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Dienstag, 26. Februar 2013

Von Mücken, Druck und Tränen

Ein Therapeutengespräch hat mir wieder neue und auch verborgene alte Erkenntnisse gebracht.

Ich mache nämlich eins: Ich mache aus Mückenproblemen Elefantenprobleme. Das Wort Mückenprobleme werde ich schön auf einen kleinen Zettel aufschreiben und mir für eine Weile an den Badspiegel klemmen. Das möchte ich mir vor Augen halten, denn die unendliche Gedankenspirale, die mich in die Psychose führt, beginnt genau mit Mückenproblemen.

Gestern hab ich auch ein wenig in meinem Begleiter, dem kleinen Notizbuch, geblättert. Und eine weitere Erkenntnis von Gestern, nämlich dass ich mir immer wieder unnötigen Druck aufbaue, hatte ich mir bereits im Juni 2012 in der Klinik erarbeitet und die dazu gehörigen Methoden, dies zu vermeiden. Also kommt auf den Badezimmerspiegelzettel auch noch die Bemerkung: DRUCK ABBAUEN!!!!

Und nun noch zu den Tränen: Diese habe ich mir dieses Mal nach dem Therapeutengespräch verdrückt und bin - wenn auch noch sehr aufgewühlt - trotzdem zu den folgenden Therapien gegangen. Am Anfang war ich da noch sehr unkonzentriert und unruhig, aber das gab sich nach einer Weile und ich hatte Spaß :o).

Ich winke Euch lieb online zu und wünsche Euch einen schönen Dienstagabend

Eure Ina