Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Sonntag, 28. November 2010

Einen gemütlichen 1. Advent

wünsche ich Euch allen!!!

Diese saftig grünen Zweige einer Nordmanntanne habe ich uns am Dienstag gegönnt.

Es hat mir eine riesen Freude bereitet, sie weihnachtlich zu schmücken.

Macht es Euch heute richtig schön!

Eure Ina

Mittwoch, 24. November 2010

Ich liebe die Vorweihnachtszeit

Auch wenn auf unserem Tisch noch Herbstdeko zu sehen ist - ich hab heute schon das zweite Mal Weihnachtsplätzchen gebacken. Nun sind unsere Plätzchendosen wohlgefüllt und die gemütliche Vorweihnachtszeit kann nun bald beginnen.

Lange habe ich dieses Jahr nach einem geeigneten Rezept gesucht, da mein Süßer nicht einfach so alles essen kann. In der Zeitschrift des Reformhauses bin ich dann fündig geworden: Dinkelplätzchen mit Vollrohrzucker.

Hier auf Seite 18 könnt Ihr das Rezept nachlesen:

Reformhaus Kurier (hier klicken)

Wie oft hatte ich mir die letzten Jahre gewünscht, für uns zur Weihnachtszeit Plätzchen backen zu können. Doch die Kraft dafür hat neben dem Arbeiten gehen nicht gereicht. Daher hab ich es heute besonders genossen, in der Küche zu stehen und den Plätzchenduft durch unsere Wohnung ziehen zu lassen.

Dienstag, 23. November 2010

Hab mich wieder hochgerappelt

Schon gestern konnte ich aus meiner "Höhle" hervorschauen und hab etwas im Haushalt machen können - ein bisschen gehäkelt habe ich auch.

Ich merk nur, dass ich schön auf meine dünnen Nerven aufpassen muss.

Heute kann ich das Leben schon wieder genießen.

Bei meiner Selbsthilfegruppe war ich heute Vormittag auch. Dadurch, dass ein Neuer dazu kam, wurde wieder eine andere Diskussion gefördert. Er stellte die Frage, woher die Schizophrenie kommt. Da haben einige von uns von ihren Erfahrungen berichtet. Dabei kam wieder zum Vorschein, dass die Krankheit letztendlich immer durch ein sehr belastendes Ereignis ausgelöst wurde. Bei dem einen durch starken Druck auf Arbeit oder ein anderer hat eine sehr schwere Armeezeit gehabt. Der die Frage gestellt hat, stellte dann die Überlegungen an, dass es sich bei ihm ja auch verschlimmert hatte, weil er seine kranke Mutter lange gepflegt hat. Die Psychologin, welche auch immer dabei ist, erklärte uns dann noch einmal das Vulnerabilitätsdiagramm. Vulnerabilität ist ja die Verletzlichkeit, welche bei psychisch Kranken viel höher ist, so dass diese Stress nicht so gut verkraften können, wie Gesunde und es dadurch dann zum Ausbruch der Krankheit kommt bzw. zu einem Schub.

Nach dieser Diskussion haben wir dann noch etwas für unsere "grauen Zellen" getan. Um das Kategoriedenken zu fördern, hat sich einer einen Begriff ausgedacht (zum Beispiel ein Pflanze, ein Tier oder einen Beruf) und durch hinterfragen haben wir anderen uns langsam an die Lösung herangetastet. Da musste man sich schon ganz schön konzentrieren, um sich auch zu merken, was die anderen bereits gefragt hatten. Nicht jedem fiel dies leicht. Auch ich hatte, je länger die Fragerunde ging, damit zu tun, gedanklich bei der Sache zu bleiben und war am Schluss ziemlich nervös und geschlaucht. Aber trotzdem gut, dass ich dadurch mich fordern und vorsichtig meine Grenzen austesten konnte.

Auf dem Nachhauseweg hab ich noch eine Zwischenstation gemacht und mir für uns beide etwas schönes geleistet. Dies zeige ich Euch am Wochenende, weil es so schön zur Adventszeit passt :o)

Eure Ina

Sonntag, 21. November 2010

Mir geht es sehr schlecht.

Ich hab gestern mit Unterstützung meines Bedarfsmedikamentes Truxal viel geschlafen. Zumindest ab Nachmittag, nachdem ich mich nur gequält hatte. Auch heute geht es mir nicht besser. Ich liege, hab viel die Augen zu, trinke nervenberuhigenden Tee und werde ganz liebevoll umsorgt. Ja, nachdem ich mich am Freitag sehr über einen Arzt aufregen musste, da er mir nur an den Kopf geknallt hat, dass ich Eiweiß im Hirnwaser und im Blut habe, und er mich trotz Nachfragen nicht darüber aufgeklärt hat, mich voller Ungewissheit in das Wochenende geschickt hat, sind nun meine Nervenkräfte endgültig am Ende angelangt. Und ich kann mich nur ausruhen, damit die alten Kräfte bald wieder kommen. Es geht jetzt schon viele Wochen, dass ich nicht zur Ruhe gekommen bin, schon lange war ich fast am Ende meiner Kräfte, aber ich musste trotzdem weitermachen, Termine einhalten, stark bleiben, trotz der Ungewissheit, was mit mir los ist. Dazu diese typische Phase nach der Psychose, wo es einen soundso nervlich sehr schlecht geht und man schon dadurch kaum noch Kräfte hat. Die Tränen rollen und ich lass sie laufen. Aber ich weiß, dass es mir auch wieder besser gehen wird. Ich weiß, dass Ihr an mich denkt, auch das gibt mir Kraft. Ich ruhe mich jetzt aus, damit ich bald wieder kämpfen kann. Eure Ina

Montag, 15. November 2010

Ein Spaziergang im November


sollte mich heute von den quälenden Depressionen ablenken. Auch wenn es sehr trübe war, wollte ich doch etwas Tageslicht tanken, damit diese tiefe Traurigkeit und innere Leere hoffentlich bald wieder vorbei sind.

Ein paar helle Farbtupfer gab es noch zu sehen. Besonders fielen mir ein paar gelb leuchtende Blumen auf.

Aber dieser Garten hier lies uns doch länger verweilen. So eine herrliche Komposition von verschiedenen Pflanzen und dieses idyllische Gartenhäuschen im Hintergrund.

Ach kommt, verweilt doch auch ein bisschen und vergesst für einen Moment das, was Euch quält.

Samstag, 13. November 2010

Heute schon geschmunzelt?

Gestern in einer Häkelpause hab ich mal zur Ablenkung in mein Sprüchebüchleinfach gegriffen. Und wie gut, es fiel auf ein Büchlein von Wilhelm Busch. Schön, wenn man beim Lesen seiner Sprüche schmunzeln kann, das erleichtert selbst Nervenqualen.

Diesen hier möchte ich Euch heute mit auf den samstäglichen Weg geben:

"Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
so hab ich erstens den Gewinn,
dass ich so hübsch bescheiden bin;
zum zweiten denken sich die Leut,
der Mann ist lauter Redlichkeit;
auch schnapp ich drittens diesen Bissen
vorweg den andern Kritiküssen;
und viertens hoff ich außerdem
auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
dass ich ein ganz famoses Haus."
;o)

(Wilhelm Busch)

Freitag, 12. November 2010

NERVENQUALEN

unerträglich, als hätte ich starke Zahnschmerzen im Kopf - Ursache ist der Stress der letzten Wochen (Bürokratie wegen Rente, schwerer Sturz, der Druck in mir wegen der Abklärung des plötzlich schlechten Sehens, die vielen Arzttermine - vor denen ich nicht wegrennen wollte). Dadurch habe ich jetzt wieder mal eine Nervenüberreizung.

Ich zieh mich in mein "Kämmerlein" zurück (in diesem Fall unsere gemütliche Schlafstube), ruhe mich aus. Nein nicht mit dem Kopf unter der Decke - die Qualen hören davon nicht auf - ich häkle für uns ein Sternendeckchen für den weihnachtlichen Tisch. Damit betäube ich den schlimmsten Schmerz. Ich tauch ab in eine beruhigende Welt. Da mich jedes Geräusch stört, tut es gut, mich zurückzuziehen. Zwischendurch gönne ich mir ein Melissenbad mit beruhigendem Tee (Nerventee und Zitronenverbene) und dazu lecker Süßes, wie zum Beispiel meine geliebte Schokolade.

Zum Glück muss ich erst am Dienstag wieder raus - ich habe also vier Tage Zeit, mich zu erholen.

Mutti, Elvira und Konny - ich denke trotzdem an Euch! Mutti - pfleg Dich schön. Elvira - lass Dich genausso wenig unterkriegen wie ich! Konny - ich hoffe, Du hattest trotzdem auch schöne Momente in dieser Woche!

Natürlich möchte ich auch Euch anderen nicht vergessen. Wir wissen ja alle, dass das Leben nicht immer einfach ist. Lasst den Kopf trotzdem nicht hängen!

So, nun schwinge ich gemütlich die Häkelnadel, denn Häkeln ist Wellness für die Seele.

Ich wünsche Euch ein ruhiges und gemütliches Wochenende.

Eure Ina

Dienstag, 9. November 2010

Bin gerade zurück

von meiner Selbsthilfegruppe.

Heute haben wir es nun geschafft, uns die Ausstellung anzusehen, was ja eigentlich schon für Ende Oktober geplant war.

Da die Gruppe der Klinik in unserer Stadt angegliedert ist, war die Ausstellung auf einer Station zu sehen. Sie zeigt Bilder in Öl und Aquarell von einer Frau, die seit 2002 Patientin der Klinik ist. Mich hat in erster Linie beeindruckt, wie toll sie malen kann, da sie sich mit dieser Kunst erst seit ihrem ersten Klinikaufenthalt beschäftigt. Sie nutzt das Zeichnen als eine Möglichkeit der Therapie. Dementsprechend vielfältig sind ihre Bilder. Ein sehr positives Bild - es stellt zwei Kinder dar, welche auf einem Bootssteg sitzen - hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Abgerundet wurde dies von einem wunderschön gestalteten Himmel in rötlichen Farben - was mich ja soundso schon immer sehr begeistert. Ein anderes Bild heißt "Loslassen können" und zeigt zwei Hände, die ineinander liegen - die eine Hand ist deutlich älter als die andere. Bewegt hat mich das Bild "Schneckenhaus". Auf diesem ist eine ins sich verschlungene, zusammengekauerte Frau zu sehen.

Ich habe ja auch bei meinem letzten Klinikaufenthalt entdeckt, dass mich Zeichnen gut entspannen kann. Auch wenn ich bestimmt nicht perfekt zeichne, es macht mir viel Spaß. Und ich bewundere Menschen, wie die Künstlerin der Ausstellung, welche so super zeichnen können.

Während des Betrachtens der Bilder haben wir uns ein bisschen untereinander ausgetauscht und unsere Empfindungen geäußert. Zurück im Gruppenraum kam dann jedoch keine von mir erhoffte Diskussion mehr darüber instande. Aber trotzdem, das Ansehen der Bilder hat mir etwas gegeben, worüber ich bestimmt noch ein Weilchen nachdenken werde.

Niedlich fand ich die Begebenheit, als ein älterer und ein jüngerer Mann unserer Gruppe (der eine ca. 70 Jahre und der andere vielleicht Mitte 40) hoch erfreut über ein Bild waren, welches drei Freunde darstellte - drei Jungs, lässig angezogen, die sich freundschaftlich umarmend einen Weg entlang gingen. Der ältere Mann war so überwältigt, dass er spontan den jüngeren umarmte. Beide lachten und sahen in dem Moment glücklich aus.

Dadurch, dass anschließend keine große Diskussion aufkam, hatte ein junger Mann (31 Jahre alt) noch die Gelegenheit, mit uns über Wahnvorstellungen zu diskutieren. Wir haben da sogar unsere Stunde überzogen und er hat zum Abschluss gesagt, dass er sich jetzt leichter fühlt und es ihm gut getan hat, mit uns darüber zu sprechen.

Auch ich bin immer wieder froh, dass es diese Gruppe für mich gibt. Und wenn ich dann im Anschluss noch von einer jungen Frau unserer Gruppe gefragt werde, ob sie ihre neu gekaufte Winterjacke anziehen kann, oder ob sie ihr vielleicht doch zu eng ist, dann merke ich nun auch, dass ich nicht mehr die "Neue" bin, sondern schon richtig dazu gehöre.

Sonntag, 7. November 2010

Menschlichkeit

verbunden mit Liebe geben ist ein Sinn meines Lebens.

Und wie Ihr im vorherigen Post bei den Kommentaren lesen könnt, diskutiere ich mit Peter, wie wichtig es gerade mit einer psychischen Krankheit ist, Menschlichkeit zu spüren.

Menschlichkeit ist für mich: zuhören können, ein Lächeln, mitfühlen, den anderen verstehen, liebevolle oder liebenswerte Gesten, Zuversicht spenden, Probleme für voll nehmen.

Gerade in dieser Gesellschaft, wo alles vom Geld, vom Profit bestimmt wird, wo nur noch Kosteneinsparungen zählen, finde ich es wichtig, dass wir uns in unserer kleinen Welt menschlich begegnen. Freunde aufmuntern, Familienmitgliedern bei Problemen zuhören, anderen mit ähnlicher Krankheit Mut machen - das kann jeder von uns tun, um diese Welt menschlicher zu machen. Dafür braucht man kein Geld, dafür muss man nicht auf die Kosten schauen. Dafür braucht man nur einfach Mitgefühl.

Und diese Menschlichkeit kommt garantiert wieder zu einen zurück. OK nicht immer und nicht in allen Bereichen dieses Lebens. Aber doch oft und auch unverhofft und das ist es was zählt. Das ist es, was einen das Leben auch mit einer schweren Krankheit lebenswert macht.

Diese Gedanken schiebe ich ins Quasselcafé weil ich gerne Eure Meinung dazu wissen möchte. Ja, darüber würde ich gerne mit Euch diskutieren. Wo ist Euch in letzter Zeit Menschlichkeit begegnet?

Samstag, 6. November 2010

Was hat mich diese Woche bewegt?

Ein Radiobeitrag hat mich dazu angeregt, darüber nachzudenken.

Es war für mich ja eine sehr aufregende und ereignisreiche Woche. Das Bangen - hoffentlich hab ich keine Multiple Sklerose - und die damit verbundenen täglichen Termine liesen mir keine Zeit zum Luftholen.

Nun ist Wochenende, ich sitze ganz entspannt vor meinem Netbook und lasse die Woche Revue passieren.

Dabei fallen mir auf einmal so viele bewegende Momente ein.

Die Tränen in den Augen meines Süßen, als ich es ihm sagen konnte, dass die Aufnahmen meines Gehirns nicht auf eine MS hindeuten.

Der Moment, als mir bewusst wurde, dass meine Mutti wegen der Lumbalpunktion total aufgeregt war - mir wär es genauso gegangen, wenn es einen meiner Söhne betroffen hätte. Danke Mutti, dass Du genau wie damals bei dem Krebs wieder mitdenkst und für mich das Internet leer liest!

Der Anruf Donnerstag um 7.00 Uhr von meinem Großen - ich war gerade beim Aufwachen, so dass ich nicht so schnell ans Telefon gekommen bin. Er sprach auf den Anrufbeantworter: "Mutti, wir wünschen Dir heute alles Gute und denken an Dich. Bitte gib unbedingt Bescheid, wenn Du ein Ergebnis hast!". Damit hat er mir gezeigt, dass ich ihm trotz des wenigen Kontaktes wichtig bin.

Dann das Gespräch mit meinem Kleinen, als ich ihm sagte, dass es höchstwahrscheinlich keine MS ist. Ich spürte in diesem Moment sein Interesse und auf einmal war er mir wieder so nah, wie in alten Zeiten.

Und letztendlich gestern zwei Gespräche mit meinen beiden Freundinnen. Elvira, ich bewundere Dich, wie tapfer Du Einsamkeit erträgst!!! Und ich lächle immer noch bei dem Gedanken, dass Du am selben Tag Konny und mir aus der Patsche geholfen hast ;o). Dadurch war ein sehr wichtiges Gespräch möglich. Ich weiß, dass uns Dreien diese Gespräche sehr gut getan haben.

Nun fällt mir noch eine ganz kurze Begegebenheit ein. Ich hab auch Ines, einer Freundin aus der Klinik, mit der ich 8 Wochen lang nicht nur das Zimmer geteilt habe, von meinem Bangen erzählt. Ganz zufällig traf ich sie auch diese Woche als wir mit dem Fahrrad unterwegs waren. Sie rief mir aus ihrem Auto zu: "Ina weißt Du schon was??? Bitte sag mir unbedingt Bescheid, wenn Du das Ergebnis hast!".

Im Radio wurden Passanten nach dem bewegenden Erlebnis in dieser Woche befragt. Bei mir gab es so viel Bewegendes. Zusammengefasst: Ich hab so viele liebe Menschen um mich, die an mich denken!!!

DANKE!!!

Eure Ina, die sich jetzt mal ein kleines Tränchen der Rührung wegwischt

Donnerstag, 4. November 2010

Bettruhe

hab ich heute nach der Lumbalpunktion vom Arzt verordnet bekommen.

Wie Ihr seht, bin ich bestens ausgerüstet.

Der Arzt hat sich auch gleich meine Bilder vom Gehirn angesehen, dort waren keine Entmarkungen zu sehen, die auf Multiple Sklerose hinweisen würden. Vollkommen aufatmen kann ich aber erst nach der Auswertung des Hirnwassers. Ich kann es noch nicht vollkommen glauben und sag mir: ABWARTEN INA! Jetzt besteht eher der Verdacht auf Entzündung des Sehnerven. Das ist vielleicht eine Detektivarbeit und kostet mächtig Nerven.

Mittwoch, 3. November 2010

Etwas zum Wohlfühlen

brauche ich jetzt gerade.
Eine gemütliche Kerze, ein leckerer warmer Rooibush-Tee mit Zitronengras und Minze, eine kleine - schon winterliche - Bastelei und dieses Seelentröster-Büchlein für schwere Zeiten
sind jetzt für mich genau das Richtige.

Dienstag, 2. November 2010

Schmorgurken mit Reis

Gurken schälen, halb durchschneiden, Kerne mit kleinem Löffel entfernen (nicht wegschmeißen, brauchen wir für die Soße!)

300 Gramm Schnitzelgehacktes mit bisschen Salz und Kümmel würzen. In die Gurkenhälften füllen und Gurke wieder "zuklappen". Das Ganze in Alufolie wickeln. Bei 250 Grad 40 Minuten im Backofen backen (oder schmoren).

Diese Zeit reicht dann noch für die Soße und den Reis. Die Soße: Restliches Gehacktes und Gurkenkerne (wenn nötig noch ein bisschen klein schneiden) in der Pfanne anbraten, Brotkrümel von 2 Schnitten (wir nehmen immer Rustikorn-Brot) zum Schluss hinzugeben. Langsam mit Wasser (ca. 1-2 Tassen) auffüllen - dabei immer wieder aufkochen lassen bis die Soße schön sämig ist.

Der Reis hat nebenbei gekocht (war im Kochbeutel).

Es war für uns ein sehr bekömmliches Essen und hat uns beide richtig satt gemacht.

Für uns beide ist es so wichtig, langsam wieder unseren Rhythmus mit den Mahlzeiten zu finden, denn auch das war aus den Fugen geraten. Mir bereitet es viel Freude, uns mit etwas Leckerem zu verwöhnen und wir können endlich wieder den Fast Food-Verzehr runterschrauben. Dabei hatten wir soundso ein schlechtes Gewissen und mein armer Süßer leider oft Bauchschmerzen wegen einem blöden Reizdarm. Deswegen macht es mich jetzt zufrieden, wieder regelmäßig in der Küche zu stehen und beim Essen dann in zwei leuchtende Augen zu blicken - begleitet von viiiiel Lob - so isser, mein Süßer (ZUM GLÜCK!!!) - LÄCHEL

(Ich war ja heute beim MRT - es erfolgte keine sofortige Auswertung, da dafür keine Zeit mehr ist - das kannte ich auch mal anders. Also heißt es weiter: ABWARTEN.