Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Samstag, 21. Februar 2015

Den Freitag

hab ich mir ausgesucht, um an meiner Zickzack-Decke zu häkeln.

Gestern hab ich 5 cm Länge geschafft. Somit ist sie jetzt 29 cm lang.



Ich hab mir gedacht, wenn ich immer freitags keine andere Handarbeit zur Hand nehme, außer meine Zickzack-Decke, dann wird sie vielleicht doch mal vollendet.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Wie wars so in letzter Zeit?

Ich gehe wieder raus und packe es.

Hab immer wieder eine Nacht dabei, in der ich sehr zeitig wach werde und dann nicht mehr schlafen kann. Aber solange es dann in der nächsten Nacht wieder gut geht mit dem Schlafen, ist es in Ordnung.

Heute wieder starke Migräne.

Letztens mal nach der Migräne keine Nervenqualen gehabt - ich war erstaunt.

Dienstag, 17. Februar 2015

BRIGITTE, stell Dir vor,

ich hab mich vorige Woche mal wieder sportlich betätigt.

Am Mittwoch war ich schwimmen in unserer Schwimmhalle (mein Psychiater hat mir etwas Sport ans Herz gelegt).

Und am Freitag war ich eine Stunde lang draußen unterwegs (zwar gezwungener Maßen - mein Schatz brauchte dringend wichtige Unterlagen - aber immerhin).

Auch heute war ich wieder draußen (insgesamt ca. 40 Minuten). Ich hab nämlich endlich mal wieder meine Gruppe besucht - mit Bus und zu Fuß.
Und in der Gruppe war ich ein wichtiges Thema, weil mich die begleitende Krankenschwester darauf ansprach, was ich meine, dass es mir sehr wechselhaft geht.
Die meisten in meiner Gruppe bewegen sich regelmäßig draußen. Das hat mich auch zum Nachdenken gebracht.

Morgen ist dann wieder Mittwoch, da ist schon der nächste Schwimmhallenbesuch eingeplant.

Als Ansporn, damit ich auch durchhalte, habe ich mir heute von meinem Taschengeld wunderbar weiche Alpakawolle in schönen rötlichen Tönen gegönnt. Daraus möchte ich mir ein Tuch für mich stricken oder häkeln. :o)

Samstag, 14. Februar 2015

Socken Harmonie










Das Sockenmuster und auch der Name haben mich sofort angesprochen. Mit der Wolle teste ich einen neuen (Strick-)Weg.

Ich vermute, dass ich von einer Sorte Wolle, die ich in den letzten Wochen ausprobiert habe, diesen fiesen Ausschlag im Gesicht bekommen habe. Nachdem ich alle neuen Wolleknäuel verbannt hatte, ist der Ausschlag nun langsam wieder weg.

Das hat mich nachdenklich gemacht und ich hab mal bei Öko-Test nachgelesen, was für schädliche und auch krebserregende Substanzen in Wolle alles sein können.

Ja.

Da gucke ich nun auf Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln, aber bei Wolle hab ich bisher wahllos zugegriffen. Und gerade in letzter Zeit war die Devise: je bunter umso besser.

Nun hab ich naturfarbene Alpaka-Wolle gekauft und damit obige Socken angefangen. Die Wolle fasst sich herrlich weich und kuschlig an. Es ist eine Freude, sie zu stricken.

Nun warte ich noch auf den Waschtest. Dazu habe ich einen kleinen Testlappen gestrickt. Eigentlich sagt der Hersteller "Handwäsche" (wie unpraktisch). An dem Lappen teste ich mal nächste Woche eine 40 Grad-Wäsche (wenn schon, denn schon ;o)  ).

Mal sehn, wo mich das Ganze so handarbeitstechnisch und vor allem wolletechnisch hinführt...

(Dieses Thema gibt mir gerade mal wieder schönen Schwung)

Sonntag, 8. Februar 2015

Eine anstrengende Woche hab ich vor mir

Ich muss mich einer aufwändigen Allergietestung beim Hautarzt unterziehen. Dazu muss ich in der kommenden Woche dreimal in die Praxis (davon zweimal bereits 8:00 Uhr).

Daher ist mein diesmaliger Sonntagswunsch, dass ich die Woche gut packe.

Samstag, 7. Februar 2015

Sockenwolle ohne Wollanteil

habe ich mir vor kurzem bestellt, da ich eine liebe Häkelclubfreundin zum Geburtstag mit einem Paar Socken überraschen möchte, sie aber Wollallergikerin ist.

Freude machte gleich der Anfang:

Weil die ausgesuchte Wolle so toll zu meinen neuen Nadeln passt.

Nadeln und Wolle, alles so schön bunt. Ich hab die Wolle von den Farben her so ausgewählt, dass viel Rottöne enthalten sind, weil E. diese mag.

Und ruckzuck sieht man schon ein kleines Bündchen :o).

Und schon hat mich mein Hobby wieder mal über eine paar Stunden eines gequälten Tages gerettet.



Rausgehen

ist zurzeit oft schwierig.

Heute wieder quälende Nervenüberreizung, nachdem mich gestern Abend eine heftige Migräne "überraschte".

Zwei Latte Macchiato helfen mir durchzuhalten und - ich lach schon selber - ein neues Strickprojekt.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Einen ganz besonderen Topflappen

hab ich am Sonntag gehäkelt - einen Nervenqualen-verschwinden-lass Topflappen.

Außerdem ist an ihm besonders, dass er nur aus Kettmaschen, in die verschieden eingestochen wird, gehäkelt ist. Die Anleitung ist von meiner lieben Häkelclubfreundin mimmi.

Ich komme wirklich besser über die Qualen, wenn ich mich mit etwas Neuem ablenke. Und die Vielfalt der Kettmaschen hatte ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Dafür hat mir ein super Lehrgang der lieben Tanja, unserer Häkelclubleiterin, sehr gut genutzt. Und mimmi´s Anleitung war einwandfrei nachvollziehbar.

Gleichzeitig habe ich auch das erste Mal verkürzte Reihen gehäkelt. Wenn man dabei so gut angeleitet wird, ist es fast ein Kinderspiel und macht riesen Spaß.

Hier ein paar Fotos:






Mimmi hat ein wunderbares Garn mit "magischem" Farbverlauf genutzt, welches ich natürlich spontan am Sonntag nicht zu Hause hatte. Daher habe ich verschieden farbige Knäuel der Catania benutzt und somit hat jeder "Flügel" eine andere Farbe.

Ihr hättet Euch mal

meine Handarbeitsecke in letzter Zeit angucken sollen - ich sag nur eins - kreatives Chaos. So viele angefangene Sachen. Ich bin von einem Projekt zum anderen gesprungen.

Heute hab ich rigoros aufgeräumt und nun guckt mich nur noch ein Projekt an - der Drachenschwanz. Wenn ich ihn nicht ewig lang machen will, ist er fast fertig. Das möchte ich aber nochmal vor dem Spiegel testen, ehe ich die abschließende Reihe häkle.

Hier ein paar Impressionen:

Auf den Fotos sieht man gut die wie gewebte Struktur des tunesischen Grundstiches.

Die letzten zwei Tage

viel viel geschlafen und dann Abends erstaunlich lange durchgehalten.

Bin ein bisschen nachdenklich, wegen meinem nächsten Termin beim Psychiater (am 10.02.2015). Was soll ich ihm sagen? Dass ich am liebsten zu Hause bleibe und gar nicht mehr gerne raus gehe - hm!!! Das wird ihm nicht gefallen. Aber ich finde, so geht es mir "aushaltbar".

Es tut mir so gut, mich in meiner Handarbeitsecke zu beschäftigen. Da fehlt mir nichts anderes. Kein Café lockt, kein Spaziergang an der klaren Winterluft.

Und so muss ich nicht schon 18.30 Uhr ins Bett wegen Überreizung.

Dafür gibts heute ein gelbes Lächeln:

:o)

weil es durch die Müdigkeit nur zäh durch den Tag ging, ich jedoch nicht gequält werde.