Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Fröhlich singe ich:

"Wir machen durch bis morgen früh und singen ..." innerlich und auch mal für meinen Schatz :o).

Noch bin ich putzmunter. Hab auch schon 3 Latte Macchiato getrunken.

Guckt mal:

Der Anfang der Mojos sieht doch schon lustig aus. Sie sind sehr abwechslungsreich zu stricken.

Hier (bitte klicken) könnt Ihr sehen, wie fertige Mojos aussehen.

Im Fernsehen ist noch nicht richtig was los. Wir haben uns vorhin nur über Ekel Alfred und Miss Sophie amüsiert.

21.45 Uhr gehts am Brandenburger Tor los.

Da muss ich schon noch ein bisschen durchhalten.

So, ich bin dann mal wieder auf der Couch, Mojos stricken und bisschen Sekt trinken :o).

Leben ist,

wenn man es anders macht, als es geplant war.

Ich schrieb ja, dass ich über den Jahreswechsel hin an meiner Jacke stricken möchte.

Nun bin ich beim Stöbern im Internet mal wieder über die sogenannten Mojos - Glückssocken - gestolpert. Und spontan fand ich die Idee toll, mir solche Mojos beim Übergang ins neue Jahr zu stricken.

Ein Stückchen bin ich schon voran gekommen und ich muss sagen, sie machen Spaß.

Da hab ich gleich mal weiter gesponnen, und mir so ausgedacht, dass, wenn es für mich funktioniert, dann alle unsere Lieben 2016 Mojo-Glückssocken geschenkt bekommen. hihi

Ganz vergessen

(im vorherigen Post)

DER KARTOFFELSALAT. Diesen gibt es heute natürlich auch. Mein Schatz liiiiebt ihn und ich strahle, wenn es ihm schmeckt. Ich lass es mir nicht nehmen, diesen an besonderen Tagen zu machen.

UND stricken werde ich auch zum Jahreswechsel hin, an meiner Jacke. Das ist für mich auch irgendwie symbolisch, habe ich mich doch mit ihr an NEUES herangewagt, was ich mir bis hierher noch nicht getraut hatte. Es ist immer noch wie ein kleines Abenteuer, an ihr zu stricken. Und ich bin gespannt, wie oft ich sie noch anfange, bis sie hundertprozentig passt. Aber ich will dran bleiben.

In Gedanken bin ich dabei bestimmt auch ab und zu bei den Handschuhen für meinen Sohn. Sie sind ja nun zu Weihnachten nicht fertig geworden - jedenfalls nicht alle beide. Den ersten hat er dann probiert und er passt besser, als ich gedacht habe. Es ist nur eine kleine Änderung in der Länge nötig. Aber ich lass es mir nicht nehmen, die halben Finger nochmal zu ändern. Auch wenn es ihn nicht stört, dass sie sich am Ende rollen. Ich weiß jetzt, wie ich das besser hinbekomme, also werde ich das auch tun.

Na dann, machts Euch auch hübsch :o).

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Liebe Brigitte :o),

Du fragtest, was wir anderen zu Silvester machen.

Mitten im Jahr 2015, als es uns beiden mal so richtig gut ging, hatten wir das Bedürfnis, bei Freunden 80 km entfernt zu feiern. Wir haben schon einmal bei ihnen übernachtet und fanden das eine tolle Idee. Doch die Freunde wussten damals noch nicht, wie sie ihr Silvester planen. Naja, jedenfalls kam diese Idee nicht zustande.

Und letztendlich ist es gut so, denn wir konnten ja auch heute nicht zu Schwiegervatis 70. fahren, weil mein Süßer außer Gefecht gesetzt ist.

Das Auto war zwar schon lange gemietet ... naja, die Stornierungskosten von 15 Euro können wir verschmerzen.

Also machen wir uns ein ganz ruhiges und gemütliches Silvester zu zweit.

Mein Süßer freut sich auf ein Glas guten Rotwein, ich hab mir schon Cola kalt gestellt und eine Flasche alkoholfreier Sekt steht auch bereit. Mit Knabbereien haben wir uns versorgt. Bisschen Deko mit Luftschlangen wird es auch geben.

Wir freuen uns einfach, dass wir zusammen sein können und werden mal so durchs Fernsehprogramm gucken. Später freuen wir uns auf die Feier am Brandenburger Tor im ZDF. Das haben wir schon ein paar Mal gesehen und es gefällt uns.

Es könnte sein, dass ich zwischendurch ein Nickerchen einlege, denn sonst halte ich nicht durch.
Ehrlich gesagt, freue ich mich auf die bunten Raketen am Himmel. Es gehört eben irgendwie dazu. Knaller brauch ich auch nicht.

Kurz nach Mitternacht rufen wir die Schwiegereltern und meinen Sohn an.

Ach Silvester ist schon ein besonderer Tag. Ich freu mich drauf :o).

Sonntag, 27. Dezember 2015

Sehr dankbar bin ich

für ein bezauberndes Weihnachtsfest.

Gelacht - mit den Schwiegereltern.

Alte Anekdoten belächelt.

Herzhaft über einen Verlierer beim UNO-Spiel abgefeiert. Der letztendlich unser großer Gewinner war.

Schwindlig war mir vor Glück - dieses schöne Zusammensein mit meinem Sohn.

4 Stunden konnte ich ihn genießen.

Ich geh in mich und sauge auf.

Sonntag, 20. Dezember 2015

Diese vier Sockenseppel



haben es sich ja in meinem aufgeräumten Strickkörbchen ganz schön gemütlich gemacht.

Ja, ich hab sie jetzt Sockenseppel getauft, weil sie ja schließlich aus übrig gebliebener Sockenwolle gestrickt sind.

Wenn ich durchhalte, gibt es viele Nachfolger und Ende April 2016 zu meinem 50. Geburtstag werden mein Süßer und ich sie auf die Reise schicken.

Wohin, soll noch unser kleines Geheimnis bleiben.

Sie werden immer von Freitag bis Sonntag meine Strickaufgabe sein.

Die beiden blauen links sind gestern entstanden. Und, genau wie auf dem Foto, hat immer mal wieder die Sonne beim Stricken auf ihnen geleuchtet.

So, und jetzt bin ich ganz schnell wieder auf der Couch, denn Nr. 5 wartet auf die Fertigstellung.

Samstag, 19. Dezember 2015

Die letzten Tage im alten Jahr

gehe ich öfter in mich und überlege mir neues und interessantes für das kommende Jahr, was mir dann so richtig Schwung gibt.

Das mit dem Vornehmen von mehr Bewegung und öfter Rausgehen lasse ich dann mal. Gerade die letzten Tage haben mir wieder bewiesen, dass dies bei mir oft einfach nicht geht.

Aber ich hab mir ein paar Handarbeitsprojekte für 2016 vorgenommen.

Mit dem Versuch einer Struktur.

Montag bis Mittwoch an meiner Strickjacke stricken.

Donnerstag Marmeladenglashäubchen für die Ergotherapie meiner Klinik. Sie verkaufen viel Marmelade und die Häubchen nach einer Anleitung von Anneliese zu häkeln ist genauso beruhigend wie Mandalas auszumalen.

Freitag bis Sonntag Sockenseppel stricken. Mein Süßer und ich haben da was vor, worüber ich berichten werde, wenn es vollendet ist. Dafür brauche ich ganz ganz viele Seppel.

Mal sehn, wie lange ich mich an diesen Plan halte.

Heute

seit dem Frühstück Nervenüberreizung.

Suche krampfhaft nach Entspannung und Ablenkung. Stricken ist da heute nicht das richtige Mittel, das hab ich schon probiert.

Progressive Muskelrelaxation lenkt in dem Moment ab, aber dann sind die Qualen wieder da.

Irgendwas Gutes für mich tun. Hab mir gerade ein Glas alkoholfreien Sekt eingeschenkt. Das ist ja was Besonderes.

Mein Süßer wird mir von seiner täglichen Runde ein Stück Überraschungskuchen mitbringen. Dazu werde ich heute Nachmittag einen Latte Macchiato trinken. Der ist nicht so stark wie Kaffee.

Ansonsten versuche ich tapfer zu sein. Gelingt nicht immer, denn vorhin sind schon wieder die Tränen gelaufen.

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Gestern hab ich meine Handarbeitsecke neben der Couch mal wieder aufgeräumt. Es hatten sich schon wieder einige Projekte angehäuft. Die meisten davon hab ich in den Schrank verbannt. Dann hab ich mir ein hübsches Körbchen rausgesucht und darin liegt nun nur noch meine Jacke. Das sieht sehr ordentlich und strukturiert aus. Das gefällt mir.

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Gestern Nachmittag ging es mir mal ganz gut. Das war nach den letzten Tagen eine richtige Erholung. Entspannt konnte ich in meiner Couchecke an der Jacke stricken. Das wünschte ich mir heute auch.

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Ich hatte mich mal wieder mit den Projekten verzettelt. Sogar einen Schneemann hatte ich noch angefangen. Doch diese Maschenzählerei hat mich genervt. Auch bei dem Einkaufsnetz für den Schwiegervati muss ich immerzu zählen - 1,2,3,4,5,6,7,8 Luftmaschen, eine feste Masche, 1,2,3.... usw. - das entspannt mich zurzeit auch nicht. Also wird er das Netz erst später einmal bekommen. Rennt ja nicht weg.

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Ach ist das heute wieder eine Quälerei, ich könnte vor mir selber wegrennen. Werde versuchen, mich durch eine Blogrunde mit Gläschen Sekt abzulenken. Ich suche nach einem Ausweg.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Ich muss einen Gang zurück schrauben,

damit ich Weihnachten und Schwiegervatis Geburtstag genießen kann.

Leider hatte ich am Montag einen kurzen Schub der Verwirrtheit. Das sehe ich als Achtungszeichen. Ich werde mich viel ausruhen und schlafen - die Nerven erholen.

Und zwischendurch werde ich  immer mal ein paar Maschen an den Handschuhen stricken. Der erste ist schon fertig und der Zweite zu einem Drittel. Da würde mein Sohn schon staunen, wenn zu Weihnachten anstelle des geplanten Maßnehmens seiner Hände die Handschuhe schon fertig sind ;o).

(Es war wieder schlimm, verwirrt zu sein.)

Samstag, 12. Dezember 2015

3:43 Uhr und hellwach

Gestern der Tag war wieder NEIN NEIN NEIN.

Vormittag wieder hingelegt und geschlafen.

Dann den ganzen Tag nicht in die Puschen gekommen.

Abends dann plötzlich Depressionen (solche Gefühle braucht kein Mensch!!!).

Da ich keine Himbeeren im Haus hatte, erinnerte ich mich daran, dass mir Kaffee schon einige Male geholfen hat. Nach der zweiten Tasse abends gegen 20:00 Uhr war diese unbegründete Traurigkeit und Leere wie weggeblasen.

Hab dann bis 23:00 Uhr an meiner Jacke gestrickt und dachte zwischendurch, dass ich durch den Kaffee wohl die Nacht durchmachen werde. Wurde dann aber doch müde und nachdem ich bis über 350 gezählt hatte, schlief ich dann auch bis 3:00 Uhr.

Jetzt hab ich mir einen Schlaftee gemacht, weil der auch manchmal bei mir wirkt.

Ach, auch wenn ich nicht mehr schlafen kann, wenigstens bin ich die Depressionen schnell wieder los geworden.

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Für die Handschuhe hab ich zurzeit nicht so den richtigen Nerv. Aber ich liebe es, stundenlang an meiner Jacke zu stricken. Es ist ein schönes Gefühl, etwas für sich zu erschaffen. Zwischendurch streichle ich immer mal über das fertige Strickstück. Es gefällt mir jetzt mit der dünneren Nadel wirklich sehr gut.
Und ich hab festgestellt, dass es mir richtig Spaß macht, eine Reihe rechte und die andere Reihe linke Maschen zu stricken. Linke Maschen machen stolz, wenn sie flink von der Hand gehen. Und rechte Maschen flutschen nur so.
Ich freue mich jedes Mal auf die Zunahmen, weil sich diese Maschen so harmonisch einfügen.
Und die kleine feine Lochkante finde ich bezaubernd.

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Zu Schwiegervatis 70. Ende Dezember hatte ich mir noch ein graues Einkaufsnetz vorgenommen. Es ist ja recht schnell gehäkelt, wenn man einmal Schwung hat. Und angefangen hab ich es ja schon. Aber ich glaub, zur Vollendung brauch ich noch ein bisschen Zeitdruck.
Ein Paar Socken aus Wolle mit Farben von Van Goghs Gemälde "Sonnenblumen" ist schon lange fertig. Die dazu passenden Kunstpostkarten schon längst besorgt. Ein paar Marmeladenglashäubchen für seine selbstgemachten Marmeladen hab ich auch schon gehäkelt.
Außerdem steht eine gute Flasche Wein von der Mosel auch schon bereit.
Druck brauche ich dann auch noch fürs Einpacken und das liebevolle Beschriften ;o).

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4:02 Uhr - immer noch hellwach, als hätte ich 10 Stunden geschlafen.
Der Tee ist fast ausgetrunken. Meine Stimmung ist angenehm.
Da es nichts mehr für mich im Internet zu Lesen gibt, werde ich wohl gleich nochmal die Nadeln schwingen. Ich freu mich auf meine Jacke.
Dazu ein bisschen Musik von VIVA - nachts kommt da immer ganz gute Musik. Aber nur ganz leise, damit mein Süßer nicht wach wird.

Na dann, ich bin dann erst einmal auf der Couch :o).

Freitag, 11. Dezember 2015

Seit Tagen

schleiche ich um ein Wolleknäuel im Internet herum. Es nennt sich "Glitzerschnee" (bitte klicken). Jedoch ist der Preis auch mehr als "glitzernd" und eigentlich habe ich schon genug Projekte am Laufen. Und man kann es ja auch wirklich übertreiben.

Andrella macht aber auch immer zu schöne Fotos von Wolle.

Außer kuschlige Socken wüsste ich auch nichts anderes daraus zu stricken. Höchstens noch ein Schultertuch - aber dann bräuchte ich schon mindestens zwei Knäuel.

Ach, ich muss ja auch nicht jede Wolle haben!!!

Am Besten, ich gucke mal in meine Schränke, was da noch für tolle Wolle wartet ;o).

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Vorige Woche war unser Leben sehr sehr aufwühlend und ich hab dabei alles gegeben. Die Rechnung kam natürlich prompt: Fix und fertig war ich die letzten Tage - sehr unangenehm nervlich fertig.

Ich konnte zum Glück viel schlafen.

Stricken ging gar nicht, die Maschen zogen sich wie Kaugummi über die Nadeln.

Doch seit gestern bin ich wieder in meiner geliebten Handarbeitswelt.

Da das Paar Socken für zwischendurch dann wirklich schnell fertig war, konnte ich mich nun an den Handschuhen versuchen. Ui Ui Ui, eine ganz schöne Herausforderung. Bisher hab ich 3 Anleitungen zu Rate gezogen. Ein Daumenkeil ist auch schon entstanden. Aber da gibt es noch zwischen den Fingern einen sogenannten Steg. Dieser ist noch etwas rätselhaft für mich.

Deshalb hab ich dann gestern Abend lieber ganz entspannt an meiner Jacke weiter gestrickt.

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Wie immer nach solch anstrengenden Tagen, hatte ich gestern wieder keine Lust, raus zu gehen. Meine Schwiegermutti versucht mich dann immer anzustubsen ("Du brauchst doch Sauerstoff!!!!"). Zack, entschloss ich mich dann doch noch, meinen Süßen auf seine Abendrunde zu begleiten. Und (wenn schon, denn schon) schlug ich gleich auch noch vor, diese zu nutzen, um ein paar Getränke für Weihnachten zu besorgen.
Hach, was soll ich Euch sagen ... im Dunkeln mit den vielen glitzernden Autolichtern und dem Geräuschpegel einer vielbefahrenen Hauptstraße ... nein, ging gar nicht. Ich war ganz schnell überreizt.
Das war dann kein angenehmer Spaziergang. Ich war froh, dass ich mich dann zu Hause doch recht schnell wieder erholte.

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Liebe Brigitte :o),

ich finde bestimmt einen Weg, Dir ein Bild mit Kopf zukommen zu lassen. Nur nicht hier im Internet. Davor hat mich mein Schatz gewarnt.

Und Du hast Recht, Handarbeiten ist meine Therapie.

Deshalb werde ich jetzt auch noch ein paar Maschen an meiner Jacke stricken. Denn obwohl es erst 1 Uhr nachts ist, kann ich nicht mehr schlafen.

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Ich wünsche Euch eine Gute Nacht und hoffe, dass ich später doch nochmal müde werde.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Liebe Brigitte :o)

Mir gefällt der modische Austausch mit Dir (und nicht nur der modische ;o)  ).

Deine Meinung zu grob gestricktem und dickeren Frauen leuchtet mir auch irgendwie ein. Ich müsste solche Teile mal an mir sehen, ob ich mir damit gefalle. Ich bin ja dazu nicht die allergrößte (1,65 m).

Um ehrlich zu sein, so eine feine Spitze hab ich auch noch nicht gestrickt. Aber ich liebe ja so klitzekleines Gefriemel. Und die Anleitung ist auch gut nachvollziehbar.
Ach ja, ich bin auch sehr gespannt aufs Endergebnis.

Zurzeit habe ich nur das Problem, dass ich mich mal wieder handarbeitlich verzettele. Mein Sohn fragte mich vorige Woche, ob ich auch Handschuhe stricken kann. Da leuchteten gleich meine Augen, weil ich das schon lange mal ausprobieren wollte.
Dann sind die Socken so zwischendurch für die Schwiegermutti auch noch nicht fertig.
Und eigentlich zieht es mich immerzu zu der Jacke.

Da musste ich heute mal einen Punkt setzen. Noch dazu weil mich ein größeres Häkelprojekt seit heute auch noch so angelächelt hat. Ein riesiger Adventskalender in Weihnachtsbaumform mit jeder Menge kleiner Häkeleien zum dranhängen. Du, ich hatte heute Nachmittag wirklich schon damit angefangen. Doch zum Glück siegte dann die Vernunft. Zum Glück sah ich, dass da wieder einige Wollekosten auf mich zukommen würden. Also machte ich mitten im Häkeln der Sternspitze des Baumes STOP und besann mich.

In Gedanken sortierte ich mal alles und setzte Prioritäten. Erst die Socken beenden (das dürfte in 2 Tagen erledigt sein). Dann die Jacke weiterstricken JUCHHU. Und wenn die Wolle für die Handschuhe kommt, werde ich da wohl erstmal einen Stop machen. Und dann wieder Jacke. Diese wird sowieso mein Großprojekte für die nächste Zeit.

Ich drück Dir die Daumen für die Suche von Deinem Wunschschal

und wünsche Dir einen angenehmen Abend.

(Ich gucke gleich bei VOX "Geschickt eingefädelt" - HACH - Ich bewundere die, welche Nähen können :o)  )

Montag, 30. November 2015

Liebe Brigitte, guck mal


So sieht das Maschenbild mit einer kleineren Nadel aus.





Und so mit der deutlich dickeren Nadel.





Hier nochmal mit der dickeren Nadel an mir.

Dieses grobe Maschenbild mit der dickeren Nadel, welches auch unregelmäßiger aussieht, hat mich von Anfang an gestört. Ich hatte mich zwar von einer Nadelmeisterin beraten lassen, welche meinte, dass die Unregelmäßigkeiten durch ein Entspannungsbad weggegen könnten. Aber ich zweifelte trotzdem an dem löchrigen Gesamtbild.
Jetzt, mit der dünneren Nadel, erfreut mich der Anblick beim Stricken.

Und dann spukt mir die ganze Zeit im Kopf rum, dass wohl grobe Muster für dickere Frauen nicht so vorteilhaft seien.

Und guck Dir mal die Vorlage an:

Jacke Jenny (bitte klicken)

Ich finde, da ist das Maschenbild auch ganz fein und passt dadurch super zu der anschließenden Spitze.

Übrigens, ich finde es toll, dass Du mir Deine Meinung darüber schreibst, denn so habe ich nochmal drüber nachgedacht.

Liebe Grüße


Ina

Meine Schwiegermutti

zieht fast nur noch im Winter meine Socken an. Letztens deutete sie an, dass ihre langsam dünn werden und sie also Nachschub gebrauchen kann.

Ihre Socken zu Weihnachten liegen ja schon bereit. Da es mir aber leid tat, dass sie keine vernünftigen Socken mehr hat, habe ich ein weiteres Paar angefangen.






Sie durfte sich ein Knäuel Wolle aus meinem Vorrat aussuchen.

Doch an diesem Wochenende hab ich mal die Socken beiseite gelegt und weiter an meiner Jacke gestrickt. Es bereitet mir große Freude, an ihr zu arbeiten. Und Freude konnte ich gerade gut gebrauchen, da es wieder nicht so gut geht (heute mal wieder starke Migräne).
Ich habe jedoch die Jacke nochmal neu angefangen. Diesmal nehme ich eine deutlich dünnere Nadel. So gefällt mir das Maschenbild viel besser. Mit der dickeren Nadel war es mir zu grob.
Ich hab das erste Strickstück aber noch nicht aufgeribbelt. Einmal nehme ich es zum Maße vergleichen andererseits kann ich mich somit später entscheiden, welches nun eine Jacke wird.

Doch heute gelingt mir keine Masche. Die Migräne schlaucht.

Trotzdem habe ich mir für morgen ganz fest vorgenommen, zu meiner Gruppe zu fahren. Ich war wieder lange nicht dort. Somit habe ich noch nicht einmal die neue Therapeutin richtig kennen gelernt. Erst einmal hab ich sie gesehen.

Ich wünsche Euch eine gute Woche.

Freitag, 20. November 2015

Ich habe geschenkt und

wurde ganz toll beschenkt.

Heute traf ich mich mit meiner Zimmerkollegin aus der Klinik in einem Café. Lustigerweise waren die Räumlichkeiten dort in der 50er Jahren das Labor der Apotheke in der meine liebe Bekannte damals arbeitete.

Ich sollte nämlich das Café auswählen und da ich weiß, dass es dort vorzüglichen Kuchen und Torte gibt, hatte ich mich dafür entschieden.

Wir haben uns wirklich sehr nett unterhalten und uns gefreut, dass wir uns trafen.

Ich hatte eine kleine hübsche Tüte mit gestrickten Socken und einem selbst gehäkelten Einkaufsnetz für sie gefüllt. Dazu gab es noch eine Karte mit herzlichen Worten.

Ihr Geschenk hat mich fast von den Socken gehauen. Neben leckeren Plätzchen gab es ein Parfüm Chanel No 5. WOW!!! Da hat sie mich ganz schön verwöhnt.

Zu Hause hab ich dann mal dran geschnubbert, es hat einen herrlichen Duft.

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So, und nun ab auf die Couch, noch ein paar Maschen stricken :o)

Donnerstag, 19. November 2015

Ich zeig Disziplin ;o)

Zwar könnte ich zurzeit immerzu an meiner Strickjacke stricken. Aber ich hab mich darauf besonnen, dass Weihnachten gar nicht mehr so weit ist, und legte die Jacke schweren Herzens beseite, um an den letzten Weihnachtssocken zu werkeln.

Zurzeit bin ich sehr oft sehr zeitig wach. Heute früh wieder halb 4.
Was man da alles schafft. Das Bad blitzt wieder, gefrühstückt hab ich auch schon und nur noch die Fußspitze, dann ist die erste Socke fertig.

Jetzt gönne ich mir einen zweiten Kaffee - hmmmm - und stricke noch ein bisschen.
(Den Kühlschrank könnte ich auch noch auswischen ... mal sehn).

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag.
Für morgen bin ich in einem Café verabredet - mit einer tollen älteren Frau (83) - ich freu mich drauf.

Tschüssi

Mittwoch, 18. November 2015

Mittagspause

gemütlich

die Nadeln klappernd in den Händen

zwischendurch immer mal einen Schluck starken Kaffee

Wohlfühlen ist spürbar

So gefällt es mir

Sonntag, 15. November 2015

Hier kann man

schon deutlich sehen, dass es eine Jacke werden soll:





Besonders im Vergleich zu einer Jacke, die mir sehr gut passt.

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Ich muss was ändern. Immer mehr Migräne und Nervenqualen. Treppensteigen und draußen Laufen wird immer anstrengender.

Zucker reduzieren?

Mehr im Freien bewegen?

Viel Zucker gleich Auslöser für Migräne?

Viel draußen sein gleich Abhärtung gleich weniger Nervenqualen?

Mehr bewegen gleich leichteres Vorankommen?

Ich werde sehen ...

Freitag, 13. November 2015

Schwere Tage

sind es wieder - ach ja, diese quälenden Nervenüberreizungen, Migräne und co. ...

Schöne Ablenkung lässt mich durchhalten.

Ich war dann doch nicht diszipliniert. Die Weihnachtssocken ruhen sanft und ich hab meine Jacke begonnen.

Das gibt mir Schwung, denn ich bin so gespannt, ob das was wird.

Kaum kam am Mittwoch die Wolle, ließ ich alles stehen und liegen und hab die Jacke angestrickt.

Gestern war sie dann schon ein Stückchen weiter.

Eigentlich hatte ich am Wochenende etwas vor zu unternehmen. Aber da ich sehr ruhebedürftig bin, wird es ein Strickwochenende.

Macht es Euch auch gemütlich :o)

Sonntag, 8. November 2015

Der erste Treff

mit einer ehemaligen Kollegin ist wundervoll verlaufen. Wir hatten uns viel zu erzählen. 2 Stunden lang.

Der Nachhauseweg war dann leider mühselig, weil ich auf einmal völlig überrreizt und nervlich kaputt war. Aber das hat mich diesmal nicht traurig gemacht, weil es einfach so schön war.

Vielleicht waren es auch die Vorboten, denn seit gestern quälen wieder die Nerven. Es ist aber auch warm geworden.

Mein Schatz sagte, nachdem wieder Verzweiflung in mir aufkam, tue Dir was Gutes, mach Shopping. Ich hatte natürlich sofort eine Idee, die schon eine Weile in mir schlummerte. Ja, ich werde mir eine Strickjacke stricken. Die Anleitung hab ich sofort gekauft und mir durchgelesen. Als ich dann merkte, dass ich dort alles verstand und auch umsetzen kann, wurde noch schöne mintfarbene Wolle gekauft. Erst einmal hab ich mich nicht für zu teure Wolle entschieden, weil es ja eine Premiere ist - ich hab noch nie ein Kleidungstück für mich gestrickt. Aber es ist trotzdem schöne Wolle und nicht die allerbilligste. Sie hat einen Baumwollanteil. Es ist Sockenwolle.

Trotzdem möchte ich diszipliniert sein, und erst einmal die letzten Weihnachtssocken zuende stricken. Die Jackenwolle kommt wohl erst in einer Woche, da hab ich ja noch Zeit.

Es ist schön, so ein großes Projekt vor sich zu haben, welches mich über den Jahreswechsel hinaus begleiten wird.

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So, nun hoffe ich, dass die Qualen in kürzester Zeit wieder weg sind (meinetwegen gleich) und wünsche Euch eine angenehme neue Woche

Donnerstag, 5. November 2015

Das letzte Paar Weihnachtssocken

ist auf den Nadeln.

Zwischendurch habe ich eine Zwergenmütze für ein Zwergenmädchen gestrickt. Das war eine kleine Herausforderung und hat viel Spaß gemacht. Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit Stricken, weil ich unbedingt wissen wollte, wie mein Endergebnis aussieht.

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Morgen bin ich bei einer ehemaligen Kollegin zum Frühstück eingeladen. Ich hab ihr angeboten, frische Brötchen mitzubringen, weil der Bäcker auf dem Weg liegt. Überreichen werde ich ihr die Brötchen in einem gehäkelten Einkaufsnetz, was sie dann auch gleich behalten darf.

Ich freu mich auf das Treffen. Wir haben Ende der 80er Jahre zusammen gearbeitet und unsere Kinder sind im gleichen Alter.

In der Warteschlange beim Arzt haben wir uns zufällig wieder getroffen. Das ist doch schön.

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Einer anderen ehemaligen Kollegin, mit welcher ich Anfang der 90er Jahre zusammen gearbeitet habe, habe ich auch schon vor einer Weile versprochen, dass ich mal  bei ihr vorbei komme. Wir trafen uns zufällig in unserem Wohngebiet, als sie ihre Katze Gassi führte. Dabei konnten wir feststellen, dass wir in derselben Straße wohnen.

Und eine ehemalige Kollegin von meiner letzten Arbeitsstelle möchte ich dieses Jahr auch noch treffen. Wir hatten uns im vorigen Jahr vorgenommen, uns mindestens einmal im Jahr gemeinsam in ein Café zu setzen.

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Ein weiteres Treffen in einem Café steht auch noch aus. Eine nette 83-jährige Dame, welche ich das letzte Mal in der Klinik kennengelernt habe, hat mir schon angekündigt, dass sie bald Zeit dafür hat.

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Also Ina, Hintern hoch!!! Und nicht immer schieben!!!!

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Zurzeit geht es mir ganz gut. Mal abgesehen von den Tagen, an denen ich durch den Wind bin, weil die Nacht zu kurz war.

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Claudia, ich habe mich sehr gefreut, hier einen Kommentar von Dir zu lesen. Ich hab schon immer mal an Dich gedacht und mich gefragt, wie es Dir und Deinen Mädels geht. Ich sende Dir ganz liebe Grüße

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Brigitte, es tut mir leid, dass jetzt die Schmerzen so schlimm sind, so dass eine OP näher gerückt ist. Kopf hoch, trotzdem!!! Ich denke an Dich!

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Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende (Vielleicht besuche ich ja die Kollegin hier in der Straße oder meine Cousine, welche einen Durchhänger hat, weil sie durch eine Bänderzerrung außer Gefecht gesetzt ist und außerdem von Freunden enttäuscht wurde - mal sehn.)

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Heute war ein guter Tag

Ich hab ein bisschen was im Haushalt geschafft. Dann hatte ich einen sehr erholsamen Mittagsschlaf. Danach zwei nette Telefongespräche.

Und nun lass ich mit Stricken den Tag ausklingen.

Bitte mehr solcher Tage. Ich fühle mich heute wohl :0)

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Die Weihnachtsgeschenkeproduktion

schreitet voran.

Diese zwei Paar sind bereits fertig. Sie sind für meinen Kleinen und seine Verlobte.

Für dieses Paar, die für meine Schwiegermutti gedacht sind, habe ich bereits eine Socke fertig und die zweite ist angefangen.


Diese überdimensionale Ballonmütze habe ich bereits meinem Kleinen geschenkt. Da passen seine langen Haare darunter. Im zweiten Bild seht Ihr die Mütze in Arbeit mit einem leckeren Gläschen Sekt.


Dann habe ich mich mal an einem gehäkelten Einkaufsnetz versucht. Dieses liegt jetzt in meinem Geschenkefach bereit. Das bekommt eine liebe Bekannte beim nächsten Treffen.

Ansonsten hatte mich die Erkältung lange im Griff. So heftig hatte ich es lange nicht mehr. Der lästige Husten begleitet mich immer noch.

Ich gehe immer noch viel zu selten raus. Nehme es mir immer für den nächsten Tag vor und dann wird doch nichts draus.

Aber die letzten Tage hab ich mich ganz wohl gefühlt. Da hat mich das Wetter mal nicht gequält. Kein Wunder, die Sonne lässt sich bei uns ja auch nicht blicken.

Liebe Brigitte und liebe Elke, meine treuen Seelen hier im Blog. Ich freue mich immer wieder, etwas von Euch zu lesen.
Brigitte, ich hoffe, dass Deine Knochenschmerzen bald wieder verschwinden.
Und Elke, ich verfolge immer wieder mit Staunen, was Du alles unternimmst. TOLL!!!

So, jetzt ruft wieder die Couch und das Strickzeug :o).

Ich sende Euch ganz liebe Grüße




Sonntag, 4. Oktober 2015

Seit Tagen so schönes

herbstliches Wetter. Goldener Herbst. Wenn ich meine Nase mal aus dem Fenster stecke, empfinde ich es da draußen als schön.
Die ersten Blätter unseres Baumes vorm Schlafzimmerfenster wechseln ihre Farbe und besonders morgens und abends spiegeln sich die gedämpften Sonnenstrahlen in ihnen.

Die Freude, dass es nun besser wird, währte nicht lange. Ich wurde schon bald wieder durch das schöne Wetter von meinen Nerven ausgebremst. Heute hätte es ja mal wieder besser sein können, jedoch hat mich eine kleine Erkältung erwischt. Ich fühl mich recht schlapp.

Und doch hab ich mich an ein kleines Strickprojekt gewagt. Seit einer Woche stricke ich kleine Socken für ein Mädchen, welches im Dezember anderthalb Jahre alt wird. Gerade eben ist die erste Socke des dritten Paares fertig geworden. Die Freude der jungen Mama darauf hat mich richtig angespornt. Sie wird nicht schlecht gucken, wenn ich ihr anstelle einem Paar gleich drei presentiere.

Da solche Erkältungsattacken bei mir meistens nicht lange dauern, hab ich mir für Dienstag vorgenommen, in meine Gruppe zu gehen. Seit vielen Wochen war ich nicht dort. Jetzt muss es doch endlich mal wieder vorwärts gehen!!!

Schon lange überlege ich hin und her, wie ich meinen 50. Geburtstag im nächsten April verbringen möchte. Und Du, liebe Brigitte, hast mich durch den Post über die Alpakas darin bestärkt. Heute Nachmittag hab ich mit meinem Schatz darüber gesprochen.
Wir könnten uns ein Auto mieten und nach Schönebeck (Elbe) fahren. Vorher suchen wir uns noch eine schöne Gaststätte dort zum Mittagessen aus. Und dann würde ich gerne hierher gehen: Frohnanza (bitte klicken) . Also werde ich mal Kontakt aufnehmen, ob es möglich ist, an meinem Geburtstag dort vorbei zu kommen.
Ja, das könnte ein schöner Tag werden.

So, nun bin ich schon wieder müde und werde mich gleich in meine Bettdecke einkuscheln. Vielleicht kann ich ja die Erkältung wegschlafen.

Ich wünsche Euch eine angenehme neue Woche!

Freitag, 25. September 2015

PUUUUHHHH!!!!!

Das war vielleicht ein tiefes schwarzes Loch.

Nach meinen letzten beiden Posts ging gar nichts mehr (Liebe Brigitte, ich hab den Link jetzt gesetzt).

Nun hoffe ich, dass ich langsam durch bin. Denn nun reicht es langsam wirklich!!!!!

Was das wieder für Kraft gekostet hat! Heute vibrieren meine Nerven, kein Wunder!!!

Hoffentlich kann ich mich nun langsam davon erholen!!!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Dienstag, 8. September 2015

Hör auf Dein Inneres

Gerade hab ich diese Geschichte (bitte klicken) gelesen.

Und ich fand, sie passt genau zu meinem derzeitigen Gemütszustand (wie diese von meinem vorherigen Post).

Was hab ich mich die letzten Tage innerlich zerrissen. Es mir selbst schwer gemacht. Als reichten die starke Migräne und die darauf folgenden Nervenqualen nicht. Nein auch noch an den wenigen Tagen, wo ich beides kaum spürte, zermarderte ich mich mit Gedanken, was ich eigentlich müsste. Mein Schatz tat mir leid, auf dessen Schultern gerade wieder die ganze Last des Haushalts liegt. Aber noch mehr quälte ich mich mit immer wieder kehrenden Gedanken, was mein Psychiater jetzt sagen würde, dass er es gar nicht gut fände, dass ich nicht raus gehe, nichts mache. Vielleicht würde er auch wieder anbringen, dass ich mich hinter meiner Krankheit verstecke.

Aber was fühle ich selber in mir? Diese Frage stelle ich mir heute nach den beiden gelesenen Posts. Ich fühl mich müde und angeschlagen, aber beim Stricken fühle ich auch ein Wohlgefühl.

Das ist das, was ich zurzeit möchte: sitzen und stricken, dabei daran denken, wer noch alles Weihnachtssocken von mir bekommt, dies planen, und auch welche Freude ich damit bereiten kann.

Ja, und diesen - meinen - Weg werde ich in nächster Zeit gehen. Etwas anderes tut mir nicht gut, sei es raus gehen, sei es mit Hausarbeit abquälen. Nein!

Da müssen wir unsere Einkaufshilfe eben wieder intensiver in Anspruch nehmen und ich möchte meinen Schatz bremsen, wenn er so viel erledigen will, was vielleicht auch mal liegen bleiben kann.

Die Melodie meines Lebens

(inspiriert von DIESEM Post - bitte klicken)

Die Melodie meines Lebens ist zurzeit ganz leise, sozusagen auf Sparflamme. Doch nehme ich meine Stricknadeln zur Hand und schiebe das schlechte Gewissen beiseite (weil ich einfach zu nichts komme, nichts machen kann) und hole die Freude hervor, welche ich dem Beschenkenden machen werde, dann spüre ich ein leidenschaftliches Feuer.

Ich werde nicht verzweifeln, NEIN, ich höre auch auf diese Melodie meines Lebens und möchte sie genießen.

Bin ich derzeit auch zu nichts bereit, außer zum Stricken, dann möchte ich dies akzeptieren.

Es war für meinen Kopf eine harte Zeit, im Mai die Psychose zu überwinden und nun braucht er Ruhe.

Nein, das lasse ich mir vom schlechten Gewissen nicht kaputt machen.

DANKE ELKE!!!!!!!

Samstag, 5. September 2015

Nachdem ich

im Juni/Juli in der Tagesklinik gemerkt hatte, zu was ich noch alles fähig bin, hatte ich mir so fest vorgenommen, diesen Schwung mit nach Hause zu nehmen.

Die ersten 3-4 Wochen klappte das auch gut.

Doch nun hänge ich schon wieder 4 Wochen in einem tiefen dunklen Loch. Migräne und Nervenqualen wechseln sich weiter ab.

Gestern Mittag hab ich mich mal aufgerafft und wir waren beim Chinesen um die Ecke. Das war sehr anstrengend, weil die Nerven einfach nicht mitspielen wollten. Danach habe ich erstmal ein paar Stunden geschlafen.

Ich klammere mich an meine Stricknadeln, sie geben meinem Tag einen Sinn. Dass wenigstens das Stricken noch geht, darüber bin ich froh.
Jetzt habe ich gerade eine Ballonmütze für meinen Kleinen auf den Nadeln. Diese habe ich schon fünf Mal wieder aufgedrottelt, weil die Größe nicht stimmte. Doch jetzt sieht es ganz gut aus.

Wenn ich mich von meinen Qualen ablenken wollte, saß ich auch viel am Computer und habe mich über Wolle ohne Schadstoffe informiert. Da habe ich einiges zusammen getragen. Ich hatte eigentlich die Idee, diese Informationen zu sortieren und hier zu notieren ... aber dazu fehlt noch der Schwung.

Alles stockt. Zwei ehemalige Kolleginen warten noch auf einen Besuch von mir. Eine Bekannte aus der Klinik hat mir schon einige Male geschrieben, dass sie mich gern mal wieder treffen möchte. Doch ich bin wie gelähmt, schaffe es nicht mal, eine kleine Runde um den Block zu gehen.

Ich hab schon überlegt, wie es wohl wäre, wenn ich jetzt in der Klinik wär. Ich weiß nicht, ob ich jetzt die Therapien schaffen würde.

In knapp drei Wochen hab ich Termin bei meinem Psychiater. Der wird nicht gerade begeistert sein.

Aber es geht einfach nicht.

Ich denke oft an den Selbstmord meines Vaters, verstehe es, sehe es aber nicht als meinen Weg.

Ich kämpfe darum, dass auch wieder bessere Tage kommen werden. Ich halte durch, mache, so gut ich kann, das Beste draus.

Der Anruf meines Sohnes vor einer Woche, dass er sich eine Ballonmütze wünscht, wo seine langen Haare drunter passen. Meine kleinen Ideen für Weihnachten (meist Socken). Diese Dinge lassen mich nach vorn gucken. Geben meinem beschränkten Leben einen Sinn.
Und natürlich nicht die Liebe meines Süßen zu vergessen!!!!!

"Denken Sie auch mal an sich" - diese Worte hat mir mein Psychiater bei der Entlassung mit auf den Weg gegeben. Doch vor allem tut es mir gut, für andere Dinge mit meinen Händen zu erschaffen. Erst dann werden die Qualen etwas erträglicher. Erst damit kann ich nach vorn gucken.

Es tut mir leid, dass es heute so ein trauriger Post ist. Eigentlich wollte ich nur kurz schreiben, dass es noch keine Änderung bei mir gibt.

Ehe ich jetzt noch trauriger werde, gehe ich mal schnell ins Wohnzimmer zu meinem Schatz, setze mich in meine Couchecke und stricke an der Mütze weiter. Bald kann ich das zweite Knäuel anfangen, das heißt, mein Sohn hat bald eine neue Mütze.

Samstag, 22. August 2015

Ihr lieben Sterne,

Brigitte hab ich ja eben geschrieben. Und auch Ihr sollt wissen, wie berührend Eure Zeilen für mich sind. Dankeschön dafür!!!!

Ich hoffe, es schwabbt ein bisschen Mut von mir auf Euch rüber, denn ich weiß, Ihr habt es gar nicht leicht.

Hab die glitzernden Sternenstaubgrüße aufgefangen und sende Euch ein Lächeln zurück.

Schlaft schön!!!!

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Übrigens, ich nehme das Bedarfsmedikament am Tage nur noch, wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist mit der Quälerei. Darauf bin ich mächtig stolz, denn ich habe innerhalb weniger Wochen die Einnahmen stark reduziert.
Nur bei der Nachtdosis bin ich zurück gerudert. Ich hab durch die Reduzierung einfach zu oberflächlich geschlafen und war sehr oft in der Nacht wach. Da genügend Schlaf bei mir schon immer wichtig war und schon wahre Wunder vollbracht hat, nehme ich jetzt wieder die vorherige Dosis und schlafe seitdem gut.
Hier zu reduzieren, kann ich ja mal später versuchen, wenn mein Zustand wieder stabiler ist. Aber da nehme ich mir Zeit.

Mein Psychiater stachelt mich da ja immer ein bisschen an. Denn er ist der Meinung, ich greife zu schnell zu Medikamenten und nehme zu viel vom Bedarfsmedikament. Mit solchen Aussagen weckt er natürlich meinen Sportsgeist und ich möchte ihm zum nächsten Termin schon gerne stolz berichten, dass ich in der Hinsicht was geschafft habe.

Er hat es ja auch immerhin geschafft, dass ich meinen ganzen Mut zusammengenommen habe, und nun wieder Fahrrad fahre.

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So, nun gehe ich aber wirklich auf den Balkon, denn bald reicht das Licht draußen nicht mehr zum Stricken aus. Es ist ja schließlich schon Spätsommer.

Tschüssi

Liebe liebe Brigitte,

vielen Dank für Deine wo wohltuenden herzlichen mutmachenden Worte.

Ja, ich kämpfe, versprochen.

Heute hatte ich etwas Ablenkung. Die Schwiegereltern waren bei uns. Und die Schwiegermom hat mich einfach gefragt, ob ich mit ihr eine Runde draußen gehe. Diese Bitte wollte ich ihr nicht abschlagen. Und auch wenn es nicht so fluffig ging, ich war draußen. Da war ich ihr schon dankbar und ich war hinterher zufrieden.
Man kann sich das nicht vorstellen, es fehlt einfach die innere Kraft, um sich zu überwinden. Man weiß, dass es gut und wichtig wäre, raus zu gehen. Aber man kann das Gummiband, dass an einen zieht und einen davon abhält, nicht überwinden. Das lässt einen dann verzweifeln.
Dann diese grundlose Traurigkeit und ganz schlimm, die letztens beschriebenen Qualen.

Aber gestern Abend ging es mal ein bisschen, da hab ich mich auf den Balkon gesetzt und ein bisschen gestrickt. Wenn das dann schon mal geht, dann ist das für mich ein kleines Stückchen Zufriedenheit und ein klitzekleines Glück. Dann mach ich auch gleich Pläne, für wen ich noch alles Socken stricken kann. Zum Glück lieben viele von unseren Lieben meine Socken.

Heute hab ich auch gleich ein Paar an die Schwiegermom weitergegeben. Das war mir eine Freude.

Liebe Brigitte, dass ich Dir wichtig bin, ist ein schönes Gefühl für mich. DANKESCHÖN!!!

Und mein Süßer ist wieder so toll für mich da. Macht alles im Haushalt, macht mir Mut, wenn ich verzweifle und bringt mir dann noch von unterwegs eine kleine wunderhübsche Rose mit. Wir müssen nur auch auf ihn aufpassen, er hat auch seine Grenzen. Genau deshalb, hab ich ihm vorhin einen Tee gekocht und ein Brötchen geschmiert. Er würde nämlich sonst arbeiten bis zum Umfallen. Und das will ich nicht.

Entschuldige die vielen Wortwiederholungen. Ich hab einfach geschrieben, wie es mir in den Sinn kam.

Ich wünsche Dir einen schönen Abend und ich setze mich jetzt noch eine halbe Stunde auf den Balkon. Ich drück Dich!!!!


Mittwoch, 19. August 2015

Hab die Nasenspitze

wieder aus dem Bett gesteckt und war in unserer Gartenanlage bei Regen spazieren.

Dieses Foto habe ich Euch mitgebracht:





Ich finde es schön, dass das Foto genau das wieder gibt, was mir beim Betrachten des Apfels sofort ins Auge fiel - die perlenden Regentropfen. Beim Doppelklick auf das Foto könnt Ihr es bestimmt genauer sehen.

Die letzte Zeit war wirklich hart. Diese extremen Qualen wünscht man nicht seinem ärgsten Feind. Immer besser kann ich verstehen, dass sich mein richtiger Vater, den ich ja nie kennengelernt habe, das Leben genommen hat. Oder auch einen Robert Enke. Wenn sie und andere auch solche Qualen hatten, wie ich sie jetzt wieder durchleben musste, dann kann ich ihren gewählten Freitod so intensiv nachempfinden.
Aber keine Angst, trotz allem, ich liebe das Leben viel zu sehr und könnte es auch nicht meinem Schatz und meinen Söhnen antuen. Außerdem bin ich auch zu feige. Und das ist gut so.

Heute ist es noch nicht gut, aber besser. Ich war draußen und ich hab schon ein bisschen gestrickt. Innerlich kommen auch heute noch sehr negative Gefühle hoch, wie zum Beispiel diese Leere, wo ich aufpassen muss, dass nicht wieder die Depression kommt. Ich nehme mir jedenfalls vor, morgen wieder raus zu gehen.

So, jetzt überlege ich noch ein bisschen, ob ich ein (Strick-)Projekt, welches mir schon eine Weile im Kopf rumspukt, einfach mal in die Tat umsetzte. Sowas ist ja ganz gut, um negative Gedanken und Gefühle zu vertreiben.

Tschüssi, Ihr Lieben und verzeiht mir, dass ich so lange nichts von mir hören ließ, aber schon die paar Worte im vorherigen Post waren für mich eine Qual zu schreiben.

Montag, 17. August 2015

Liebe Brigitte,

mir geht es zurzeit sehr schlecht. Ich melde mich, wenn es wieder besser geht.

Liebe Grüße

Ina

Dienstag, 14. Juli 2015

Ein GROßER Schritt in die richtige Richtung

Ich fahre seit Samstag wieder Fahrrad.

Eigentlich hatte ich das Fahrradfahren nach dem Sturz im Mai vergangenen Jahres für mich abgeschrieben. Hab mir auch so nicht mehr viel zugetraut. So dachte ich zum Beispiel, dass meine Denkfähigkeit hoch eingeschränkt ist.

In der Klinik merkte ich dann in der Gedächtnistherapie, dass ich gar nicht so schlecht bin. Viele Denkaufgaben, die neben Konzentration und Merkfähigkeit auch um die Ecke Denken erforderten, habe ich recht schnell gelöst. Und auch die Therapeutin, welche mich schon sehr lange kennt, hat sich mit mir gefreut.

Ja, und dann sagte mein Psychiater während einer Visite, dass er es nicht gut findet, dass ich nicht mehr Fahrrad fahre. Er meinte, es besteht die Gefahr, dass ich irgendwann nicht mal mehr zum Briefkasten gehen werde, aus Angst, es passiert mir was.

Und schon war ich angestachelt.

Am Samstag hab ich mir dann mit dolle Herzklopfen mein Radl geschnappt und bin, recht wacklig, losgefahren. Es funktionierte zumindest so, dass ich nicht gleich wieder aufgegeben habe. Am Montag hatte ich dann eigentlich vor, mit dem Bus zum Zahnarzt zu fahren. ABER, da der Bus dort so ungünstig hält, habe ich das zum Anlass genommen, dafür doch das Fahrrad zu nehmen.

Was soll ich sagen, mein Fahrrad und ich, wir sind wieder Freunde ;o).

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Und ich kann Euch noch eins sagen: Auch wenn ich Bammel habe und am liebsten wieder kneifen würde, ich fahre morgen Nachmittag zu einem für mich neuen Handarbeitstreff. Eine Ergotherapeutin aus meiner Klinik meinte zum Abschluss meines Klinikaufenthaltes, ich würde da gut reinpassen und ich könnte mich dort wohlfühlen.

Ich werde berichten ...

Sonntag, 5. Juli 2015

Liebe Brigitte

als ich die 4 Wochen stationär war, konnte es mein Mann regelmäßig einrichten, mich zu besuchen und kam auch mal spontan vorbei, als ich in Nöten war und ihn brauchte.

Jetzt als Tagespatientin bin ich ja nur von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr in der Klinik, ansonsten schlafe ich ja zu Hause. Wenn uns auch nicht viel gemeinsame Zeit bleibt, da ich zeitig schlafe, so können wir uns doch über unsere Erlebnisse vom Tag austauschen. Das ist schon in Ordnung so.

Vielen Dank für Deine lieben Worte!!!

Samstag, 4. Juli 2015

Nächsten Freitag

hab ich meinen letzten Tag in der Klinik. Der Alltag dort und die mit der Zeit liebgewonnenen Mitpatienten/innen werden mir fehlen.

Mit zwei Frauen habe ich die Telefonnummern ausgetauscht. Eine (83-jährige rüstige) wohnt in der Nähe meiner Klinik und somit auch nahe der Altstadt mit ihren Cafés, in denen wir uns ab und zu treffen wollen. Wir beide haben in den gemeinsamen 4 stationären Wochen im selben Zimmer sehr intensiv voneinander profitiert.
Die andere ist 4 Jahre jünger als ich und wir haben uns vorgenommen, uns mal zu treffen, auch wenn wir nicht in derselben Stadt wohnen. Und das nicht nur, damit ich ihr noch ein paar andere Häkelkniffe zeigen kann. Da wir zur gleichen Zeit Tagespatienten waren, hatten wir viel Gelegenheit, uns auszutauschen, auch weil wir in unserem Leben ein paar Parallelen entdeckt haben.

Die letzte Woche werde ich einfach nur noch genießen. Wie schon in der vergangenen Woche, werde ich mich öfter in ein schattiges Plätzchen vom Klinikpark setzen und die Natur aufsaugen. Noch zweimal Gartentherapie mit ihren immer wieder neuen Herausforderungen. Noch viermal Gedächtnistherapie, welche mich so oft über mich staunen lässt. Noch zweimal Ergotherapie, in der ich an meinen Sneakersocken weiterstricken werde, wenn ich bei der Hitze dazu Lust habe. Ansonsten finde ich schon noch etwas anderes. Und bestimmt wieder viele Gespräche oder einfach mal still gegenüber sitzen.
Ich hoffe auch, dass ich am Freitag nochmal an der Teestunde teilnehmen kann. In ihr habe ich über ganz verschiedene Schicksale erfahren, was mich sehr bereichert hat.

Es waren dann 4 Wochen stationär und 5 Wochen als Tagespatient. Und danach warten auch wieder Herausforderungen auf mich, wie z.B. die Reduzierung meines Bedarfsmedikamentes auf täglich NULL - also dann wirklich nur noch als Bedarf. UFFF. Was der Doktor aber auch immer aus mir herauskitzelt ;o).

Ich wünsche Euch, dass Ihr gut durch die Hitze kommt und dann freue ich mich auch drauf, wieder intensiver bei Euch zu lesen.

Tschüssi

Eure Ina

Samstag, 20. Juni 2015

Alles in Ordnung!!!

Die Tage in der Klinik sind schön, bereichernd und ausfüllend. Abends falle ich zeitig ins Bett.

Vielleicht noch 2-3 Wochen, dann komme ich auch wieder zum Bloggen.

Schön, dass Ihr an mich denkt!!!

Ganz liebe Grüße an Euch

Eure Ina


Sonntag, 31. Mai 2015

Lichtblicke in der Klinik

 Glühender Himmel (Blick aus dem Klinikfenster am Abend)


 Einzelne Mohnblume eingefangen


Kleiner Baum im Kunstwerk (auf dem Weg in die Altstadt entdeckt - 20 Minuten Fußweg - hab gestern auch noch schön in einem Künstler-Café gesessen)


Romantische Mohnblumen im Feld (Das Foto war mir heute am Morgen einen Spaziergang von einer Stunde wert - hat sich doch gelohnt, oder?)

Und - Nein, ich bin zurzeit nicht im Urlaub ;o). Aber der Aufenthalt tut wieder gut. Die Therapien geben mir viel. Ich staune, was ich noch alles leisten kann. Außerdem ist diese Klinik mitten in der Stadt so herrlich gelegen. Nicht nur der Park beherbergt interessante Bäume und Pflanzen, heute Vormittag habe ich die Feldwege rund um die Klinik erkundet. Ja, da fühlte ich mich schon wie im Urlaub.

Bin ein paar Stunden zu Hause

Vielen Dank für Eure lieben Kommentare, liebe Elke und liebe Brigitte.

Mir geht es öfter gut. Ich bin dabei, mich zu stabilisieren. Ab Freitag gehe ich in die Tagesklinik. Das heißt, Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr bin ich in der Klinik, ansonsten zu Hause.

Es gibt noch einiges mit den Therapeuten zu arbeiten. Die Dosis, welche aufgrund der Psychose erhöht wurde, möchte wir wieder herabsetzen und ich möchte an meinem Selbstwertgefühl arbeiten. Das findet mein Arzt sehr gut.

So, jetzt ist mein Latte Macchiato fertig. Ich sende Euch ganz liebe Grüße, Tschüssi

Sonntag, 10. Mai 2015

Heute

verwirrt seit gestern Mittag.

Dazu Migräne.

Ein paar Tränen.

Fühle mich an keiner Ecke wohl.

will am Tage schlafen, aber kann nicht.

Nachtschlaf war jedoch tief.

trotz allem - Zuversicht

morgen geht´s mir wieder besser!!!


Freitag, 8. Mai 2015

SELBSTREFLEXTION

Die letzten Tage war ich

glücklich

genervt

offen

gereizt

freudig häkelnd und strickend

strahlend

überfordert

lange gehend und zum Schluss etwas humpelnd

zuversichtlich

aufmunternd

verliebt

gebend

nehmend

viel Schönes denkend

WOW!!! Jetzt hör ich auf, sonst wird mir schwindelig  :o)

                                                    *** und etwas erkältet ***

                                                              ***ZWINKER***

Montag, 4. Mai 2015

Ein kleines Ablenkungsmanöver von der Quäle-Hexe:




Es ist geglückt ;o).

(Weste für ein kleines Mädchen von fast einem Jahr. Da kann sie sich aber stadtfein machen :o))))  )

Sonntag, 3. Mai 2015

Ein Niederschlag,

der plötzlich kommt, haut einen erst mal um.

Ich habe mich heute so auf einen Spaziergang mit meinem Süßen gefreut. Aber es ging einfach nicht. Draußen zu sein, war einfach nur eine Qual. Kein Wort konnte ich mehr rausbringen, konnte meinem Schatz nicht einmal erklären, wie es mir geht. Konnte nur noch nach Hause.

Nun klammere ich mich an meine Stricknadeln und hoffe, dass sich das Wohlfühlen wieder zu mir gesellt.

Dabei habe ich an meinem Geburtstag und die Tage drumrum solch eine Hoffnung geschöpft, dass es mir jetzt einen längeren Abschnitt lang recht gut geht ...

Ich brauche jetzt eine handarbeitliche Herausforderung zum Ablenken. Da guck ich doch gleich mal in meinen Anleitungsordner.
Es war doch da so eine Anleitung für Frühchen-Mützen ...

HEY INA, AUFGEBEN LOHNT NICHT!!!!!! :ox

Freitag, 1. Mai 2015

Zwei wundervolle und bezaubernde Tage

liegen hinter mir.

Die ich so intensiv spüre. Besonders nach diesen vielen letzten Monaten geprägt von teilweise schweren Krankheiten in unserer Wohnung.

Gestern lag ich im Bett und habe gezählt - die lieben interessanten Anrufe, Nachrichten, Päckchen. Der ganze bezaubernde Geburtstag war davon erfüllt.

Lange war ich nicht so glücklich. Teilweise wurde mir ein bisschen schwindelig davon. Aber das hab ich gestern hervorragend weggesteckt.

Ich glaub sowas nennt man GLÜCKSELIGKEIT.

Und - krönender konnte der Abschluss des Tages gar nicht sein - am Abend ein sehr schönes Telefonat mit meinem Jüngsten und seiner Verlobten.

So kann ich es auch ganz gut wegstecken, dass mein Großer sich gar nicht gemeldet hat und dass meine Mutti, zu der kein Weg mehr führt, einen leichten Schlaganfall hatte.

Wir beide waren gestern allein hier zu Hause - aber für mich waren ganz viele liebe Menschen ganz nah bei mir.

Und den Tag heute hatte ich Kraft meiner Wassersuppe mit viel Liebe vorbereitet. Wir hatten nachträglichen Geburtstagsbesuch von meinen Schwiegereltern.

Gut, mein sonst so perfekter Nudelsalat war ein bisschen trocken und ein wenig mehr Salz hätte auch dran sein können. Der Tortenboden war "nur" gekauft, aber mit ganz viel Liebe belegt.

Doch wir vier haben uns so schön unterhalten. Mein lieber Schwiegerpapa hat wieder so reizende Schwänke erzählt. Und, da das Wetter heute herrlich ist, waren wir eine ganz große Runde spazieren in unserer Gartenanlage.

JA, DAS IST   G L Ü C K S E L I G K E I T   !!!

(Und dabei werde ich erst im nächsten Jahr 50 ;o)   )

Freitag, 24. April 2015

Ich bin doch wirklich ein Glückspilz

Heute früh dachte ich noch, na schönen Dank Nervenqualen, der Tag ist gelaufen.

Nach einem sehr intensiven und langen Mittagsschlaf bin ich gegen 15.00 Uhr aufgewacht und fühlte nur angenehmes. Die Nervenqualen waren weg.

Wahrscheinlich habe ich mich in den letzten Tagen etwas übernommen und der Mittagsschlaf hat mir das gegeben, was ich brauchte.

Nach dem Genuss eines großen Stückchen Apfelkuchen und einem Kaffee fühlte ich mich sogar so fit, dass ich für uns noch zwei Wege erledigen konnte.

Hey Hey, bitte mehr von diesen AHA-Erlebnissen!!!!!

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Liebe Brigitte, da sind wir ja zahntechnisch zurzeit Leidensgenossen. Ich hab nur nicht so wahnsinnige Schmerzen wie Du, weil der Zahn schon vor Jahren eine Wurzelbehandlung hatte.
Und seitdem ich das Medikament vor dem Schlafen und nicht so hoch dosiert nehme, ist das Verwirrtsein auch weg.
Ansonsten rechne ich in nächster Zeit mit einigen Besuchen bei der Zahnärztin.
Also verschiebe ich andere Arztbesuche erstmal noch weiter nach hinten. Sonst wirds zu viel.

Ich wünsche Dir, dass das neue Medikament Heilung bringt!!!!

Dienstag, 21. April 2015

Wie gehts?

Ich hoffe, Euch gut!!!!

Bei mir soweit alles wie beim letzten Mal geschrieben. Hinzugekommen ist eine Wurzelspitzenentzündung am Zahn, was erst einmal homöopathisch behoben werden soll. Ich habe das Empfinden, wenn ich das Mittel nehme, dass ich davon verwirrt werde. Muss ich mal abwarten (ich nehme es alle 3 Tage).

Jetzt gehe ich auch wieder regelmäßig in meine Gruppe. Heute war es interessant und teilweise zum Schmunzeln. Interessant weil wir uns über Wetterfühligkeit unterhalten haben. Und lustig war das Thema "Männer im Baumarkt, Frauen in Klamottenläden" und das gegenseitige - ja - Genervtsein. Da konnte fast jeder mitreden und schmunzeln.

Handarbeitstechnisch hab ich mich mal wieder zusätzlich verwirrt. Da waren auf einmal zu viele Ideen und Vorhaben im Kopf. Das musste erst sortiert werden. Jetzt liegt wieder nur ein Strickstück in meiner Handarbeitsecke - die Socken für den Neffen zur Jugendweihe. Die sind auch bald fertig. Gut so, denn die Feier ist am 2. Mai.

Wir können zur Jugendweihe leider nicht hinfahren. Aber sein kleines Päckchen soll der Neffe trotzdem bekommen.

Heute genieße ich den Frühling. Hab unterwegs bei Sonnenschein die Blüten überall aufgesaugt. Und bin ganz langsam und genüsslich gelaufen.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag.

Eure Ina


Samstag, 11. April 2015

Nur kurz heute

Ich bin zurzeit von so vielen Dingen abgelenkt. Will aber trotzdem mal ein PIEPS hier lassen.

Vor ca. 2-3 Wochen Umschwung in eine aktive Phase. Hab mich langsam wieder an Draußen rangetastet.

Die ersten Tage waren verwirrend, auf einmal so viel Action in meinem Kopf, das hat sich förmlich überschlagen.

Es ist so angenehm, nicht mehr träge zu sein. Auf einmal spür ich wieder das Leben.

Migräne ist weniger geworden. Ich verzichte vollständig auf Schokolade und Käse.

Ich sende Euch liebe Grüße und vielen Dank für Eure Ostergrüße!!!!!!! (Da ging gerade am Computer kaum was, weil der Kopf so voll war).

(Die Schwiegereltern waren dann Ostern doch nicht da, weil die Mom krank geworden ist. Da ich es allerdings erst kurzfristig erfuhr, war schon alles vorbereitet, so dass wir viel zu essen hatten.)

Mittwoch, 1. April 2015

Na, heute schon jemanden in den April geschickt?

;o)

Bei mir hats dieses Jahr nicht ganz geklappt. So wars:

Ich (in der Küche) ganz laut und verzweifelt: "OH NEIIIN!!!!!". Mein Schatz (im Zimmer gegenüber) springt vom Stuhl auf ... im gleichen Moment stoppt er ... zögert nicht mal eine halbe Minute und kommt ganz lässig mit dem Spruch: "Na, was gibts zum 1. April" zu mir. Schade!!!

Dabei wollte ich ihm nur ganz entsetzt sagen, dass ich Zitronensaft anstatt Milch in seinen Kaffee gemacht habe.

Wir haben vielleicht gelacht.

Montag, 30. März 2015

Es regnet

und es stürmt und manchmal hagelt es auch.

Heute Vormittag gings mir richtig gut. Den Schwung hab ich genutzt und unser Bad auf Vordermann gebracht. Danach gabs noch Bandnudeln mit Ei. Und nun ist der Schwung wieder raus.

Trotzdem, schön wars, mal wieder etwas Wohlfühlen zu spüren.

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Handarbeitstechnisch habe ich mich einer Herausforderung gestellt. Ein romatisches Dreiecktuch für eine anderthalbjährige Püppi nach einer englischen (!) Anleitung.

Zwischendurch wollte ich schon eine eigene Anleitung erfinden, doch der Versuch scheiterte. Dann auf einmal war der Knoten beplatzt und ich verstand die englische Anleitung.

Dazu bekommt die Püppi noch eine passende Mütze mit einer ganz großen Blüte dran.

Inspiration hatte ich von einem Foto, welches mir die Mami geschickt hat.

Wenn ich wieder einen besseren Nerv habe, dann zeige ich Euch Fotos.

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Unser Osterplan steht. Wir bekommen Besuch von den Schwiegerellis und werden sie mal richtig verwöhnen. Es gibt Mittagessen und Kuchen (und ein kleines Geschenk mit gehäkelter Osterdeko).


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Und nun ist meine Denkfabrik geschlossen ;o).

Donnerstag, 26. März 2015

Wie ging´s in letzter Zeit?

Viel starke Migräne, die mich schon vormittags wieder zum Schlafen gebracht hat. Zwischendurch schwunglos. Rausgehen ging einige Zeit sehr schwer.

Gestern bei einem Temperaturanstieg zu vorgestern von 7 auf 18 Grad starke Nervenqualen. Geweint, verzweifelt, gekämpft, mit einer neuen schönen Strick-Idee abgelenkt.

Vorgestern voller Energie, zwar innerlich schon fast etwas zu drüber, aber es war schön, diese Kraft zu spüren.

Heute schon 3.30 Uhr wach (hab aber dafür gestern vormittags 5 Stunden geschlafen).

Fazit: Das kann man nicht gerade ausgeglichen nennen.

Sonntag, 15. März 2015

Manchmal mag ich es,

früh zeitig wach zu sein (wie heute 3:45 Uhr), in allen Fenstern ist noch dunkel, ich brühe mir in der Küche einen türkischen Kaffee, zappe durch das Fernsehprogramm, genieße den Kaffee in kleinen Schlucken und nehme meine Handarbeitsnadeln in die Hände.

Ich erhol mich langsam von der vergangenen Woche, wo die Nervenqualen wieder sehr krass waren. Ich war wieder wie gelähmt, selbst Duschen erforderte zu viel Überwindung. Zum Glück konnte ich recht viel schlafen. An solchen Tagen fehlen mir meine Handarbeiten, die ich zwar immer wieder zur Hand nehme, aber kaum zwei-drei Maschen schaffe.

Als Sonntagswunsch wünsche ich mir heute, dass ich den schon wieder angekündigten Wetterwechsel diesmal besser packe.

(Heute früh häkle ich übrigens ein kleines Mützchen für Neugeborene für eine Aktion in meinem Häkelclub)

Dienstag, 10. März 2015

Da haben mich zwei

zu einem Foto inspiriert:




Der Honig und die Wolle

Wir hatten uns schon vor einiger Zeit wegen Inhaltsstoffen in Honig belesen und vor ein paar Tagen einen ÖkoTest-Test runtergeladen. Dadurch sind wir auf den abgebildeten Honig gekommen (ÖkoTest sehr gut). Diesen gab es heute Nachmittag im Tee. Und, richtig gut dazu passend, habe ich etwas mit Bio-Wolle gestrickt.

Das hat in mir ein gutes Gefühl ausgelöst. Ich fühlte, dass ich da etwas ganz Wertvolles in den Händen hatte.

(Ich hab heute angefangen, eine Geburtstagsmütze mit Loch für meinen Kleinen zu stricken. Und bin mächtig stolz, dass ich das mit den Geburtstagsstrümpfen für Elvira durchgezogen habe. Es war in letzter Zeit nicht immer einfach, zu stricken. Aber ich hatte mir diese als Ziel gesetzt und am Donnerstag gehen sie auf die Reise.)

Samstag, 7. März 2015

Hatte gestern

plötzlich am Nachmittag Depressionen bekommen. Auf einmal war es wieder da, dass sich alles was ich tue oder tun möchte so sinnlos anfühlt. Auch fühlte ich die Traurigkeit in meinen Augen.

Ratlos ging ich zu meinem Süßen und er schlug eine Runde SkipBo vor, weil mich das schon oft abgelenkt hat. Beim Spielen war das Gefühl dann schwächer.

Nach dem Spiel bin ich raus gegangen und eine große Runde gelaufen - sogar mit ganz flottem Schritt.

Zum Abend hin konnte ich mich dann doch noch mit dem Häkeln meiner Zickzack-Decke ablenken.

Und heute ist es wieder weg. Zum Glück. Auch wenn ich dafür heute eine starke Migräne habe, das fühlt sich einfach besser an.

Dienstag, 3. März 2015

So richtig weiter

bin ich noch nicht mit meinen Wolle-Überlegungen (nehm ich weiter die schön bunte, pflegeleichte oder doch lieber die ohne Schadstoffe).

Vor allen Dingen stricke ich ja Socken für meine Lieben. Ich kann mir nicht richtig vorstellen, dass sie ihre Socken im Waschbecken mit der Hand waschen oder regelmäßig so viel Wollesachen haben, dass es sich lohnt, die Socken mit dem Wolleprogramm zu waschen. So weit ich weiß, tun sie (genau wie wir) ihre Socken gerne zu den anderen Sachen in die 40-Grad-Wäsche. Und dabei gab es (fast) nie Probleme mit Verfilzen oder Schrumpfen.

Aber da hat mir sozusagen mein Probeläppchen von der Alpaka-Wolle glatt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hab es in die 40-Grad-Wäsche getan und hinterher war es geschrumpft und viel kleiner.
In einem Erfahrungsbericht habe ich gelesen, dass diese Wolle wohl ein 30-Grad-Wolleprogramm gut übersteht.

Hm!!!!?

Bleib ich nun bei meiner altbewährten Buttinette-Sockenwolle von der ich keinen Ausschlag bekommen habe (das habe ich nochmal zwei Wochen lang nach dem Ausschlag getestet)? Sie hat schöne Farben und immer wieder kommen neue Farben hinzu (was das Stricken abwechslungsreich macht). Sie ist vom Preis her auch angenehm und verträgt normale Buntwäsche.
Leider wurde sie von Öko-Test nicht getestet (schade!!!).

Großartig andere Wollesorten möchte ich lieber nicht mehr probieren. So ein Ausschlag ist schon heftig.

Hm!!!!?

Die Alpaka-Wolle ist besonders in der Farbe Natur so angenehm weich. Mit ihr ist es Stricken für die Sinne. Eine weitere gefärbte Sorte hab ich probiert, sie ist einen kleinen Ticken weniger weich. Meinen Kleinen hab ich schon kurz gesprochen, ihm ist die Farbe der Socken letztendlich egal - "hauptsache warme Füße". ABER die Sache mit der Wäsche, die haben wir noch nicht besprochen.

Manchmal bin ich richtig rigoros. Nach dem Ausschlag und vor allem nach dem Bericht von Öko-Test hätte ich am liebsten meine ganze normale Sockenwolle verschenkt und nur noch Alpaka-Wolle gekauft. Zum Glück hab ich das nicht gemacht.

Es war gut, dass ich mir das immer und immer wieder durch den Kopf gehen ließ (und hier nochmal meine Gedanken aufgeschrieben habe). Ich bin jetzt erst einmal mit Sockenwolle eingedeckt. Männerfarben hab ich auf jeden Fall noch genug. Und die Frauen müssen auch nicht zu kurz kommen. Ich werde wohl überwiegend bei der (praktischen) Buttinette-Wolle bleiben. Und die georderte Alpaka-Wolle (reicht ungefähr für 6 Paar Socken) werde ich für uns zwei verstricken.

Und die eine Sorte Sockenwolle (von Drops), welche ich im Januar das erste Mal ausprobiert habe, bleibt erst einmal in der Verbannung (sprich Extra-Kiste). An die taste ich mich irgendwann mal vorsichtig wieder ran. Nicht dass die den Ausschlag verursacht hat!!!

Jetzt bin ich wieder im Klaren :o)

Sonntag, 1. März 2015

Ein bisschen gefeiert

haben wir am Mittwoch.

Es gab Nudelsalat mit GehacktesKlöppschen. Viele kleine Geschenke in frühlingsbuntem Geschenkpapier. Eine Happy-Birthday-Girlande am Fenster. Und ein SkipBo-Spiel.

Seit Donnerstag

quälen mich die Nerven. Zum Glück schlafe ich viel, so dass ich dem etwas entfliehen kann.

Der Anfang der Woche lief so gut. Ich war jeden Tag draußen unterwegs. Nun wieder der Rückschlag - nicht einfach.

Ich hatte so auf heute gehofft, weil regnerisches Wetter angesagt wurde. Aber heute gehts noch nicht besser.

Dafür ein dunkelrotes trauriges Smilie:

:o(

Die Zickzack-Decke

ist in dieser Woche auf 37 cm gewachsen. Somit hab ich diesmal 8 cm geschafft.

Gut, dass ich schon am Donnerstag gehäkelt habe, seit Freitag liege ich mehr oder weniger flach (die Nervenqualen).

Samstag, 21. Februar 2015

Den Freitag

hab ich mir ausgesucht, um an meiner Zickzack-Decke zu häkeln.

Gestern hab ich 5 cm Länge geschafft. Somit ist sie jetzt 29 cm lang.



Ich hab mir gedacht, wenn ich immer freitags keine andere Handarbeit zur Hand nehme, außer meine Zickzack-Decke, dann wird sie vielleicht doch mal vollendet.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Wie wars so in letzter Zeit?

Ich gehe wieder raus und packe es.

Hab immer wieder eine Nacht dabei, in der ich sehr zeitig wach werde und dann nicht mehr schlafen kann. Aber solange es dann in der nächsten Nacht wieder gut geht mit dem Schlafen, ist es in Ordnung.

Heute wieder starke Migräne.

Letztens mal nach der Migräne keine Nervenqualen gehabt - ich war erstaunt.

Dienstag, 17. Februar 2015

BRIGITTE, stell Dir vor,

ich hab mich vorige Woche mal wieder sportlich betätigt.

Am Mittwoch war ich schwimmen in unserer Schwimmhalle (mein Psychiater hat mir etwas Sport ans Herz gelegt).

Und am Freitag war ich eine Stunde lang draußen unterwegs (zwar gezwungener Maßen - mein Schatz brauchte dringend wichtige Unterlagen - aber immerhin).

Auch heute war ich wieder draußen (insgesamt ca. 40 Minuten). Ich hab nämlich endlich mal wieder meine Gruppe besucht - mit Bus und zu Fuß.
Und in der Gruppe war ich ein wichtiges Thema, weil mich die begleitende Krankenschwester darauf ansprach, was ich meine, dass es mir sehr wechselhaft geht.
Die meisten in meiner Gruppe bewegen sich regelmäßig draußen. Das hat mich auch zum Nachdenken gebracht.

Morgen ist dann wieder Mittwoch, da ist schon der nächste Schwimmhallenbesuch eingeplant.

Als Ansporn, damit ich auch durchhalte, habe ich mir heute von meinem Taschengeld wunderbar weiche Alpakawolle in schönen rötlichen Tönen gegönnt. Daraus möchte ich mir ein Tuch für mich stricken oder häkeln. :o)

Samstag, 14. Februar 2015

Socken Harmonie










Das Sockenmuster und auch der Name haben mich sofort angesprochen. Mit der Wolle teste ich einen neuen (Strick-)Weg.

Ich vermute, dass ich von einer Sorte Wolle, die ich in den letzten Wochen ausprobiert habe, diesen fiesen Ausschlag im Gesicht bekommen habe. Nachdem ich alle neuen Wolleknäuel verbannt hatte, ist der Ausschlag nun langsam wieder weg.

Das hat mich nachdenklich gemacht und ich hab mal bei Öko-Test nachgelesen, was für schädliche und auch krebserregende Substanzen in Wolle alles sein können.

Ja.

Da gucke ich nun auf Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln, aber bei Wolle hab ich bisher wahllos zugegriffen. Und gerade in letzter Zeit war die Devise: je bunter umso besser.

Nun hab ich naturfarbene Alpaka-Wolle gekauft und damit obige Socken angefangen. Die Wolle fasst sich herrlich weich und kuschlig an. Es ist eine Freude, sie zu stricken.

Nun warte ich noch auf den Waschtest. Dazu habe ich einen kleinen Testlappen gestrickt. Eigentlich sagt der Hersteller "Handwäsche" (wie unpraktisch). An dem Lappen teste ich mal nächste Woche eine 40 Grad-Wäsche (wenn schon, denn schon ;o)  ).

Mal sehn, wo mich das Ganze so handarbeitstechnisch und vor allem wolletechnisch hinführt...

(Dieses Thema gibt mir gerade mal wieder schönen Schwung)

Sonntag, 8. Februar 2015

Eine anstrengende Woche hab ich vor mir

Ich muss mich einer aufwändigen Allergietestung beim Hautarzt unterziehen. Dazu muss ich in der kommenden Woche dreimal in die Praxis (davon zweimal bereits 8:00 Uhr).

Daher ist mein diesmaliger Sonntagswunsch, dass ich die Woche gut packe.

Samstag, 7. Februar 2015

Sockenwolle ohne Wollanteil

habe ich mir vor kurzem bestellt, da ich eine liebe Häkelclubfreundin zum Geburtstag mit einem Paar Socken überraschen möchte, sie aber Wollallergikerin ist.

Freude machte gleich der Anfang:

Weil die ausgesuchte Wolle so toll zu meinen neuen Nadeln passt.

Nadeln und Wolle, alles so schön bunt. Ich hab die Wolle von den Farben her so ausgewählt, dass viel Rottöne enthalten sind, weil E. diese mag.

Und ruckzuck sieht man schon ein kleines Bündchen :o).

Und schon hat mich mein Hobby wieder mal über eine paar Stunden eines gequälten Tages gerettet.



Rausgehen

ist zurzeit oft schwierig.

Heute wieder quälende Nervenüberreizung, nachdem mich gestern Abend eine heftige Migräne "überraschte".

Zwei Latte Macchiato helfen mir durchzuhalten und - ich lach schon selber - ein neues Strickprojekt.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Einen ganz besonderen Topflappen

hab ich am Sonntag gehäkelt - einen Nervenqualen-verschwinden-lass Topflappen.

Außerdem ist an ihm besonders, dass er nur aus Kettmaschen, in die verschieden eingestochen wird, gehäkelt ist. Die Anleitung ist von meiner lieben Häkelclubfreundin mimmi.

Ich komme wirklich besser über die Qualen, wenn ich mich mit etwas Neuem ablenke. Und die Vielfalt der Kettmaschen hatte ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Dafür hat mir ein super Lehrgang der lieben Tanja, unserer Häkelclubleiterin, sehr gut genutzt. Und mimmi´s Anleitung war einwandfrei nachvollziehbar.

Gleichzeitig habe ich auch das erste Mal verkürzte Reihen gehäkelt. Wenn man dabei so gut angeleitet wird, ist es fast ein Kinderspiel und macht riesen Spaß.

Hier ein paar Fotos:






Mimmi hat ein wunderbares Garn mit "magischem" Farbverlauf genutzt, welches ich natürlich spontan am Sonntag nicht zu Hause hatte. Daher habe ich verschieden farbige Knäuel der Catania benutzt und somit hat jeder "Flügel" eine andere Farbe.

Ihr hättet Euch mal

meine Handarbeitsecke in letzter Zeit angucken sollen - ich sag nur eins - kreatives Chaos. So viele angefangene Sachen. Ich bin von einem Projekt zum anderen gesprungen.

Heute hab ich rigoros aufgeräumt und nun guckt mich nur noch ein Projekt an - der Drachenschwanz. Wenn ich ihn nicht ewig lang machen will, ist er fast fertig. Das möchte ich aber nochmal vor dem Spiegel testen, ehe ich die abschließende Reihe häkle.

Hier ein paar Impressionen:

Auf den Fotos sieht man gut die wie gewebte Struktur des tunesischen Grundstiches.

Die letzten zwei Tage

viel viel geschlafen und dann Abends erstaunlich lange durchgehalten.

Bin ein bisschen nachdenklich, wegen meinem nächsten Termin beim Psychiater (am 10.02.2015). Was soll ich ihm sagen? Dass ich am liebsten zu Hause bleibe und gar nicht mehr gerne raus gehe - hm!!! Das wird ihm nicht gefallen. Aber ich finde, so geht es mir "aushaltbar".

Es tut mir so gut, mich in meiner Handarbeitsecke zu beschäftigen. Da fehlt mir nichts anderes. Kein Café lockt, kein Spaziergang an der klaren Winterluft.

Und so muss ich nicht schon 18.30 Uhr ins Bett wegen Überreizung.

Dafür gibts heute ein gelbes Lächeln:

:o)

weil es durch die Müdigkeit nur zäh durch den Tag ging, ich jedoch nicht gequält werde.

Samstag, 31. Januar 2015

Wie ging es die letzten Tage?

Keine Lust, Raus zu gehen. Fühle mich in der Wohnung pudelwohl. Mache ohne Druck die Hausarbeiten, die unbedingt notwendig sind und pflege meinen Süßen.

Gestern ganz starke Migräne - viel geschlafen.

Heute wieder Nervenüberreizung - angenehmer Mittagsschlaf, danach einen Latte Macchiato (irgendwie tut er mir immer wieder gut). Jetzt am Nachmittag geht es etwas besser.

Daher heute ein gelbes lächelndes Gesicht.

:o)

(Das ist mein 1000. Post - Zur Feier des Tages gönne ich mir jetzt einen grünen Tee mit Minze aus meiner Tassimo :o)  )