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Sonntag, 7. November 2010

Menschlichkeit

verbunden mit Liebe geben ist ein Sinn meines Lebens.

Und wie Ihr im vorherigen Post bei den Kommentaren lesen könnt, diskutiere ich mit Peter, wie wichtig es gerade mit einer psychischen Krankheit ist, Menschlichkeit zu spüren.

Menschlichkeit ist für mich: zuhören können, ein Lächeln, mitfühlen, den anderen verstehen, liebevolle oder liebenswerte Gesten, Zuversicht spenden, Probleme für voll nehmen.

Gerade in dieser Gesellschaft, wo alles vom Geld, vom Profit bestimmt wird, wo nur noch Kosteneinsparungen zählen, finde ich es wichtig, dass wir uns in unserer kleinen Welt menschlich begegnen. Freunde aufmuntern, Familienmitgliedern bei Problemen zuhören, anderen mit ähnlicher Krankheit Mut machen - das kann jeder von uns tun, um diese Welt menschlicher zu machen. Dafür braucht man kein Geld, dafür muss man nicht auf die Kosten schauen. Dafür braucht man nur einfach Mitgefühl.

Und diese Menschlichkeit kommt garantiert wieder zu einen zurück. OK nicht immer und nicht in allen Bereichen dieses Lebens. Aber doch oft und auch unverhofft und das ist es was zählt. Das ist es, was einen das Leben auch mit einer schweren Krankheit lebenswert macht.

Diese Gedanken schiebe ich ins Quasselcafé weil ich gerne Eure Meinung dazu wissen möchte. Ja, darüber würde ich gerne mit Euch diskutieren. Wo ist Euch in letzter Zeit Menschlichkeit begegnet?