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Mittwoch, 4. Februar 2015

Einen ganz besonderen Topflappen

hab ich am Sonntag gehäkelt - einen Nervenqualen-verschwinden-lass Topflappen.

Außerdem ist an ihm besonders, dass er nur aus Kettmaschen, in die verschieden eingestochen wird, gehäkelt ist. Die Anleitung ist von meiner lieben Häkelclubfreundin mimmi.

Ich komme wirklich besser über die Qualen, wenn ich mich mit etwas Neuem ablenke. Und die Vielfalt der Kettmaschen hatte ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Dafür hat mir ein super Lehrgang der lieben Tanja, unserer Häkelclubleiterin, sehr gut genutzt. Und mimmi´s Anleitung war einwandfrei nachvollziehbar.

Gleichzeitig habe ich auch das erste Mal verkürzte Reihen gehäkelt. Wenn man dabei so gut angeleitet wird, ist es fast ein Kinderspiel und macht riesen Spaß.

Hier ein paar Fotos:






Mimmi hat ein wunderbares Garn mit "magischem" Farbverlauf genutzt, welches ich natürlich spontan am Sonntag nicht zu Hause hatte. Daher habe ich verschieden farbige Knäuel der Catania benutzt und somit hat jeder "Flügel" eine andere Farbe.

Ihr hättet Euch mal

meine Handarbeitsecke in letzter Zeit angucken sollen - ich sag nur eins - kreatives Chaos. So viele angefangene Sachen. Ich bin von einem Projekt zum anderen gesprungen.

Heute hab ich rigoros aufgeräumt und nun guckt mich nur noch ein Projekt an - der Drachenschwanz. Wenn ich ihn nicht ewig lang machen will, ist er fast fertig. Das möchte ich aber nochmal vor dem Spiegel testen, ehe ich die abschließende Reihe häkle.

Hier ein paar Impressionen:

Auf den Fotos sieht man gut die wie gewebte Struktur des tunesischen Grundstiches.

Die letzten zwei Tage

viel viel geschlafen und dann Abends erstaunlich lange durchgehalten.

Bin ein bisschen nachdenklich, wegen meinem nächsten Termin beim Psychiater (am 10.02.2015). Was soll ich ihm sagen? Dass ich am liebsten zu Hause bleibe und gar nicht mehr gerne raus gehe - hm!!! Das wird ihm nicht gefallen. Aber ich finde, so geht es mir "aushaltbar".

Es tut mir so gut, mich in meiner Handarbeitsecke zu beschäftigen. Da fehlt mir nichts anderes. Kein Café lockt, kein Spaziergang an der klaren Winterluft.

Und so muss ich nicht schon 18.30 Uhr ins Bett wegen Überreizung.

Dafür gibts heute ein gelbes Lächeln:

:o)

weil es durch die Müdigkeit nur zäh durch den Tag ging, ich jedoch nicht gequält werde.