen nächsten Arztbesuch nutzen.

Dass es meinem Liebsten bald wieder besser geht

wünsche ich mir heute beim


Sonntagswunsch

Hiermit belebe ich wieder den Sonntagswunsch. Immer sonntags möchte ich einen dringenden Wunsch, der in mir arbeitet, veröffentlichen.

Wenn Ihr Lust habt und Euch danach ist, könnt Ihr in den Kommentaren gerne eigene Wünsche veröffentlichen.

Und weiter geht´s

Lauter kleine bunte Häkelecken, wo "nur" noch die Fäden vernäht werden müssen und dann soll das Ganze als kleines Täschchen für meine Handarbeitsutensilien zusammengenäht werden.

Nur noch die Fäden vernähen und Bügeln, dann ist es ein Platzdeckchen.

Hier auch nur noch Fäden vernähen, dann ist es ein Spültuch (wofür es eigentlich viel zu schade ist).

Das soll irgendwann einmal ein Kinderkissen werden mit vielen bunten Aplikationen.

Mein Lace-Schal, von dem ich schonmal berichtet hatte (passend zum Sommerkleid). Es fehlen nur noch die Spitzen an den Enden und dann muss er noch gespannt werden.

Gestrickte Eicheln, die nur noch darauf warten, mit ihren Kappen beklebt zu werden.

Und zum Schluss:

Projekte, die ich aufribbeln möchte. Von links nach rechts: Mein erster wirklicher Sockenversuch, eine angefangene kleine Tasche, ein blau-weißes Platzdeckchen und eine graue Schale. Die Vier werden nix mehr, aber die Wolle ist es wert.

Dies und die Projekte vom letzten Post habe ich nicht nur fotografiert, sondern gleich mal alles schön sortiert und meine Wollefächer in diversen Schränken aufgeräumt.

Aber glaubt mir, ich bin nicht die einzige, der es so geht. In meinem Häkelclub gibt es in diesem Jahr darüber sogar solche Themen wie "Ufos für Sterne umtauschen" und "Dornröschenprojekte" (das sind die, wo die Wolle und die Anleitung schon da sind, aber noch gar nichts begonnen wurde).


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Die letzten Tage haben sich Migräne und Nervenüberreizung wieder abgewechselt. Aber ich hab auch das Nötigste im Haushalt geschafft.

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Freitag, 23. Januar 2015

Einige Fotos

möchte ich hier verewigen und mit Euch teilen.

Den Anfang macht mein Weihnachtstuch, welches Silvester 2014 fertig wurde.

(Das "blau" vom Shirt und im Tuch ist in echt eher ein grünliches türkies).

Ich bin mächtig stolz, so ein großes Projekt durchgehalten zu haben.

Aber nun kommts:

Ich fange mal ganz harmlos an. Dieses Paar Socken ist nun bereits fast fertig, es fehlt nur noch eine Fußspitze. Das habe ich mir für dieses Wochenende vorgenommen.

Aber jetzt kommts dicke:

Im Januar angefangenes neues großes Tuch. Bei dem Namen der Wolle "rosa Träume" konnte ich nicht widerstehen.

Meine ersten tunesischen Häkelversuche. 1 fertiger Topflappen (grün/blau), ein angefangener. Wenn ihr das Bild vergrößert, erkennt ihr meine neue tunesische Häkelnadel (über die ich mich sehr freue).

Auch im Januar angefangene Zickzack-Decke aus Sockenwolle-Resten.

Wolle für ein Tuch, welches sich 21 Wolken nennt. Schön mit Rüschenkante. (Gekauft im Dezember 2014).

Wolle für ein Tuch. Name der Wolle "gebrannte Mandeln". HmmmJA! (Gekauft im Dezember 2014)

***********Ihr seht, ich mach mich nackig*****************

Wolle für ein ganz zartes Tuch. Name der Wolle "Sofa-Ecke". HmmmJA! (Gekauft im Dezember 2014 - Ich muss dazu sagen, es gab reichlich Weihnachtsgeld ;o)  ).

Ist Euch auch schon ganz schwindelig???

Hier beende ich den ersten Teil. Und sag erst einmal nicht so viel dazu. Denke aber ganz leise: "Ina Du hast ne Meise".

Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich mir eben öfter mal was Gutes tun muss, wenn es mir so oft bescheiden geht. Und ich freue mich schon richtig drauf, alles zu verarbeiten und zu beenden.

Und - NEIN, ich hab uns nicht in den finanziellen Ruin getrieben ;o).








Erst einmal

war ich diese Woche draußen. 10 Minuten zum Frisör und 10 Minuten zurück. Doch das hat mich schon stolz gemacht, weil es mich große Überwindung gekostet hat.

Diese Woche geht es nicht gut. Meine Nerven streiken dolle.

In die Klinik zu meiner Spritze bin ich mit dem Taxi gefahren. Und meinen Frauenarzttermin hab ich abgesagt. Das war alles gut so.

Am Mittwoch hatten wir fleißige Helferlein. Die Schwiegereltern waren bei uns. Der liebe Schwiegerpapa hat unseren Küchenschrank repariert und die Schwiegermom hat sich still und heimlich den Staubsauger gegriffen. Danach habe ich mit ihr unsere Betten neu bezogen. Das hat mich zwar sehr viel Kraft gekostet, weil es mir besonders am Mittwoch hundeelend ging, aber es ist natürlich schön, was wir alles geschafft haben. Zwischendurch habe ich noch einen Mittagsschlaf gemacht, so erledigt war ich von den Nervenqualen.

Gestern habe ich meinen ganzen Handarbeitskram sortiert und aufgeräumt und fotografiert, denn ich hatte wirklich schon den Überblick verloren. Nun ist wieder Ordnung, auch im Kopf. (Die Fotos kommen in einem anderen Post, wenn ich mal Lust habe, sie zu bearbeiten).

Jetzt kümmere ich mich erst einmal um ein Paar Auftragssocken (eine Klassenkameradin von meinem Kleinen hat seine Socken so sehr bewundert). Danach fertige ich Prototyp Nummer 3 der Mütze von meinem Kleinen (damit wieder ein Päckchen auf Reisen gehen kann). Und dann hab ich in diesem Jahr noch ganz viele Projekte :o).

Jetzt mache ich mir erst mal einen Kaffee und stricke ein bisschen bis wir in dreieinhalb Stunden frühstücken.

Ich wünsche Euch einen guten Freitag!



Montag, 19. Januar 2015

Nein, heute will mir nichts gelingen

Nach einer Migräne gestern, wie gehabt, heute Nervenqualen.

Ich sitze das zweite Mal hier am Computer und hab aufgegeben. Zum Ablenken hatte ich mir ein kompliziertes Häkelteil ausgesucht, aber was ich da fabriziert habe, sah einfach nicht schön aus. Also hab ich es weggelegt.

Es klappt eben doch nicht immer mit dem Ablenken.

Ich sehe mich nach dem erlösenden Nachtschlaf.

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BRIGITTE, mein vorgenommenes 3. Mal Rausgehen hab ich vorige Woche auch nicht geschafft. Siehst Du, es ist auch für mich nicht so einfach, meine Vorsätze zu verwirklichen.

Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich mir trotzdem was gegönnt habe. Das musste einfach sein. Das hab ich gebraucht, dieses Irgendwas-Gutes-Gönnen. Daher habe ich mir die Formel-1 der tunesischen Häkelnadeln bestellt mit Verlängerungsseil und Endstück. Mittwoch müsste ich sie haben. Ich freu mich drauf.

Ich weiß, das ist gegen unsere Abmachung. Aber ich glaub, Du verstehst das ;o).

Wenn die Nadel angekommen ist, werde ich dann erst mal weniger komplizierte Muster probieren, als das von heute.

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Ich wünsche Euch, dass es Euch besser geht als mir!!!

Samstag, 17. Januar 2015

Stop, Stop, Stop - Ina!!!

Jetzt muss ich mich mal selber zur Räson bringen.

Es geht um  meine Handarbeiten.

Heute später zeige ich Euch mal, was ich in letzter Zeit alles angefangen habe und was jetzt auf Vollendung wartet.

Dann kann ich Euch noch zeigen, was ich noch für Wolle liegen habe, für die ich schon das passende Projekt im Hinterkopf habe.

Glaubt mir, das ist alles richtig viel!

Nun habe ich die letzten Tage mich ja auch noch mit der tunesischen Häkelei beschäftigt ... und ich könnte schon wieder ...

Es gibt so viele schöne Herausforderungen für Handarbeiter.

Und es bringt mir echt was, eine neue Herausforderung zu suchen, wenn es mir nervlich schlecht geht.

Aber nun sage ich erst mal STOP!!!

Na dann, Ihr Lieben, bis später, wenn ich Euch meine Projekte zeigen kann.

Freitag, 16. Januar 2015

Wenn das so weiter geht,

ertrinke ich irgendwann in meinen Unfertigen Objekten (Ufos).

Als nächstes Projekt habe ich gestern mit dem tunesischen Häkeln angefangen. Ich konnte nämlich feststellen, dass für den Anfang dafür eine normale Häkelnadel mit rundem Griff ausreicht.

Da heute wieder ein nicht so guter Tag ist, lenkt mich diese neue Herausforderung teilweise gut von den Qualen ab.

Ich kann jetzt schon den Grundstich und den Strickstich.

Aus meinen Probestücken werde ich wahrscheinlich Topflappen machen.

*****

Eigentlich wollte ich ja heute wieder draußen eine Runde drehen. Aber nun bin ich froh, wenn ich es wenigstens drinnen so einigermaßen mit den Qualen aushalte.
Meine dritte Runde für diese Woche lässt also noch auf sich warten.

Keine Angst BRIGITTE, wenn das so mit mir weiter geht, dann holst Du mich spielend ein, wenn Du erst einmal das richtige Fitnessstudio gefunden hast. Ich bin schon wirklich gespannt, was Du Dir dann gönnst.

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Macht Euch einen schönen Freitag Abend!

Donnerstag, 15. Januar 2015

Das zweite Mal in dieser Woche

40 Minuten draußen gelaufen.

Noch einmal, dann kann ich mir einen kleinen Wunsch erfüllen :o).

Der Café-Besuch wird erst einmal verschoben, weil mein Schatz mich zurzeit viel braucht.

Daher werde ich mir eine tunesische Häkelnadel gönnen, um mir anhand von youTube-Videos das tunesische Häkeln beizubringen.

Das gefällt mir.

Ich habe fürs Laufen das Müllwegbringen genutzt und bin eine große Runde um unser Wohngebiet gegangen. Es hat zwar teilweise geregnet, aber mit der richtigen Kleidung ist das kein Problem.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Nix da heute,

Mit Rausgehen wirds heute nichts. Hab mich wahrscheinlich gestern ein bisschen übernommen mit dem zweimaligen Rausgehen.

Heute verlangen die Nerven ganz intensiv nach Ruhe.

Ich hatte es gestern Abend schon gemerkt, weil bereits zeitig einfach nichts mehr ging.

Und dann, wie immer in so einer Situation, tigere ich durch die Wohnung und suche Wohlfühlen.

Hab mir dann, auf Rat meines Süßen, vormittags einen Latte Macchiato gemacht und ein neues Häkelprojekt angefangen. (Manchmal hilft wohldosierte Ablenkung, um den Nervenqualen ein Schnippchen zu schlagen).

Es wird ein Großprojekt, welches sich wahrscheinlich über Jahre ziehen wird (wenn ich nicht wieder vorher aufgebe). Eine Kuscheldecke im Zick-Zack-Muster aus meinen ganzen Sockenwolleresten. Da haben sich nämlich einige Reste angesammelt, weil bei jedem Paar immer noch um die 20 Gramm Wolle übrigbleiben.
Diese Reste hatte ich zwar farblich in Tüten zusammengestellt und abgewogen, um Restesocken draus zu stricken. Aber als ich dann eine solche Socke angefangen hatte, war es mir zu mühselig, alle 6 Runden das Knäuel zu wechseln. Das hinderte mich in meinem Strickfluss.
Jetzt habe ich durch diese Aktion aber einen guten Überblick über meine Farben, so dass sich jede Reihe schön von der vorherigen absetzt, um das Zick-Zack-Muster hervorzuheben.

Na dann, ich bin mal wieder auf der Couch, um Zick-Zack zu häkeln :o).

Dienstag, 13. Januar 2015

Ich will nicht Sieger sein,

Du hast mich nur mächtig angespornt, liebe Brigitte. Und gewinnen werden wir beide in unserem kleinen Wettbewerb ;o).

Ich hab ja auch den Vorteil, dass wir kein Auto haben und ich auch soundso nicht mehr fahre. Das Fahrrad steht auch ungenutzt im Keller, seit ich weiß, dass ich Osteoporose habe, noch mehr, da der Arzt mich darauf hingewiesen hat, auf keinen Fall zu stürzen.

Außerdem höre ich zurzeit nicht den Satz: "Ach Süße, das kann ich ja machen", weil mein Schatz sich schonen soll.

Also hab ich es ja viel leichter, meinen inneren Schweinehund zu überwinden.

Wenn ich das Auto vor der Tür hätte und fahren könnte, wer weiß ... wer weiß ;o).

Mir gefällt unsere kleine Wette wirklich sehr *lächel*

Die erste Bewegung in dieser Woche

ist erfolgt. Ich war heute mindestens 40 Minuten (wenn es nicht sogar fast 50 waren) draußen unterwegs. Ansporn dafür war die Erledigung verschiedener Besorgungen, da mein Schatz zurzeit nicht kann.

So war ich in der Apotheke, beim Discounter, bei der Post und bei Hermes, Geld abheben und Mittagessen beim Asiaten besorgen.
Für diese Wege musste ich zweimal in verschiedene Richtungen von zu Hause los. Für einen ruhigen Nachmittag habe ich diese Dinge alle am Vormittag erledigt.

Die Kraft fürs Laufen ist noch nicht optimal da (kein Wunder, wenn ich wochenlang nicht richtig draußen war), so musste ich unterwegs immer mal stehen bleiben. Hüften und Fuß haben auch ganz schön gemeckert. Aber was solls.

Ich bin stolz auf mich, dass ich dies alles heute gemeistert hab.

Mal sehn, wie es es morgen ausschaut. Vielleicht nutze ich dann das Müllwegbringen, um eine große Runde durch unser Wohngebiet zu laufen.

Montag, 12. Januar 2015

Liebe Elke,

Du spornst Brigitte und mich durch Dein Lob an :o).

Für heute hatte ich mir zwar vorgenommen, wieder raus zu gehen, jedoch hab ich eine dolle Migräne und musste außerdem alle Arbeiten im Haushalt übernehmen, da mein Schatz eine Pause braucht. Also heute keine halbe Stunde an der frischen Luft.

Aber für morgen sieht es gut aus, da ich soundso Päckchen zur Post bringen muss. Das ist ein guter Grund.

BRIGITTE, ich drück Dir weiter die Daumen!!!!

Erfolgsmeldung

Ich war gestern 30 Minuten draußen :o).

Es tat gut, wie mir der Wind um die Nase geweht ist.

Nur zum Schluss hin wurde es bisschen schwubbelig im Kopf.

BRIGITTE,

ich drücke Dir die Daumen, dass Du das richtige Fitnessstudio für Dich findest!!!

WOW, ein Foto mit Joey Kelly!!!

Und heute gehts wieder raus :o).

Sonntag, 11. Januar 2015

Nein, nein, liebe Brigitte ...

ich hab mein Vorhaben, wieder regelmäßig mindestens 30 Minuten rauszugehen, noch nicht umgesetzt. Ich kann mir also noch keinen Wunsch erfüllen.

Aber Dein Kommentar ist mir jetzt ganz dolle Ansporn (noch dazu, wo Du es ja jetzt auch in Angriff nimmst). Ich könnte mir heute gut vorstellen, damit anzufangen.

Ich werde berichten.

Wenn ich es nächste Woche schaffe, mindestens dreimal 30 Minuten draußen gewesen zu sein, gönne ich mir einen Besuch im Café. Dann würde ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn nicht nur, dass ich dann ein schönes Erlebnis habe, ich wäre seit einer gefühlten Ewigkeit auch mal wieder in der Stadt.

Wir packen das, liebe Brigitte - Tschacka!!!!

(Für Euch anderen: Brigitte hatte eine tolle Idee. Sie wettet mit mir, wer zuerst seinen inneren Schweinehund überwindet und Sport treibt, darf sich eine kleinen oder großen Wunsch erfüllen.)

Brigitte, hast Du Dir schon überlegt, was Du Dir gönnst, wenn Du nächste Woche das Fitnessstudio besuchst?

Samstag, 10. Januar 2015

Und samstags einen Latte Macchiato ...

... nach dem ausgiebigen Mittagsschlaf. So hatte ich heute genug Schwung, um danach das Geschirr vom Mittagessen abzuwaschen.

Heute fühle ich seit vielen Tagen endlich mal wieder Schwung in mir. Kein zähes Gummiband zieht mich von allen Betätigungen weg.

Es ist wieder mal ein AUFATMEN in mir. ENDLICH!!!

Da hab ich heute am Morgen gleich damit begonnen, eine Mütze Nummer Zwei für meinen Kleinen anzufangen. Er braucht unbedingt für den Winter eine Mütze mit Loch oben für seine Dreadlocks (wie die Jamaikaner). Die erste, welche ich gleich am zweiten Weihnachtstag begonnen hatte, ist eher was für den Sommer, da mit dieser die Stirn frei ist. Um nicht zu sagen, ich hab sie zu kurz gemacht.

Mit Mützen ist es bei mir immer so, dass ich mehrere Anläufe brauche, ehe sie richtig passen.

Also wird er nächste Woche ein weiteres Päckchen von mir erhalten.

In mir sind immer noch die schönen Erinnerungen an Weihnachten mit meinem Sohn. Die tun so gut.

Durch die Mütze schreiben wir uns zurzeit auch regelmäßig Nachrichten. Glück fürs Mutterherz.

An meinem Handarbeitseckchen neben der Couch warten weitere angefangene Projekte. Also werde ich mich mal neben meinen wintersportguckenden Schatz setzen und fröhlich vor mich hin stricken.

ÜBRIGENS BRIGITTE,

toller Vorschlag von Dir im letzten Kommentar!!! Gilt regelmäßiges Rausgehen von ca. 30 Minuten auch als Sport? Das wäre für mich ein kleiner Ansporn.

Bin dann mal auf der Couch,  um zu überlegen, was ich mir gönnen könnte :o).

Dienstag, 6. Januar 2015

Muss mich mal wieder

selbst anschupsen.

Ich schlaf zurzeit wieder die Nervenqualen weg. Heute den ganzen Vormittag und den halben Nachmittag. Bin froh über diese Stunden, in denen ich der Quälerei entfliehen kann.

Ein Latte Macchiato hat mich dann nachmittags ein bisschen munter gemacht. Mein Strickzeug hab ich auch schon ganz leicht angeschielt. Aber wenn man sich in seiner Haut nicht wohl fühlt, fehlt zu allem der Elan.

Wenn ich wüsste, dass ein anderes Medikament weniger Qualen bringt und mehr Antrieb, würde ich sofort wechseln. Aber so ein Wechsel birgt Risiken, wie eine Psychose und Depressionen oder sogar eine Unverträglichkeit.

Jedoch so wie es jetzt ist und das nun schon seit Anfang Herbst, ist es auch nicht befriedigend.

Das letzte Mal im November als ich meinem Psychiater über die Antriebslosigkeit und Quälerei berichtete, hat er nicht viel gesagt, außer: "Treiben Sie Sport?". Aber ich krieg ja einfach meinen Hintern nicht hoch, schaffe es ja oft gar nicht, raus zu gehen.

Eine Schwester der Ambulanz wollte gestern mit mir diskutieren, warum ich wieder das Taxi genommen habe. Als ich versuchte zu erklären, wie es mir geht, kamen die Tränen.
Die Therapeuten und Schwestern sagen immer, trotzdem raus gehen. Aber, wenn es einfach nicht geht!????

Vor der diesmaligen Quälerei hab ich gesessen und gestrickt und gestrickt und gestrickt. Da hab ich mich wohl gefühlt, das hat mir Freude gebracht.

Spätestens Anfang Februar bin ich wieder bei meinem Arzt. Bis dahin überlege ich mir noch ganz genau, ob ich einen Medikamentenwechsel wagen möchte.