Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Sonntag, 29. Dezember 2013

Einfach mal so und ganz spontan

waren wie heute bei unserem Lieblings-Chinesen um die Ecke Mittagessen.

Als hätte es mein Süßer gespürt, dass mir heute Vormittag auf einmal danach war, etwas zu unternehmen, kam er plötzlich mit der Idee. :o)

Ein schöner letzter Sonntag im Jahr 2013,

der gar nicht so angenehm mit Nervenqualen begann (die sich schon seit zwei Tagen anschlichen). Zum Glück konnte ich sie erfolgreich eindämmen, indem ich mir schon vor dem Essengehen eine kleine Freude machte - ich habe nämlich mit der werdenden Mama telefoniert. Das gab mir Schwung für eine Ideenexplosion während des Sockenstrickens. Hach, so ein kleines kommendes Baby einkleiden zu dürfen, ist schon eine ganz besondere Freude.

Aber jetzt wird erst einmal noch am Sockenprojekt 2014 gearbeitet, denn der Wunsch unserer Freundin ist eine Ausfahrgarnitur in den passenden Farben je nachdem ob es Junge oder Mädchen wird. Und bis wir dies wissen, vergehen noch ein paar Wochen.

Genau deswegen habe ich nun die erste Socke fürs Projekt auf den Nadeln. Das ist auch ein schönes Gefühl :o).


***

Ich freue mich schon richtig auf übermorgen - SILVESTER!!!! :o)

Morgen erledigt mein Süßer noch ein paar kleine Einkäufe, ansonsten wird es ein ruhiger Tag. Zum Mittagessen gibt es eine Bratwurst mit Schnitte - was ganz Schnelles.

Und dann kann der Silvester-Tag kommen.

Am Morgen nach einem gemütlichen Frühstück bereite ich den heiß geliebten Kartoffelsalat zu. Dann hübsche ich mich ein bisschen auf. Und danach kann dann unsere Schlacht mit den Papierschlangen beginnen *hihi*. Sekt und Rotwein stehen schon bereit (ich bin so froh, den alkoholfreien Sekt von Rotkäppchen für solche Gelegenheiten entdeckt zu haben). Dazu eine Knabberbox und für mich Süßzahn bissel leckere Schokolade.

Mal sehn, bei welcher Silvestersendung wir diesmal hängen bleiben. Unser Favorit der letzten Jahre war ja die Party am Brandenburger Tor.

Ja, ich freu mich! Denn ich mag diese besonderen Tage.

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Ich wünsch Euch jetzt schon einmal einen GUTEN RUTSCH, und zwar genau so, wie Ihr es mögt.

Ganz lieb

Eure Ina

Freitag, 27. Dezember 2013

Schön wars!!!

"Die Eiskönigin" (das russische Original) mit vielen Schmunzlern und "Gucke mal" von uns beiden am 24. nachmittags - Kindheitserinnerungen.

Eine kleine feine Bescherung mit sehr persönlich ausgesuchten Pralinen für mich - jede anders und jede lecker (kennt Ihr dieses Pralinenkastengefühl, wo man immer noch eine und noch eine essen muss, um herauszufinden, wie die nächste schmeckt? ;o)  )

Pünktlich zum 24. eingegangene Weihnachtspost von der Nichte mit Fotos vom kleinen Großcousin, über die wir uns sehr gefreut haben.

Ein gemütliches Weinchen/Glas Sekt am Abend (die Pralinen passten hervorragend dazu ;o) ).

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"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" am 25. vor dem Mittagessen - welches wegen der Vorbereitungen schnell zubereitet war und viele "HMMMM, lecker" hervorrief.

Am Nachmittag dann ein Weihnachtsliebesfilme-Marathon für mich auf VOX, welcher am Abend in den "La Boom"-Filmen gipfelte, wo der 2. Teil wegen Müdigkeit nicht zu Ende geguckt wurde. (Schöne Erinnerungen an unsere 80er-Jahre Teenie-Zeiten).

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Ein wunderschöner Nachmittag mit meinem Kleinen und seiner Freundin am 26. - erzählt, gelacht, über kleine Geschenke gefreut (die Socken waren wieder einmal der Knüller *freu*) - Wohltat fürs Mutterherz.

Kleiner Wermutstropfen, als das Gespräch auf meine kleine Enkeltochter kam ("Oma Ina kannte ich mal als Baby" - ach ja!). Noch erlaubt es mein Großer nicht, aber der Kleine hat mir versprochen, wenn er mal die Kleine mitnehmen darf, dann bringt er sie bei uns vorbei.

Ein Spaziergang am Abend durchs Wohngebiet mit schön beleuchteten Fenstern.

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Ja, SCHÖN WARS!!! Und nun ist es gut, dass es wieder vorbei ist. Ich war heute früh diejenige, die mit dem Abdekorieren begonnen hat ;o).

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Wie sagte heute der Radiomoderator: "Nach Weihnachten ist vor Silvester" - Nur eins dazu: Die Luftschlangen liegen bereit :o).

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Ich sende Euch ganz liebe Grüße

Eure Ina


Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachtspanne Numme 3 (auch in diesem Jahr nicht aktuell)

"Süßer, wo ist denn das Gurkenwasser hin?????" (das brauche ich für den Kartoffelsalat, dann wird er schön cremig und würzig).

"Ups!!!! Das hab ich in die Toilette geschüttet."

HUUUUWAAAAAA!!!!!!!!!


:o)

Macht Euch einen schönen 1. Feiertag!!!!

Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachtspanne Nummer 2 (die in diesem Jahr nicht geschehen ist)

"Schatz, hast Du Eier an den Kartoffelsalat gemacht???" - "......"

Hihi.

Ich wünsche Euch 

wunderschöne 
frohe 
glückliche 
besinnliche
 Glitzer in die Augen streu 
Herzhüpfer verursachende

Weihnachten!!!

Eure Ina

Montag, 23. Dezember 2013

Erste Weihnachtspanne ;o)

Beim Einkaufszettelschreiben eine wichtige Zutat für den Kartoffelsalat morgen vergessen und dies erst bemerkt, als unsere liebe Einkaufshilfe schon unterwegs war.

STRESS!!!!!!

Nein, nein, so schlimm ist es dann auch wieder nicht. Mein Süßer macht noch einen kleinen Spaziergang zum Supermarkt, er macht kein Problem draus.

Ich kann also jetzt ganz entspannt zum Frisör gehen :o).

(Na ja, um ehrlich zu sein, Entspannung spüre ich gerade nicht in mir. Hach, ist das alles AUFREGEND!!!!!)

Sonntag, 22. Dezember 2013

Der 4. Advent

ist nun bald vorbei und in 2 Tagen ist Heiligabend.

Wir haben es uns heute Nachmittag gemütlich gemacht und zwei einhalb Stückchen Ministolle gegessen. Danach gab es einen Frohe-Weihnachtswünsche-Rundruf bei einigen, die uns in diesem Jahr begleitet haben.

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Weihnachten wird ganz ruhig und gemütlich.

Leider können die Schwiegereltern nicht vorbei kommen. Aber wir holen das Anfang Januar nach.

Ich freue mich auf die Überraschungen, die ich für meinen Schatz vorbereitet habe (wenns dunkel wird, dann ja dann ... gibts Bescherung ;o)  ).

Und am 2. Feiertag kommt ja mein Kleiner mit seiner Freundin. Ich glaub, sie können Ihre Weihnachtssocken bald gut gebrauchen.
Dass wir die beiden so schnell wieder sehen, freut mich besonders.

Heute bei unserem Adventskaffee haben wir auch über den Geburtstagswunsch meines Süßen geredet (Elke, ich glaube, Ihr habt am selben Tag Geburtstag?) - es wird ein großes, Lichter-in-die-Augen-zauber-Geschenk. Ein lang gehegter Wunsch geht für ihn in Erfüllung. Und das freut mich auch sehr.

So war es doch ein wirklich schöner 4.-Advent-Nachmittag.

Ich wünsche Euch für morgen nicht so viel Stress, so dass Ihr besinnlich auf Weihnachten zugehen könnt.

Eure Ina

(Ich selber hab morgen noch zwei Termine - Spritze in der Klinik und Frisör - die ich möglichst relaxt angehen möchte)

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Liebe Brigitte,

wenn es den lieben Gott gibt, dann hat er Deinen Kommentar zu meinem letzten Post bestimmt vor mir gelesen.

Genau das ist es nämlich, ich brauchte mal wieder eine neue Herausforderung!!!!

Und diese wurde mir doch prompt heute Nachmittag in einem wirklich sehr schönen Telefonat serviert.

Unsere besten Freunde werden Eltern!!!! JUBEL!!!!!

Sie bastelten schon eine ganze Weile daran und immer wieder kamen so kleine Bemerkungen, wie zum Beispiel: "Ina so eine kleine Weste darfst Du uns dann auch stricken" als wir gemeinsam shoppen waren :o).

Und nun ... darf ich mich so richtig auslassen, was Babyausstattung betrifft.

Ich freu mich so!!!

(Und aller Trübsinn und alles Genervtsein ist wie weggeblasen. Ich muss nur ein bisschen aufpassen, dass ich jetzt nicht überschnappe und die Nacht am Computer bei Babyanleitungen verbringe ;o) )

Ich freue mich so für die beiden und auch, dass wir alles hautnah miterleben dürfen!

Und, liebe Brigitte, die Boschi-Mützen kann man bestimmt auch in klein *zwinker*

Dankeschön!!!!

UFF!!!!

Die letzte Weihnachtssocke ist mir gestern von den Nadeln gesprungen :o).

Ziel erreicht!!! *schööön*

Ansonsten bin ich heute irgendwie von allem gleich genervt.

Besonders nervt es mich, dass ich keinen einzigen Schritt ohne starke Schmerzen gehen kann.

Aber irgendwie auch so ist heute nicht mein Super-Tag.

Och Mensch, ich hänge in den Latten und trauere der Leichtigkeit der letzten 3 Tage hinterher.

Ich finde das echt hinterhältig, da fühlt man sich ein paar Tage sooo leicht und nun ...

Ich glaub, ich schüttle mich jetzt einmal kräftig, guck dem sonnigen Tag freudig ins Gesicht und verkrümle mich in mein Handarbeitseckchen.

Heute brauche ich nur noch FREUDE!!!

Daher stricke ich mir jetzt eine strahlend-blaue Socke, so dass mein geliebtes Sockenpaar wieder komplett ist. Eine Socke davon hat nämlich das Zeitliche gesegnet, sprich sie hat ein riesen Loch (nach EINMAL tragen und waschen). Ich glaub da war der Sockenzerstörerteufel am Werk.

:o)


Sonntag, 15. Dezember 2013

Das Ausruhen die letzten drei Tage

hat mir gut getan. Heute war ich wieder voller Elan und mein Süßer konnte sich mal endlich etwas zurück nehmen. Ja ja, ihn darf ich nämlich bei der ganzen Sache auch nicht vergessen!!!

Er sagte auch zu mir, dass es ihm richtig auffällt, wie entspannt ich heute aussehe.

Heute war also einer der guten Tage *lächel*.

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Nächste Woche stehen wieder viele Termine an. Ich versuche, mir trotzdem meine Ruheinseln zu schaffen.

Weihnachtstechnisch in Richtung Vorbereitungen, was das Essen angeht, wird es nächste Woche ganz ruhig. Na ja, wir haben ja soundso nicht eine große Gesellschaft zu versorgen. Also kann ich ohne Hektik meine Termine angehen.

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Am Montag, den 23. Dezember wollen wir beide ein paar (so heiß geliebte) Gehacktesklößchen vorbraten. Und am 24. bereite ich den Kartoffelsalat zu (ich freu mich schon auf das Lächeln meines Süßen beim Vorkosten Ha!). Und dann kann ganz entspannt Weihnachten kommen.

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Für diesen Sonntag hab ich wieder einen Wunsch für mich: Bitte liebe manuelle Therapie, bring mir einen Erfolg durch Schmerzlinderung, schließlich bin ich ganz brav und gehe nächste Woche dreimal zu Dir :o).

Na, was sagt Ihr, wenn man so lieb bittet, muss es doch klappen!!!! Oder???

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Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag-Abend und verabschiede mich Richtung Handarbeitseckchen.

EINE SOCKE (!), nur noch EINE SOCKE (!!!!) muss doch hinzubekommen sein, damit alle Weihnachtsgeschenke komplett sind ;o).

Eure Ina

Samstag, 14. Dezember 2013

Wochenende

Ich hab mir sogar etwas raus genommen und mich raus genommen, denn einen Arzttermin am zeitigen Freitag-Morgen habe ich abgesagt und somit schon gestern das Wochenende eingeläutet ;o).

Der Arzttermin war nicht so super wichtig, es reicht, wenn ich ihn Anfang Januar wahrnehme, aber mal eine Ruhepause war wichtig.

Mir kam es am Donnerstag so vor, als würde mein Tagesablauf nur noch von Terminen bestimmt werden. Ich musste mal den Druck raus nehmen.

Gestern war es bei uns bis zum späten Nachmittag neblig. Also genau die richtige Stimmung, um einen Tee zu kochen, eine Kerze an zu machen und meinen Lieblings-Weihnachts-Animationsfilm zu gucken - Der Polarexpress (klick, wenn Du ihn noch nicht kennst).

Danach kam doch wirklich noch die Sonne raus (kein Wunder, mein Süßer war bei seinen Eltern, um den neuen Computer einzurichten und kam gerade nach Hause ;o) ).

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Die manuelle Therapie hat mich gefordert aber auch irgendwie Spaß gemacht (ich hab mir da eine Therapeutin ausgesucht, die mit ihrer ruhigen Art gut zu mir passt).
Am Abend merkte ich dann, was sie mit den Worten meinte: "Das wird hinterher noch aufgewühlt".

Zum Glück erinnerte ich mich gestern Nachmittag an die Worte meiner Hausärztin, dass Wärme gut sein könnte. Das Heizkissen war gestern mein bester Freund ;o).

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Heute hab ich noch ein bisschen Weihnachtsfrau gespielt und an klitzekleinen weihnachtlichen Sternenanhängern gearbeitet (sie lassen sich so schlecht mit unserer Kamera fotografieren, ich habs aufgegeben).

Sie sind aus rotem Garn und jeder der 5 Spitzen hat eine silberne Perle bekommen.

Nun soll jeder Stern noch eine kleine Schachtel (klick für die Bastelanleitung) aus Geschenkpapier bekommen.

Ich freue mich schon so darauf, diese kleinen Weihnachtsaufmerksamkeiten zu überreichen.

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 So, dann bereite ich mal alles für die Schachtelbastelei vor (meine Zeit am Computer ist um, hier steht schon einer und pocht auf sein Recht *schmunzel*) und wünsche Euch einen schönen Samstagabend

Lieb

Eure Ina

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Nach einem hektischen Vormittag

kehrt nun etwas Ruhe ein (wie angenehm doch Ruhe sein kann).

Ich humple heute Nachmittag noch zur Physio, ansonsten habe ich dann für diese Woche keine Termine mehr (großes Aufatmen!).

Ich werde die Zeit nutzen, um die Weihnachtsgeschenke nach meinen Vorstellungen zu verpacken. Zum Beispiel sollen die Socken für die Schwiegereltern jeweils eine Tüte bekommen, wie ich sie schon für mein Sockenprojekt gebastelt habe. Der Gedanke, darauf zu schreiben: "Partnerlook" gefällt mir sehr, da beide einfarbige Socken mit dem selben Zopfmuster bekommen.

Da ich ja immer mal die Beine hochlegen muss, kommt es mir gelegen, dass die Weihnachtssocken für die Freundin meines Kleinen noch ein paar Maschen brauchen.

Die nächsten Tage macht hier also eine gemütliche Weihnachtswerkstatt auf, wobei Kerzenlicht und Weihnachtstee nicht fehlen werden.

(Dieser Weihnachtstee (bitte klicken) ist es übrigens. Den hat mir der Nikolausi gebracht und ich glaube er hat ihn bei Rossmann geholt ;o)  )

Na dann, ich bin dann mal in der Weihnachtswerkstatt und wünsche Euch einen angenehmen Nachmittag bei Dingen, die Euch Spaß machen

Eure Ina

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Heute nun

hat sich in mir alles wieder beruhigt. Ich hab jetzt die Diagnose "Arthrose" angenommen und die kleine Kämpferin in mir ist wieder erwacht.

Auch die Physiotherapeutin hat mir heute Hoffnung gemacht, dass die Schmerzen durch die manuelle Therapie besser werden. Schon morgen kann ich damit beginnen.
Auch an diese regelmäßigen Physiotermine hab ich mich langsam gewöhnt und sehe sie derzeit mit als eine wichtige Aufgabe, die erledigt werden muss.
Der Weg in die Praxis ist mein kleiner fast täglicher Spaziergang, wenn es auch ein ganz schönes Gehumple ist.

Als eine weitere wichtige Aufgabe sehe ich nun wieder die Reduzierung meines Gewichtes. Aber ich sag Euch, da stehe ich vor einer sehr großen Herausforderung. Gerade abends, wenn Ruhe in den Alltag einkehrt, kommt Mister Heißhunger mit krachender Gewalt, wie eine Dampfwalze, die nicht aufzuhalten ist. Schnell ist dann mein eiserner Wille wie Butter in der Pfanne geschmolzen.
Hach!

Bewegung wie Schwimmen und Radfahren hab ich jetzt im Hinterkopf. Nach dem Gespräch heute mit der Physiotherapeutin weiß ich jedoch nun, dass erst einmal die Schmerzlinderung auch durch Schonung im Vordergrund steht.

Also mal wieder: "Langsam mit den jungen Pferden, Ina!!!!" :o)

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Weihnachtsgeschenketechnisch hab ich mich auch ein bisschen "vergaloppiert" - ein angefangenes Paar kleine Socken Größe 37 möchte ich unbedingt noch fertig bekommen und gerne als Bonus noch kleine weihnachtliche Sternchen für den Weihnachtsstrauß zum Verschenken an liebe Menschen.
HO HO, die Zeit wird knapp für die Weihnachtsfrau! ;o)

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Na, dann schwinge ich mich mal gleich für ein Stündchen an die Nadeln. Mittagessen (Pellkartoffeln und Quark) mache ich heute etwas später und nach dem Mittag bereite ich unser Festtagsessen vor (vom Süßen heiß geliebter Gulasch - der lässt sich gut einfrieren, so dass die Feiertage keine Arbeitstage werden ;o) )

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Ich wünsche Euch einen guten Tag (bei uns ist alles in neblige Suppe getaucht)

Eure Ina

Dienstag, 10. Dezember 2013

Dienstags ab Mittag

bin ich immer wieder einfach nur platt.

Die Gruppe gibt mir aber auch immer wieder so viel und ich leg mich dort richtig ins Zeug und bring mich ein.

3 Jahre bin ich jetzt dabei und kann mich noch genau daran erinnern, wie wichtig es mir war, dort aufgenommen zu werden.

Heute haben wir über Weihnachten und das neue Jahr gesprochen - es war eine lockere Runde. Die letzte halbe Stunden gingen wir noch zu einer beeindruckenden Ausstellung mit Holzschnitten.

Und da ich mir ja alle 14 Tage dienstags dort in der Ambulanz meine Depotspritze abhole, komme ich auch oft mit einer der Schwestern ins Gespräch, wie heute.
Man sieht, dass andere auch ihre Probleme haben, die sie bewältigen müssen.

Dann noch mit dem Bus nach Hause (wobei ich zurzeit glücklich bin, eine günstigere Linie empfohlen bekommen zu haben, wo der Bus direkt an der Klinik hält - unsere Fahrpläne sind wirklich böhmische Dörfer - da jeder Schritt schmerzt) und anschließend geht nichts mehr.

Es reicht dann einfach und ich bin platt.

Aber der Dienstag ist ein Tag, wie er mir gefällt :o).

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In der Gruppe konnte ich mit 2 anderen von Arthrose Betroffenen sprechen. Der eine ist mit seinen zwei künstlichen Hüftgelenken sehr zufrieden und er fährt auch viel Rad.
Die andere muss sich sogar trotz Schmerzen noch dem Arbeitsamt zur Verfügung stellen - kämpft seit Jahren um Rente (vor allem wegen der Psyche).
Da haben wir uns gegenseitig Mut zugesprochen - GETEILTES LEID IST HALBES LEID.

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Na, da hab ich ja für einen Dienstag doch noch einiges zu Schreiben zusammen bekommen.

Ich wünsche Euch einen kuscheligen Abend

Eure Ina

(nächsten Dienstag machen wir eine kleine Weihnachtsfeier - ich spendiere die Weihnachtsmusik ;o) )


Montag, 9. Dezember 2013

Heute mach ich es mal kurz

Ich hab eine Diagnose: Arthrose in beiden Hüftgelenken.

Hinzu kam, dass mir im Wartezimmer meine Mutti begegnet ist (wir haben uns ignoriert) und dann auch noch eine von den 3 Nachbarinnen, die uns rausschmeißen wollten.

Für heute reichts mir (auch weil ich zu wenig Schlaf hatte).

Ich trinke jetzt eine Tasse Weihnachtstee bei Kerzenschein (das Wetter ist auch sehr passend trübe) und morgen, nach hoffentlich wieder ausreichend Schlaf, mache ich mir einen Schlachtplan.

Hey, deswegen einknicken geht ja mal nun überhaupt nicht!!!

(Ich bekomme jetzt erst mal Manualtherapie gegen die Schmerzen - Medikamente kann ich nicht nehmen wegen der Schizophrenie - na das hab ich ja schon kommen sehen)

Ach Mensch, ich bin ganz schön geknickt.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Zum 2. Advent

mal wieder ein Sonntagswunsch:

Beschwerden im oberen Oberschenkel haben sich innerhalb von zwei Wochen so extrem verschlechtert, dass ich nur noch unter starken Schmerzen humpeln kann. Besonders am Morgen und abends ist dadurch das Auftreten kaum noch möglich.

Am Dienstag war ich zum Röntgen der Hüften und eine Anfrage am Donnerstag sowie Freitag bei der Hausärztin ergab nur die Antwort, dass der Befund noch nicht da ist.

Freitag hätte ich dann noch kurzfristig bei ihr vorbeikommen können, um ein Schmerzmittel verschrieben zu bekommen. Doch ich hatte so ungünstig den Lymphdrainage-Termin, dass ich es nicht bis zu ihrem Feierabend mittags geschafft habe.

Nun gehe ich morgen dorthin und hoffe, dass der Befund doch noch eingetrudelt ist.

Mit den Schmerzmitteln ist es so eine Sache bei meinen ganzen Medikamenten - das wird schwierig. Das weiß ich, seit ich mal starke Rückenschmerzen hatte. Da hatte mir die Apothekerin auch geraten, diese Schmerzmittel nur ganz selten zu nehmen.

Meine Hausärztin hat den Verdacht, dass ich eine Arthrose in den Hüftgelenken habe. Na schönen Dank! Aber wäre nicht zu ändern.

Sollte es vielleicht doch nur eine Entzündung im Gelenk sein (wie Mitte des Jahres in meinem Fingergelenk), müsste doch nun auch langsam mal was getan werden.

Ihr merkt, ich bin schon wieder gar nicht geduldig.

Ich wünsche mir diesen Sonntag, dass es keine Erkrankung ist, bei der ich den Rest meines Lebens mit starken Schmerzen leben muss. Es wäre wirklich schön, wenn es etwas Harmloses wäre, was schnell und unkompliziert zu beheben ist.

Ob sich dieser Wunsch erfüllt, werde ich hoffentlich bald erfahren.

Mich stinkt es auch mächtig an, dass mir dadurch doch ganz schön die vorweihnachtliche Zeit verdorben wird - wir haben noch nicht einmal unseren alljährlichen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt machen können, weil wir zurzeit beide lahm gelegt sind. Die alternativen Weihnachtsmärkte in den mittelalterlichen Höfen musste ich auch streichen. Es ging einfach nicht.

Na nu Ina, rumjammern bringt Dich auch nicht weiter!!! Immerhin schaffst Du es, trotz Rumgehumple, den täglichen Spaziergang mit Deinem Süßen zu absolvieren und dabei wird schließlich viel gelacht und rumgealbert!!!! Na!!!! Denk dran, Schleichen ist auch eine Art Bewegung an der frischen Luft ;o) !!!

Hihi, nun grinse ich schon wieder über mich selber.

Ich wünsche Euch eine angenehme vorweihnachtliche Woche ohne Schmerzen

Eure Ina

Freitag, 6. Dezember 2013

Und ein weiteres Mal

fühle ich mich heute wie befreit.

Befreit von dem Gedankenkreisel, der mich die letzten Tage sehr in der Gewalt hatte. Er drehte sich und drehte sich - unaufhörlich. Wieder einmal jagte ein belastender Gedanke den nächsten. Ich spürte die Psychose so nah. Besonders erdrückend war es, da es alles nur negative Gedanken waren, die ich nicht haben wollte, die sich mir aber aufdrängten, wie von einer fremden Macht gesteuert.

Das erste Mal seit Monaten verspürte ich wieder die Sehnsucht nach meiner Station in der Klinik. Aber sie ist ja nicht mehr meine, da mein Bezugstherapeut die Station wechseln musste und ich ja zwangsläufig auf die neue Station käme.

Die Gedanken geglättet haben sehr wertvolle Gespräche mit meinem Liebsten. Es ist für mich so ein großer Schatz, dass er immer wieder gerade in solch schwierigen Situationen genau die richtigen Worte findet - unbezahlbar!

Eine Schwester von meiner Station sagte mir einmal, dass viele mit Schizophrenie bei Sturm in Schwierigkeiten kommen. Zu diesen Zeiten gibt es in diese Richtung vermehrt Notaufnahmen. Daran musste ich heute denken.

Heute früh waren die negativen Gedanken wie weggeblasen. Endlich spürte ich wieder diesen positiven Schwung und die freudige Stimmung in mir. Dafür bin ich sehr dankbar.

Hab ich es wieder mal geschafft??? Und das ohne mein Bedarfsmedikament zu nehmen!? Ich hoffe es sehr.


Montag, 2. Dezember 2013

Nun muss unbedingt wieder Ruhe einkehren

Montag/Dienstag vorige Woche der Übernachtungsbesuch von den Schwiegereltern.

Dann von dem Tod des jungen Mannes erfahren.

Gleichzeitig extrem schlimmer werdende Hüftschmerzen (morgen wirds geröngt).

Dazu meine dolle Aufgeregtheit wegen des Besuches meines Sohnes mit Freundin gestern (kein Wunder, es kommt ja auch sehr selten vor).

Hinzu kommt, dass ich zurzeit regelmäßig zur Physiotherapie gehe. Dort bekomme ich Lymphdrainagen. (Ich dachte nicht, dass 1 Stunde Behandlung mit Unterhaltung so schlauchen kann. Auch da bin ich die ganze Zeit angespannt. Da kann ich mir noch so oft sagen: "Ina mach Dich locker", ich bin steif wie ein Brett. Hm!)

Die letzte Woche war so voll gepackt, dass ich das Gefühl hatte, der Besuch der Schwiegereltern sei schon 2 Wochen her.

Nun möchte ich wieder in ruhigeren Gewässern schwimmen, denn meine Nerven sind jetzt überreizt und sehnen sich nach RUHE.

Also trinke ich jetzt einen beruhigenden Tee, leg die schmerzenden Beine hoch und lass es mir einfach nur gut gehen :o).

Ich wünsche Euch eine angenehme Woche und lasst Euch nicht vom neblig-feuchten Wetter beeindrucken!

Lieb

Eure Ina

Freitag, 29. November 2013

Für die Mutti des jungen Mannes

vom letzten Post ist die Welt stehen geblieben.

Für uns andere - trotz dieser Unfassbarkeit - dreht sie sich weiter.

Unser Weihnachtsmarkt hat seine Tore geöffnet und in diesem Jahr möchte ich endlich mal die alternativen Märkte auf den kleinen Höfen besuchen. Einfach nur ruhig drüberweg schlendern und mich vielleicht von anderen Dingen als Quarkbällchen, geschnitzten Weihnachtspyramiden und Riesenrad verzaubern lassen.

Dies wird das eine Highligt an diesem Wochenende (vielleicht auch schon heute).

Das andere wird am Sonntag der Besuch meines Kleinen und seiner Freundin. Und das am 1. Advent - ich freue mich so darüber.

Meine Jungs kannten den verstorbenen jungen Mann auch, denn er hat mit der Mutti bei uns in der Reihenhaussiedlung gewohnt. Genau wie auch seine Großeltern, bei denen er oft war. Diese wohnen nur ein paar Häuser von unserem Häuschen damals entfernt.

Ich sehe ihn immer noch so lebendig vor mir mit seiner kindlichen Freude - im selben Alter wie meine damals jugendlichen Jungs.
Und auch diese Bilder trage ich in mir, wie er sich so verliebt an seine Freundin ankuschelt - immer wieder voll stolzem Glück - beim Adventsgärtlein im vergangenen Jahr.

Ja, diese Bilder trage ich in die nächste Zeit - in Gedenken und mit tiefem Mitgefühl für die Mutti.

*********
*****
***
*

Donnerstag, 28. November 2013

Ich zünde heute ein Kerze an

in Gedenken an einen jungen Mann, den ich ein bisschen kannte.

Der Sohn einer Bekannten. welcher das Down-Syndrom hatte, ist vorige Woche gestorben, was ich heute erfahren habe.

Das ist heute ein nachdenklicher Tag, an dem ich noch dankbarer bin für gesunde Söhne.


****

Genieße jeden Tag bewusst,
denn Du weißt nicht,
was der nächste Tag 
bringt

***

Ein junger herzerfrischender Mann
ist jetzt bestimmt
im
Himmel

*

Das Bild wie er oft glücklich
bei seinem Opa
hinten auf dem Moped
mitfuhr
wird mich mein ganzes Leben begleiten.

***

Ich spüre tiefes Mitgefühl in mir
für die Mutti
und die anderen Nahestehenden

auch für eine junge Frau mit Down-Syndrom,
welche der junge Mann
mit kleinen verliebten Gesten
glücklich gemacht hat.

****
**
*

Mittwoch, 27. November 2013

Mir gehts gut

Ich komme zurzeit nur nicht zum Schreiben.

Am Wochenende war ich mal kurz von einer Erkältung entschärft.

Montag und Dienstag hatten wir ja lieben Besuch.

Und heute ist die Zeit auch wie im Fluge vergangen.

Danke, dass Ihr an mich denkt!

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch Abend. (Wir gucken die Bayern und ich stricke dabei gewünschte Socken für Sohnemann :o)  )

Tschüssi

Eure Ina, die jetzt das Abendbrot vorbereitet.

Freitag, 22. November 2013

Wochenende!!!!!!!

Ja, und ein wohl verdientes noch dazu - schöööön! So mag ich es!

Als wir eben unseren Spaziergang machten, waren wir richtig kasprig drauf. Wir waren so leicht, weil nichts mehr drückte, alles ist für diese Woche erledigt, wir können uns stolz und zufrieden auf das Wochenende freuen. :o)

Wir haben festgestellt, dass wir jetzt schon einige Wochen jeden Tag spazieren gehen. Manchmal verbinden wir es mit kleinen Einkäufen und im Schnitt sind wir eine halbe Stunde draußen. Das tut uns beiden gut. Auch bei Mistwetter.

Öfter denke ich an das versprochene Foto mit roter Jacke und knallbuntem Fahrrad. Doch es hat noch nicht geklappt, da ich das Fahrrad eingemottet habe, es hält seinen wohlverdienten Winterschlaf.

Aber ich behalte das geplante Foto im Auge ;o)

So, und nun beginnt das Wochenende mit Haare Färben, Fußball gucken und vielleicht stricken - und mit der Vorfreude auf den Wochenanfang, wo wir Übernachtungsgäste haben.

Ich kann es noch gar nicht glauben, dass nun schon fast Ende November ist, nächste Woche unser Weihnachtsmarkt auf macht und wir dann auch den 1. Advent feiern. Heute habe ich in unserem Blumenladen schon nach Tannenzweigen für den Adventstrauß gefragt. Ich wollte sicher gehen, dass ich nächste Woche noch welche abbekomme ;o).

Im Teletext stand gestern, dass viele wenn sie über 40 sind, das Gefühl haben, dass die Zeit schneller vergeht. Eine Erklärung dafür sei, dass der Alltag gleichmäßiger abläuft, als in jungen Jahren. Wenn man sich öfter mal mit neuen interessanten Dingen beschäftigt, kommt einen die Zeit länger vor.
Und prombt sagte mir heute mein Horoskop, ich solle doch mal neue Dinge ausprobieren. HA!!!
Soll das jetzt der Wink mit dem Zaunpfahl sein?

Ich könnt mich ja mal wieder mit dem Nähen beschäftigen, was für mich immer noch eine große Herausforderung ist.

Und schon denke ich an einen Radiobeitrag von heute, wo der Papa seiner 10 (!!!)-jährigen Tochter eine Kindernähmaschine schenken will, weil sie zurzeit einen Nähkurs besucht und schon sehr gute Fortschritte gemacht hat.

Wenn ich doch nur das Umsäumen mit dem Zick-Zack-Stich hinbekommen würde!!!! (Den beherrscht o.g. kleine Tochter bestimmt schon aus dem Eff-Eff!)

Ich hab ja mit 16-17 Jahren schon genäht - die Jeans enger (was damals ganz wichtig war) und Blusen oder Kleider aus gefärbten Baumwollwindeln - aber alles MIT DER HAND!!!!! An Muttis heilige Nähmaschine durfte ich nicht ran. Na ja, die war ja auch damals mit 1000 DDR-Mark eine große Anschaffung. Es war eine Nähmaschine mit Schrank.

Ja, vielleicht sollte ich mal wieder die Nähmaschine rausholen - so als Zeitentschleunigung ;o) .

Ich wünsche Euch ein supi Wochenende mit schönen neuen Dingen

Eure Ina

Mittwoch, 20. November 2013

Weggelaufen

hab ich sie, die blöden Depressionen.

In den letzten Tagen war ich viel unterwegs, viel draußen und bin dabei viel gelaufen.

3 Tage hätte ich vor mir selber wegkriechen können, doch nun ist wieder alles im Lot - obwohl es immer noch grau ist draußen.

Ich denke in letzter Zeit viel über meine Medikamente nach und bin schon dabei, nach Rücksprache mit meinem Arzt, das Bedarfsmedikament zu reduzieren, damit es wieder ein Bedarfsmedikament wird (ein leichtes Neuroleptikum, von dem man nicht abhängig wird).

Dafür brauche ich jetzt erst einmal einige Zeit, da ich sehr langsam an die Sache rangehen muss und auch soll. Lieber ganz langsam, als ein ständiges Nehmen und nicht Nehmen, also ein Hin und Her.

Anfang nächsten Jahres bin ich vielleicht damit fertig, so im Februar.

Danach habe ich, medikamentös gesehen, ein neues großes Ziel. Das Antidepressivum, welches ich sehr hoch dosiert nehme, auch ganz langsam zu reduzieren. Durch dieses Medikament rast mein Herz selbst in Ruhe und ich weiß, dass das auf Dauer nicht gut ist.

Ja, das wären für mich ganz große Schritte.

Die Verarbeitung meiner dunklen Wolken war der Anfang (unter dem Label "sei glücklich" habe ich dafür für mich wichtige Punkte aufgeschrieben). Daran muss ich mich selber immer wieder erinnern, denn ich merke, dass ich ganz schnell wieder in das alte Schema fallen kann. Und das will ich nicht, weil es mir überhaupt nicht gut tut.

Ich möchte für mich gerne einen Zustand erreichen, an dem ich nicht immerzu über die Krankheit nachdenke, weil sie so sehr present ist. Nicht, dass ich nur noch aus Krankheit bestehe und dabei vergesse, was mich wirklich ausmacht.
Das ist vielleicht etwas kompliziert ausgedrückt, aber es trifft den Kern meiner Überlegungen.

Mein Arzt hat schon öfter zu mir gesagt: "Das sind Sie und nicht Ihre Krankheit", wenn ich mich über vermeintliche Zeichen der Krankheit beklagt habe.

Und als ich dann in einem Gespräch in meiner Gruppe mitbekam, dass ich wirklich sehr viel und hochdosiert Medikamente nehme, hat mich das nachdenklich gemacht. Ich glaube, sie sind in letzter Zeit ein zu schneller Zufluchtsort für mich geworden und daher wurde die Dosis immer mehr erhöht.

Ich erinnere mich öfter auch an diese Worte: "Wenn Sie von einigen Dingen loslassen könnten, brauchten Sie weniger Medikamente".

Und als Fazit bin ich deshalb um so mehr froh, dass ich dieses Mal die Depressionen weggelaufen habe :o).

So, und nun gehe ich nochmal eine Runde durch den Regen. Weil es gut tut.

Dienstag, 19. November 2013

Ich bin heute nachmittag kernig drauf,

das kann ich Euch sagen!!!

l. Stinkt es mich zurzeit gewaltig an, durch unser Treppenhaus zu gehen. Stellt Euch nur vor, da wollten uns doch wirklich drei "Damen" aus diesem Haus wegekeln. Ich bin sackig!!! Und mich grinsen sie immer dämlich an beim Grüßen.

Jetzt ist Schluss!!! Die grüße ich nicht mehr!!!!

Ich bin ja auch doof, ehrlich!!! Die eine von denen hat mich vor ca. 3 Jahren nachgeäfft, bzw. mein Lachen zu Hause und mich dargestellt in eine Richtung, dass ich wohl verrückt sei.
Und ich habs damals nicht gecheckt!!!! Oder mein Süßer, dem gegenüber diese sich so benommen hat, hat es mir gemäßigter rüber gebracht.
Stellt Euch nur vor, ich hab die auch noch weiter gegrüßt!!!!

Und nun war sie mit die treibende Kraft, uns zu vertreiben.

Aber ich kann Euch sagen, mein Süßer ist so stark, er hat diese "Dame" vor dem restlichen Haus bei einer anberaumten Versammlung bloßgestellt. Er hat allen gesagt, dass diese mich wegen meiner Krankheit diskriminiert.

Eine tolle Frau auch aus unserem Haus hat mir anschließend alles Gute gewünscht und nur mit dem Kopf geschüttelt, was es für garstige Menschen gibt.

Viel musste mein Süßer bei dieser Versammlung nicht sagen, diese drei "Damen" haben sich mit ihrem Benehmen den anderen Hausbewohnern gegenüber selber bloß gestellt.

Die denken wohl, nur weil sie hier schon 50 Jahre wohnen, dass sie sich alles rausnehmen können. Aber nicht mit meinem Schatz - meinem Schutzwall!!!!!! Das lässt er sich nicht gefallen!!!!

Bedenkt nur mal, worüber ich mir schon Gedanken gemacht habe: Ich habe echt mit dem Gedanken gespielt, in die Heimatstadt meines Süßen zu ziehen (ca. 80 km von hier entfernt). Doch auch da hat mein geliebter Schatz einen kühlen Kopf behalten und mich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Denn ich würde mich ungern von meiner Klinik verabschieden. Außerdem würde mich eine Großstadt wahrscheinlich von den Eindrücken her total überrollen.
Eigentlich liebe ich ja unsere gemütliche Kleinstadt. Hier kenne ich mich aus, hier fühle ich mich geborgen.

UFF!!!!!! Jetzt habe ich mir aber den Frust von der Leber geschrieben.

Ich danke Euch fürs Zuhören!

Das 2. war dann eigentlich nur ein Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich wollte heute meinen Süßen schön verwöhnen und hab Frikadellen, die er soooo gerne isst, besorgt.
Dann setze ich gemütlich einen Kaffee an, mach die Packung der Frikadellen auf ... UND!!! ... SCHIMMEL!!!!! NA, DANKE!!!
Mein Süßer wollte gleich losgehen, obwohl er heute gar nicht fitt ist, und die Frikadellen umtauschen, weil er weiß, dass ich sowas nicht gerne mache. Aber NEIN, da ist der Kämpfer in mir durchgekommen, und ich habe es dann auch gut gelöst. Das freudige Lächeln meines Schatzes, als er in die Frikadelle biss, hat mir gezeigt, dass es den Aufwand wert war :o).

UFF!!! So, nun ist alles raus!!!

Und ich muss selber über mich schmunzeln und lächle gerade so vor mich hin. Das sind doch alles nur Peanuts. Das Wichtigste ist, dass es uns gut geht!!!! JA!!!! PUNKT!!!

Ich wünsche Euch einen schönen Abend - ohne solche Aufreger - und guck mal nach meinem Süßen.

Tschüssi

Eure Ina

Nach einer viertel Stunde

hab ich heute meine Gruppe abgebrochen.

Das Thema und die damit verbundene hektische Atmosphäre ging mir so auf die Nerven - ich war schlichtweg überfordert.

Ich musste bewusst versuchen, mich auf meinen anschließenden Weg in die Altstadt zu beruhigen. Da ich mich auf die vorgenommenen Einkäufe konzentrierte, gelang dies auch.

Ja, so ist das -  mal so und mal anders. Vorige Woche kam ich glücklich und beschwingt von der Gruppe nach Hause. Und diese Woche eben so.
Es ist halt, wie im wahren Leben. Manchmal passt es und dann auch wieder mal nicht.

Da ich die Einkäufe gut erledigen konnte und danach auch nicht lange auf den Bus warten musste, kam ich wieder runter.

Nächste Woche gehe ich geplant nicht zur Gruppe, da wir an diesem Tag Übernachtungsgäste haben. Ich hol mir nur am Nachmittag meine Spritze ab.

********************************+

So, und nun hab ich Hunger :o).

Nach dem Essen werde ich auf die Suche nach etwas Entspannendem gehen. Das ist zurzeit nicht so einfach, da Lesen und Stricken zurzeit nicht so sehr entspannen. Wahrscheinlich gehe ich noch eine Runde an die frische Luft.

Gestern hatte mich die unbegründete innere miese Stimmung fest im Griff. Da half nur ein langer Spaziergang mit anschließendem Süßigkeiten in mich Reinstopfen. Ja, es war wirklich ein reines Reinstopfen und jeder Bissen tat sooo gut. Danach ging es mir den Rest des Abends besser.

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Kommt gut durch diese trüben Tage!!!!!

Tschüssi

Eure Ina

Montag, 18. November 2013

Gegen den Novemberblues

(Von der lieben Brigitte HIER - bitte klicken - angesprochen)

kann helfen:

- ein Friseurbesuch

- neue Haarfarbe kaufen und das Färben fürs Wochenende vornehmen (ich liebe diesen roten Touch in meinen Haaren, auch wenn er - wegen Naturhaarfarbe - nicht lange anhält)

- Farbe ins Gesicht schminken und dabei seinem Spiegelbild zulächeln

- ein Schwimmbadbesuch mit gaaanz viel Zeit

- sich auf lieben Besuch freuen

- Plätzchen backen und diese noch lauwarm schon naschen

- sich auf die Gruppe am Dienstag freuen

- lange Spaziergänge mit der Erkenntnis, dass es draußen heller ist als in der Wohnung empfunden

- Schoko-Cappuccino trinken

- an dem letzten Weihnachtsgeschenk stricken

- Annett Louisan zuhören und dabei mitsingen


Mal sehn, was mir dazu noch alles so einfällt.

Jetzt gehe ich jedenfalls wirklich erst einmal zum Friseur und lass mir pfiffige Fransen ins Gesicht zupfen.

Und Ihr könnt mir glauben, mir geht es mit diesem Novemberblues ganz genauso wie Euch, ich könnte flüchten. ABER TROTZDEM, NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN!!!!

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LÄCHELN! :o) *smile*

Donnerstag, 14. November 2013

Es ist Donnerstag

und mir kommts vor, wie Freitag.

Ich strotze derzeit vor Schwung und Kraft, so dass ich bis heute schon richtig was geschafft habe (Bad geputzt, ganze Wohnung Staub gewischt und gesaugt, mehrmals kleine Einkaufswege erledigt, Küchenregal endlich geputzt).

Ja, das fühlt sich gut an (meinetwegen könnte es immer so sein! Aber wem sag ich das!). Daher - einfach nur genießen und was schaffen :o).

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Nur gestern war meine innere Welt nicht in Ordnung. Einfach weil mich Streit und Situationen, wo man einfach nicht einen gemeinsamen Weg findet, gleich ganz mächtig durcheinander bringen. Da finde ich bis zum Schlafen keine innere Klärung und fühle mich total unwohl.
Doch heute Früh nach dem sehr guten Schlaf, war die Welt wieder in Ordnung.

Piep, piep, piep, wir haben uns wieder lieb! (Das brauch ich für meine Seelenruh)

Außerdem haben wir uns ja IMMER lieb - keine Frage!!!


Dienstag, 12. November 2013

Nun ruhe ich wieder in mir selbst ...

... und die gestrige Verwirrtheit ist verschwunden. ZUM GLÜCK!!!

Bis jetzt hatte dieser Tag auch eine wunderbare Struktur, die mich so sehr erdet:

6:15 Uhr Wecker klingelt das erste Mal. Och nur noch ein paar Minuten schlummern ...

6:30 Uhr Das zweite Weckerklingeln. Ich höre meinen Süßen im Bad und weiß, dass ich nun langsam wachwerden muss. Das geht heute erstaunlich gut.

6:35 Uhr Duschen, Haare waschen und Fönen, Zähne putzen. Ach ja, und wiegen (zurzeit purzeln die Gramm ein bisschen)

7:00 Uhr Frühstück ist fertig und ich kann mich an den gedeckten Tisch setzen - was für ein Service!!!! :o)

7: 30 Uhr Genug Zeit fürs Anziehen und Schminken. Nochmal die Tasche nachgucken, ob alles drin ist. Handy nicht vergessen!

8:00 Uhr Ich gehe aus dem Haus zur Bushaltestelle. Es sind keine 10 Minuten Fußweg.

8:17 Uhr Der Bus ist pünktlich - nicht schlecht!!!

8:40 Uhr Ich bin in der Klinik angekommen - bekomme meine Spritze und führe ein nettes Gespräch mit Schwester N. Danach Treff von einigen Gruppenmitgliedern im Warteraum der Ambulanz - auch hier angeregte und entspannende Unterhaltung

9:10 Uhr Auf zum Besprechungsraum zur Gruppe. Heute spielen wir Stadt-Land-Fluss - was sehr sehr lustig ist. Ich fühle mich wohl.

10:15 Uhr Die Gruppe ist zu Ende. Ich laufe nach Hause und halte unterwegs im Discounter an, von wo ich dann mit einem gefüllten Beutel nach Hause laufe.

ICH LIEBE STRUKTUR IM ALLTAG!!!! Besonders in den unruhigen Zeiten.

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Die Sonne scheint heute so schön - Ich werde am Nachmittag noch zum Schuster laufen und bei Netto vielleicht noch ein paar Äpfel und Bananen kaufen.

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Eine liebe Mitpatientin aus der Gruppe zieht vielleicht schon im nächsten Jahr in unser Wohngebiet. Ich verstehe mich mit ihr sehr gut und freue mich darüber, sie dann in meiner Nähe zu haben.

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Ich schicke Euch ein paar Sonnenstrahlen rüber

Tschüssi

Eure Ina

Montag, 11. November 2013

Heute - Montag - Beginn der neuen Woche

Es trieb mich den ganzen Tag eine unstillbare Rastlosigkeit.

So rastlos war ich, dass mir wirr im Kopf war, weil ich kein Halt, keine Struktur im Tag fand.

Das Putzen unseres Küchenregales gab mir dann zeitweise innere Ruhe. Doch kaum war dies erledigt, kam die Unruhe wieder.

Dann hab ich das Bad geputzt und mich dabei richtig ausgepowert.

Als Belohnung gab es zum Nachmittag eine feine Überraschung - leckere Pralinen - von meinem Süßen einzeln für mich ausgesucht.

Da mein Schatz unterwegs war, hab ich mir eine DVD eingelegt zum Genuss der Pralinen. Doch kaum waren alle Leckereien genussvoll verzehrt, kam wieder die Unruhe. Es klappte nicht mit dem Konzentrieren auf den Ballettfilm.

Daher notierte ich mir zwei Adressen aus dem Internet. Dort sind Wohnungen im Nachbarwohngebiet frei. Ich zog mich schön warm an und ging auf Entdeckungstour. Über eine Stunde war ich unterwegs. Der Spaziergang tat gut. Und es tat gut, wieder einmal in meinem ehemaligen Ortsteil, in dem ich 7 Jahre gelebt habe, zu sein. Ein beschaulicher Ort mit kleinen Geschäften und interessanten Nebenstraßen.
Die Wohnungen würden uns schon interessieren (besonders weil sie im 1. Obergeschoss liegen). Jedoch sind die Lebensmitteleinkaufmöglichkeiten und die Post zu weit entfernt. Außerdem liegen die Häuser bedrohlich nahe der Elbe. Kommen also letztendlich doch nicht für uns in Frage.

Ich habe dann wieder festgestellt, dass unser jetziger Ortsteil sehr günstig gelegen ist - alle wichtigen Geschäfte und die Post sind höchstens 10 Minuten Fußweg von uns entfernt.
Doch hier eine Wohnung in den untersten Etagen zu bekommen, ist schwierig und kann noch sehr lange dauern.

Na ja, noch kommen wir die Treppen hoch, auch wenn ich immer total außer Puste bin. Aber wir haben noch genug Zeit für die Wohnungssuche.

Ja, das war heute so mein rastloser Tag.
Jetzt möchte ich nur noch ins Bett und schlafen und nicht mehr unruhig durch die Gegend laufen.

Ich wünsche Euch eine GUTE NACHT * Tschüssi Eure Ina

Samstag, 9. November 2013

Irgendwie hab ich schon Lust

auf die Vorweihnachtszeit.

Liegt das an den Unmengen von Süßigkeiten, die schon überall ausliegen?

Ist es die Sehnsucht nach der ultimativen Gemütlichkeit im Novembergrau?

Ach eigentlich ist der Grund, dass ich es kaum abwarten kann, weil ich diese Zeit einfach nur liebe.

Geschenke plane ich ja schon lange. Einige Socken sind schon fertig (im Grunde fehlt nur noch eine grüne Socke).

3 kleine weihnachtliche Sternenanhänger inklusive Schächtelchen möchte ich noch häkeln - denn ich möchte es endlich schaffen, die lieben Damen von der Psychiatrischen Institutsambulanz zur Weihnachtszeit zu beschenken.

Meine Uralt-Plätzchenrezepte stehen auch schon am Start. Ich hab mir so gedacht, dass ich die Adventsamstagnachmittage dafür nutzen möchte. Und es sollen auch ein paar Plätzchen für die Weihnachtsfeiertage übrig bleiben - Na, Ina!!!! hihi

Wir wissen auch schon, dass wir in der Adventzeit lieben Besuch bekommen und mit diesem auf unseren Weihnachtsmarkt gehen werden.

Und wir wissen, dass wir dieses Jahr den Heiligen Abend nicht alleine verbringen werden. Meine Schwiegereltern haben sich angesagt (auch dafür wäre es schön, wenn noch ein paar Plätzchen ... na, Ihr wisst schon ;o)  )

Am zweiten Weihnachtsfeiertag haben sich für den Nachmittag mein Kleiner und seine Freundin angesagt.

Tja, und dekomäßig bin ich ja auch zufriedenstellend ausgestattet, wie Ihr in einem vorigen Post sehen könnt. HA!!!
Ihr seht also, Weihnachten ist bei uns gesichert.

Außerdem ist ja schon in 22 Tagen der 1. Advent - SCHÖÖÖÖN!!!

Wir lachen

gleich früh nach dem Aufstehen.

Albern rum wie zwei Teenager.

Dann am Frühstückstisch ein interessantes Gespräch über eine Sendung gestern Abend.

Je länger das Gespräch dauert, um so mehr muss ich mich intensiv anstrengen, ihm zu folgen.

Dann muss ich - leider, sehr leider - das Gespräch abbrechen, da ich überfordert bin.

Es folgt ein innerer Kampf zwischen Verzweifeln und Akzeptieren bis dann die Tränen laufen.

Sie laufen eine ganze Weile.

Und dann ist es wieder gut - das Akzeptieren hat wieder die Oberhand.

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Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende.

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Gestern bekam ich meine Masernimpfung, da im Impfausweis nur eine von zweien als Kind steht.

Masern sind wieder im Vormarsch.

Die nach 1970 Geborenen bekommen diese kostenlos. Ich musste fast 50 Euro dafür bezahlen. Doch es war mir so wichtig, dass ich mich trotzdem für die Impfung entschieden habe.

Nun kränkele ich ein bisschen. Mir ist ohne Fieber heiß und ich schwächle so rum.

Auch das ist es mir wert.

Lasst doch mal Euren Hausarzt in Euren Impfausweis nachsehen.

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Heute mach ich einen Ruhigen. Schön, dass ich es kann!!!

Ein bisschen Stricken, ein bisschen Lesen und vielleicht ein kleiner Spaziergang mit meinem Schatz.

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Jetzt kann ich wieder lächeln.

Donnerstag, 7. November 2013

Die Raumfee

hat wieder einen sehr interessanten, nachdenkenswerten und berührenden Post geschrieben (HIER bitte klicken)

Da habe ich seit langem mal daran gedacht, welcher Ort mein Herz berührt hat.

Spontan fiel mir dieser Ort (bitte klicken) ein.

Ich war erst einmal dort, auch nur ganz kurz, da wir eigentlich auf der Suche der Kettenbrücke im Wörlitzer Park waren, über die ich schon als Kind gerannt bin und später dann meine Kinder.

Mein Süßer und ich waren im Park spazieren. Auf einmal ganz plötzlich aus einer ganz anderen Umgebung heraus mit einheimischen Pflanzen und Bäumen trat ich in diesen lichtdurchfluteten Palmengarten. Das war wie im Märchen - ein Wohlfühlort, wo ich gerne einmal mit einem Buch oder einer Handarbeit auf der Bank sitzen würde.

Viel später, als ich in meiner Klinik die Progressive Muskelrelaxation als Entspannungsübung erlernte, war es dieser Palmenort, den ich mir als abschließendes entspannendes Bild vorstellte.

Wie könnte ich ihn bildlich assoziieren? Bis jetzt nur in meiner Fantasie.

Mittwoch, 6. November 2013

Nicht lachen! ;o)

Guckt mal:



Dazu gibt es eine kleine Geschichte unter dem Motto: Manchmal passt einfach alles zusammen :o)

Ich war dann bei Obi erfolgreich (wegen der Schellen) und wurde auch noch von zwei sehr hübschen Holzanhängern angelächelt (ein Tannenbaum und ein Stern), so dass sie auch mit an die Kasse kamen.

Glücklich und zufrieden schlenderte ich nach Hause.

Vor unserem Block staunte ich nicht schlecht. Arbeiter, die ich schon auf dem Hinweg dabei beobachtete, wie sie Äste von einer alten Tanne absägten, hatten die ganze Tanne abgesäbelt. Huch!

Auf der Wiese vorm Haus lagen die ganzen Äste und mittendrin ein Omilein mit der Kneifzange. "Da bedien ich mich doch, da brauch ich keine Tanne kaufen" sagte sie schmunzelnd.

Und dann rief sie zu mir: "Soll ich Ihnen auch ein paar Äste abmachen?!!". Huch! Ähm ... "Ja, warum nicht!".

Ich bedankte mich lieb und wackelte mit meiner Beute nach Hause.

Somit hatte ich passend zum neuen Weihnachtsschmuck gleich noch ein paar Tannenzweige.

Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt, hab ich mich mit dem Dekorieren aber noch zurück gehalten. 2 Schellen und der Holzstern reichten mir, um dem neben der Herbstdeko stehenden Tannenstrauß seine derzeitige Berechtigung zu geben.

Lacht Ihr jetzt? :o)

Mittwoch,

die Zeit rennt.

Gestern war ein voller Tag:

- die Stunde in der Gruppe mit einem schönen Spaziergang im Klinikpark. Dabei Unterhaltung über Nebenwirkungen der Medikamente - ich bin nicht die Einzige, die dadurch Gewichtsprobleme hat.

- danach ein weiterer Spaziergang zur Bibliothek. Ich hab mir zwei interessante Bücher ausgeliehen - "Mein Leben" von Marcel Reich-Ranicki und "Schwarze Diamanten" von Martin Walker. Bei Letzterem lächle ich zu Brigitte rüber, denn sie hat mich mit diesem Post (bitte klicken) dazu angeregt. In der Biblio festgestellt, dass ich mit einem klaren Buchwunsch hingehen muss. Nur mal so gucken, verwirrt mich durch die Fülle des Angebotes.

- Nach der Bibliothek festgestellt, dass der nächste Bus erst in einer halben Stunde fährt. Da ich keinen Kopf mehr hatte für andere Geschäfte in der Altstadt bin ich eine Bushaltestation weiter gelaufen und musste dort nicht mehr lange auf den Bus warten.

- Als dann mein Schatz von einem Termin eintrudelte, war ein sehr intensives Gespräch wegen der Machenschaften einiger Hausbewohner fällig, da mein Süßer am Vormittag bei einer Hausversammlung war. Dabei festgestellt, wie dumm gestandene Frauen sein können. Bisschen aufgeregt und schade gefunden, dass man nicht gut miteinander auskommen kann.

- Am Abend großen Appetit auf ein "Sahneschwein" bekommen (unsere Bezeichnung wenn wir ganz großen Appetit haben ;o)  ), daher spontan entschlossen zum Asiaten um die Ecke zu gehen. Das war ein entspannender Abschluss des reichhaltigen Tages, so dass ich mit geschlossener Denkfabrik zufrieden ins Bett geplumpst bin und zum Glück gut geschlafen habe.

:o)

Heute ist mir nach einem richtig ruhigen Tag. Nach dem Frühstück habe ich an der Puppenhose weitergestrickt und nun könnte ich die Puppe hier gut gebrauchen, weil ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob die Hose ihr nun passt. Aber das Püppchen ist ja noch in Bad Dürrenberg. Nun hab ich erst mal keine Lust mehr auf die Hose.

Ich werd jetzt erst mal einen kleinen Spaziergang zum Baumarkt machen. Mich haben da so kleine Schellen zur Weihnachtsdeko angelächelt. Wenn sie noch da sind, kommen sie heute mit mir mit.
Und schon kann ich wieder meine tägliche Dosis Tageslicht tanken. Die Depressionen dürfen nämlich keine Chance mehr bekommen.

Für den Nachmittag plane ich jetzt einfach mal eine Teestunde ein mit gemütlichem Stricken. Nein, nicht die Puppenhose, die bekommt heute keine zweite Chance. Ich freu mich drauf, meine kunterbunten Socken weiter zu stricken. Die brauch ich auch bald, da bei uns sehr fußkalt ist.

So, genug gequasselt - Auf zum Baumarkt - "Weihnachten ich komme!!!!" hihi ;o).

(Randbemerkung: Ich hatte Sonntag und Montag wieder Nervenqualen, hab mich aber nicht unterkriegen lassen und nun ist es schön, dass sie wieder vorbei sind)

Sonntag, 3. November 2013

Sei glücklich!!!!

Dieser Satz begleitet mich jetzt seit ca. 2 Wochen.

Auslöser dieses inneren Abgleichens war Barbaras Spruch.

Dem voraus gegangen sind verschiedene Situationen, die sich alle in letzter Zeit zugetragen haben:

- ein plötzliches Treffen meines älteren Sohnes,

- die plötzliche Begegnung mit meiner Mutti (nach 2 Jahren), welche sich verbittert von mir abwendete,

- das Heraufbeschwören einer brenzlichen Situation im Straßenverkehr, weil ich auf der gegenüber liegenden Straßenseite eine Freundin entdeckte und

- ein Gefallen für einen engen Freund, der nach hinten los ging

Ja, es arbeitet in mir und es ist gut, dass ich in 2 Tagen einen Termin bei meinem Arzt habe. Ich habe mir vorgenommen, darüber mit ihm zu reden.

Samstag, 2. November 2013

Novembergedanken

Der November fing gut an - mit dem letzten Tag unseres kleinen Kurzurlaubes.

Ein kurzer Bummel über den Markt Bad Dürrenbergs (leider war die Wollefrau nicht da)

Eine leckere Graupensuppe vom Markt ("Ich mach Ihnen viel Dickes von unten drauf" ;o)  )

Maßnehmen einer Puppe der Schwiegermom, weil das Püppchen eine Hose braucht (soll eine gestrickte Schlaghose werden - nicht, dass ich das schon mal gemacht hätte ;Oo)

Die Freude darauf, zu Hause gleich loszulegen mit Stricken

Eine Rückfahrt als Beisfahrer vom Schwiegerpapa mit kleinen netten Geschichten

*********

Unangenehm war dann gestern Abend und heute Vormittag eine Unruhe vom Schmieden unreifer Pläne in meinem Kopf, was sich nach einem guten Gespräch mit meinem Süßen zum Glück beruhigte.

Unangenehm seit heute Nachmittag - plötzlich sind die Depressionen wieder da - so unverhofft und sehr plötzlich - da muss ich aufpassen, dass mich das nicht umhaut.
Daher habe ich mir für die nächsten Tage vorgenommen, viel draußen zu laufen.

***************

Ich wollte eigentlich hier überlegen, was ich mit dem November anfange, was ich mir so vornehme. Doch nun ist gerade der Kopf leer. So ist das.

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Morgen schnappe ich draußen jeden noch so kleinen Sonnenstrahl auf, den ich erhaschen kann. Ich bin zuversichtlich, dass die blöden Depressionen wieder verschwinden!!!!!!

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Mit mir nicht!!!!!!!!!!!




Glücklich macht mich auch

ein spontanes Gespräch mit einer Freundin, die einen schon so gut kennt, wodurch sich eine sehr interessante Unterhaltung ergibt.

Freitag, 1. November 2013

So!

Nun hab ich mich durch die Posts der letzten Tage gelesen.

Und

So!

Da sind wir wieder! In unserem Zuhause.

Wir waren für ein paar Tage bei den Schwiegereltern eingeladen und sind jetzt voller Schwung und Tatendrang zurück.

Ich erwähnte ja schon kurz, dass wir dabei sind, uns einen Freundeskreis aufzubauen. Ein Kreis aus langjährigen Freunden meines Süßen in seiner alten Heimat.

Mit meinen Freunden hier hat es nicht so richtig geklappt, es ist einfach aus verschiedenen Gründen zu schwergängig.

Daher haben wir es genutzt, dass wir das Auto zur Verfügung hatten und sind durch o.g. alte Heimat gedüst.

Ich muss immer wieder feststellen, dass die Menschen dort ein anderer Schlag sind als die hier in unserer Gegend. Einfach herzlicher. Und da fühle auch ich mich wohl.
(Wobei ich erwähnen möchte, dass ich ursprünglich auch von dort stamme und erst im 7. Lebensjahr hierher gezogen bin - vielleicht mag ich deshalb diesen Menschenschlag.)

Es waren wundervolle Tage mit viel Glück in den Augen das bis zum Herzen reicht. Viel gelacht haben wir und auch über ernste Dinge gesprochen ohne die Leichtigkeit zu verlieren.

Ich fühle mich gerade so voller Kraft - schön!!!!

Den Anfang machte von unserem kleinen Kurzurlaub ein Herbstspaziergang bei herrlichem Sonnenschein mit meinem Schwiegerpapa. Ich hab wieder sehr interessante Geschichten zu hören bekommen.

Bei dem einen Freund hat sich die kleine 5-jährige Tochter an meinem Süßen einen Narren gefressen, so dass sie zum Abschied fragte: "Kommt Ihr bald wieder?!!!!" :o)

Ja, wir kommen bald wieder!

Und mit dem anderen befreundeten Paar ist im Dezember ein Spaziergang über unseren Weihnachtsmarkt geplant :o).

Was sagte doch gleich mein Arzt vor einigen Monaten - man braucht auch Freunde ...

Glücklich

und ganz hippelig macht mich eine ungeplant eintreffende Gelegenheit, etwas Schönes gemeinsam mit lieben Menschen zu unternehmen.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Glücklich lächle ich vor mich hin,

wenn ich - eher in Gedanken - liebevoll über eine fertige Handarbeit streichle.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Was mich glücklich macht

Über die Seiten eines Buches zu streicheln, was mich seelig schmunzeln lässt, da dieses Buch eine so zauberhafte Geschichte enthält, so dass ich mich schon auf das wiederholte Lesen freue :o)

Dabei festzustellen, dass es zu Hause schön gemütlich ist. Was besonders wertvoll ist, wenn ich kurz vorher gefühlt ewig lange Momente durch die Wohnung getiegert bin auf der Suche nach Wohlfühlen.

Im Buch mit dem Bleistift gemachte Notizen vom letzten Mal entdecken und staunen, auf was für Gedanken ich beim Lesen gekommen bin :o)

Ein vertrautes Buch wiederholt zu lesen - ein Gefühl von Besuch bei lieben alten Freunden

Dienstag, 29. Oktober 2013

Glücklich macht mich

Einfach mal nur so Rumblödeln - ein lustiges Wort gibt das andere und wir beide können uns darin richtig reinsteigern und lachen uns dann scheckig :o)

Montag, 28. Oktober 2013

Was macht mich glücklich?

Das Extra-Küsschen mit dem lächelnden Satz: "Heute ist der 28.", auf das ich jeden Monat warten kann, weil wir uns an einem 28. das erste Mal getroffen haben :o) - manchmal bin auch ich schneller ;o)


Sonntag, 27. Oktober 2013

Diesen Sonntag

kann ich mir wieder etwas für mich wünschen.

Denn mein Kleiner hat die Knubbel wirklich einem Arzt gezeigt und dieser hat dann Entwarnung gegeben. Mir ist da ein großer Stein vom Herzen geplumpst.
Er hat mir dies in einem schönen Telefongespräch erzählt.

Daher wünsche ich mir für die kommende Woche weiterhin Schwung, gleichzeitig etwas mehr innere Ausgeglichenheit und einfach nur eine tolle Woche, in der wir etwas Schönes vor haben.

Ich werde Euch dann zum Ende der Woche darüber berichten :o).

Macht Euch auch eine schöne letzte Oktoberwoche. Ich wünsche Euch viele klitzekleine Freuden, die das Herz erwärmen.

Eure Ina

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Seid glücklich!!!!! ;o)

Was mir in meinem Leben wirklich wirklich wichtig ist ...

... kann ich mit zwei Worten beschreiben:

L I E B E
und
HARMONIE

Es ist doch kein Zufall, dass ich überall unterwegs Herzen entdecke, sei es in den kaputten Wegplatten, oder als Loch in einem Herbstblatt.

Viele Jahre habe ich mir gewünscht, von einem Mann bedingungslos und harmonisch geliebt zu werden. Ich musste 38 Jahre werden, bis sich dieser Wunsch erfüllte. Und das Geliebtwerden hat bis heute nicht aufgehört und tut sooo gut. Und, das könnt Ihr mir glauben, ich liebe total zurück :o).

Ich liebe meine beiden Jungs bedingunglos und solange es meinem Schatz und ihnen gut geht, kann ich ruhig schlafen.

Die Tätigkeiten, die ich mit Liebe mache, gelingen mir voller Schwung.

Und nicht zu vergessen: Ich hab sooo viel LIEBE in mir, das reicht für die Ewigkeit.

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(Ab morgen dann das letzte Kapitel meiner "Sei glücklich"-Überlegungen. Ich habe eine Woche lang bewusst Dinge gesammelt, die mich glücklich machen und diese veröffentliche ich ab Montag.)

Samstag, 26. Oktober 2013

==============>>>>>> Hier entlang =====>>>>>

======>>>>> Klick!!! 





Ja, es ist mein Socken-Blog ... Ja, ich hab ihn wieder ein bisschen zum Leben geweckt.

Der Anfang einer neuen Sockengeschichte steht auch schon in meinem Notizbuch. Wenn ich also meine kunterbunten Socken fertig habe und wir zu Hause wieder in ruhigeren Gewässern schwimmen, kann ich mit der neuen Geschichte auf dem Blog und meinen ersten Projektsocken 2014 beginnen :o).

Es sind auch noch einige Veränderungen am Layout vorzunehmen.

Wird schon!!!!

Mein Kleiner

mein Baby. Mein Seelenschmeichler, weil ich für ihn immer die beste Mutti war und mich später mit ihm oft so gut unterhalten konnte.

Er hat nicht viel Zeit, so viele Freunde, so viele Ideen und eine erneute neue Ausbildung.

Und er braucht seine Mami nicht mehr, um seine Probleme zu lösen und Tränen trocknen zu lassen.

Ich freu mich einfach auf diese wenigen Tage, wo er mal für seine "alte" Mutti Zeit hat, denn dann kann ich mich super mit ihm unterhalten.

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Morgen veröffentliche ich einen Posts über das, was mir in meinem Leben wirklich wichtig ist

Freitag, 25. Oktober 2013

Meine Krankheit

Sie kam so plötzlich in mein Leben als ich 29 war. Hab sie viele Jahre durch Verdrängen im Zaum gehalten.

Sie hat sich 2009 verschlechtert - vielleicht weil ich älter geworden bin, vielleicht weil ich mit den ganzen Problemen in meiner Familie nicht klar gekommen bin.

Das ist so.

Immerhin kann ich mir schöne Momente schaffen, immer wieder. Sei es im kreativen Bereich oder auch in der Gemeinsamkeit bei uns zu Hause.
Außerdem sind wir dabei, uns einen neuen Freundeskreis aufzubauen.

Meine Krankheit - Du gehörst zu mir und ich möchte im guten Einvernehmen mit Dir leben.

Wie hat mein Schatz mal gesagt: "Kämpfen ist unser zweiter Nachname".

Es lohnt sich.

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Morgen schreibe ich ein paar Worte über meinen jüngeren Sohn.




Und wieder ein Freitag

Der Tag zeichnet sich heute für mich damit aus, dass ich ein hohes Ruhebedürfnis habe. Heute mag ich nicht den kleinsten Anflug von Hektik.

Daher hat der Tag mit Rumschlumpern begonnen.

Am Morgen kam ich gar nicht in die Gänge, die Müdigkeit wollte nicht weichen,
daher übernahm mein Süßer die Frühstückszubereitung.

Vorgenommen hatte ich mir für heute den Badputz.
Da er aber nicht wegrennt, habe ich mich nach dem Frühstück lieber in mein Handarbeitseckchen verkrochen und an meinen kunterbunten Socken, die für mich bestimmt sind, weiter gestrickt.

Diese innere Ruhe, welche sich dabei in mir breit machte, tat so gut.

Erst dadurch spüre ich, dass die letzten Tage sehr hektisch waren.

Spontan haben wir beschlossen, heute nichts zu Mittag zu kochen.
Mein Süßer holt sich was von unterwegs und ich esse Schnittchen.

Ach, das tut sooo gut.

So, nun setze ich mich wieder schön gemütlich in mein Eckchen und stricke bei einer leckeren Tasse Kräutertee das Poolblau, Sonnenstrahlgelb, Hibiskusrot, FeuchteErdeBraun und Sonnenuntergangsleuchten zu meinen eigenen ganz speziellen Wohlfühlsocken.

Am Nachmittag werde ich dieses beruhigende Stricken mit einem ausgleichenden Herbstspaziergang in ruhiger Umgebung unterbrechen, um mich danach zum Abend hin in eine angenehme Müdigkeit zu stricken.

Ja, dieser Tag als Ruheinsel in einer hektischen Woche tut wirklich sooo gut.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Mein Großer

Mein erstes Kind. So sehr gewollt.

Er findet zur Zeit einfach nicht zu mir. Aber es geht ihm gut. Er hat eine schöne und wichtige Arbeit und er kann für seine Tochter da sein.

Ich bewahre die vielen schönen gemeinsamen Momente in meinem Herzen und freue mich darauf, ihm als gestandenen Mann neu zu begegnen.

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Morgen geht es kurz um meine Krankheit.

Nachdenklich

--- > über kleinliche "Spielchen" der Hausbewohner

--- > über einen sozialen Dienst, der gar nicht so sozial auf die Moneten guckt

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===>> zusammengefasst über das allgemeine Verlorengehen der Menschlichkeit
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So, nun schwubdiwub wieder weg mit den trüben Gedanken!!!
Ich freue mich auf unseren (zurzeit täglichen) Herbstspaziergang nachher und danach auf ein kleines SkipBo-Spielchen (Mein Schatz  heute koch ich Dich ab*hihi*).

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Nein, ich möchte nicht den Glauben an die Menschlichkeit verlieren!!!!!!

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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Meine Mutti

war für mich viele Jahre die Größte, ich dachte oft, sie ist meine beste Freundin.

Da Sie sich selbst von diesem Thron geschubbst hat und wir es nach zwei wirklich schweren Versuchen nicht geschafft haben, wieder auf einen Nenner zu kommen, möchte ich dieses Kapitel nun endlich innerlich abschließen.

Sie hat mal gesagt, dass keiner weinen soll, wenn sie geht, denn sie hatte ein wundervolles Leben.

Sie ist aus meinem Leben gegangen und ich weine nicht, sondern ich bewahre die gemeinsame schöne Zeit in einem kleinen Schatzkästchen auf.

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Morgen geht es um meinen älteren Sohn.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Warum mich Barbaras Satz so angesprochen hat

"Denk positiv und Dich küsst das Glück" - Da musste ich sofort an meine "Masche" beim SkipBo-Spielen denken.

Denn immer, wenn ich ganz ganz dringend beim Spiel eine bestimmte Karte brauche, um richtig abzuräumen, dann wünsche ich mir diese ganz ganz dolle, bevor ich die Karten ziehe.

Und was soll ich Euch sagen, es klappt wirklich sehr oft :o)

Als ich daran dachte, besann ich mich darauf, dass ich ein sehr optimistischer Mensch bin und mein Glas immer halb voll ist.

Was die dunklen Wolken in meinem Leben in den letzten Jahren leider sehr minimiert haben.

Aus diesem Grund suche ich in den nächsten Posts das Positive dieser dunklen Wolken.

Dabei geht es morgen um meine Mutti.

Montag, 21. Oktober 2013

Sei glücklich!!!

Ich lass Euch mal den Blogbeitrag von BARBARA (bitte klicken!) hier.

Ihre Botschaft: "Denk positiv und Dich küsst das Glück" möchte ich dazu nutzen, eine neue Post-Reihe zu beginnen.

Denn die Worte von Barbara sind die Schlüsselworte für die Lösung meiner inneren Probleme.

Positiv denken und die Augen strahlen lassen.

Die dunklen Wolken in meinem Leben sind:

 - Meine Mutti

 - Mein älterer Sohn

  - Meine Krankheit

 - Mein jüngerer Sohn



Für diese dunklen Wolken möchte ich in den nächsten Tagen positive Gedanken finden.

Als Einleitung werde ich kurz schreiben, warum mich Barbaras Satz so angesprochen hat.

Und zum Abschluss werde ich einmal darüber schreiben, was mir im Leben wirklich wirklich wichtig ist und danach einige Dinge sammeln, die mich wirklich glücklich machen.

Denn ich bin gerne glücklich!!!!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Draußen hatschen


- ein Haibun *-

Kennt Ihr das Wort "hatschen"? Als Kind musste ich schon mal hören: "hatsche nicht so!", wenn ich mit den Füßen auf dem Boden rumgeschlurft bin - quasi meine Füße beim Laufen nicht gehoben habe.

Heute bei einem halbstündigen Spaziergang in der Herbstsonne forderte die im Wind tanzende Blätterpracht dazu auf, mich vom mit buntem Laub bedeckten Boden verführen zu lassen.
Wirbelwind
lässt Blätter lustig tanzen -
ich hatsche verschmitzt

;o)

(* Ein Haibun ist laut Wikipedia - ich zitiere - "eine lyrische Mischform der japanischen Literatur. Das Haibun ist eine knappe, von subjektiven Eindrücken durchzogene Skizze, in der meist gen Ende ein Haiku eingebettet ist, das pointierenden Charakter besitzt, wodurch die Beschreibung lebendig und unterhaltsam wird.")

("hatschen", die Erklärung siehe HIER - bitte klick

Samstag, 19. Oktober 2013

Jetzt ist wieder die Zeit angebrochen,

wo ich auch körperlich sehr aktiv bin. Dabei fiel mir zum Beispiel heute folgendes Haibun ein:

Glücksbringer

Heute vormittag bin ich in die Altstadt gelaufen und war ca. 1,5 Stunden unterwegs.
Ich brauchte ein paar warme Hausschuhe und im vierten Geschäft habe ich welche bekommen, die gut passen (auch mal mit Wollsocken) und mir gefallen.

Auf dem letzten Stück meines Rückweges passierte ich Nebenstraßen, in denen viele Autos geparkt werden.

Damit das Laufen nicht so langweilig wird, gucke ich oft in die Autos, weil es mich interessiert, was für Plüschtiere und andere Glücksbringer dort hängen oder sitzen.

Beim Blick in ein Auto kam mir ein Gedanke:

Bewahrt einen
der Hühnergott im Auto
vor Steinschlag?

;o)

Gedanken

Ich hab mir mal wieder ein paar Denkanstöße von Brigitte (bitte klicken) mitgenommen und meine Gedanken darüber gemacht

vor meinem Fenster…steht noch immer die große Pappel, deren Blätter sich zurzeit ziemlich schnell ausdünnen, so dass nun wieder die Fenster des gegenüberliegenden Hauses zu sehen sind. Im dunkeln stehe ich ab und zu am Fenster und stelle mir vor, wie gemütlich es wohl hinter den beleuchteten Fenstern ist.

in meinen Gedanken… schwirrt zurzeit ziemlich viel herum. Ich hab so viele Dinge, über die ich gerade nachdenke. Ich lenke sie in eine für mich positive Richtung, damit ich mich wohl fühle.

nicht vergessen… möchte ich, dass das Bad wieder mit Putzen dran ist. Sonst macht es nämlich mein Süßer und das will ich nicht, weil es meine Aufgabe ist.

bemerkenswert… ist für mich, was mein Süßer für ein ordentlicher Hausmann ist.

ausgeräumt… werden mussten unsere Blumentöpfe auf dem Balkon, da es mir jedes Jahr passiert, dass ich ab der ungemütlichen Jahreszeit das Gießen vergesse bzw. oft keine Lust habe, auf den Balkon zu gehen. Hach, ich bin schon so ein Pflanzenkiller.

Vorfreude… empfinde ich bei dem Gedanken an ein Vorhaben mit unseren Freunden, bei dem wir sie im neuen Jahr besuchen und gemütlich auf der Terrasse um den Feuerkorb stehen werden.

Selbstbewusstsein… habe ich leider oft zu wenig. In vielen Situationen fühle ich mich wie ein kleines scheues Mäuschen. Schon oft habe ich mich gefragt, wann mir das Selbstbewusstsein abhanden gekommen ist, muss ich doch wohl als kleines Kindergartenkind mir über nichts einen Kopf gemacht haben (Beispiel: Vor allen Eltern auf der Bühne selbstbewusst ein Liedchen geträllert). Viel spielt wahrscheinlich meine Erziehung eine Rolle - ich wurde schon sehr streng erzogen und immer darauf bedacht nicht negativ aufzufallen. Ich glaube, das prägt.

Freitag, 18. Oktober 2013

Heute: Wieviel 20 Cent wert sind. Aber erst einmal:

MÄÄÄÄÄH!!!!!!


Hat er nicht einen erstaunlich langen Schwanz?!!!
Wenn ich das nächste Mal im Tierpark bin, erkundige ich mich genauer, was das für Affen sind, denn ehrlich gesagt fiel mir der beeindruckende Schwanz erst beim Fotos Sichten auf.


 Und nun zu den 20 Cent: Ich fotografierte gerade ein bisschen am Ziegengatter, da bemerkte ich einen kleinen Jungen, der um den Futterautomaten rumschlich. Fragend sah er mich an. Er sei mit Papa hier, der wäre weiter hinten, aber Papa hat kein Geld mit und Mama ist zu Hause. Zu seiner Freude entdeckte ich in meinem Portemonai ein 20-Cent-Stück. Nun konnte er voller Freude die Ziegen füttern. Und als Dank hatte ich ein schönes Fotomotiv :o).

Das war mein kleiner feiner Spaziergang durch unseren Tierpark. Vielleicht hat er Euch ja genauso viel Freude gemacht wie mir.

Auf dem Nachhauseweg kam ich auch an diesem Haus vorbei:
Immer wieder bin ich von dem schönen Erker begeistert.

Unterwegs dachte ich so zu mir, es lohnt sich, einmal als Tourist in seiner eigenen Stadt unterwegs zu sein.
Auf einmal wird das Alltägliche wieder zu etwas Besonderem.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Eine verwunschene Ecke

 gab es am Montag im Tierpark auch zu entdecken.


Frau Eule ist Patin von den Eulen - hihi - wie lustig :o).


Bunt ja bunt sind alle meine Kleider ...


Könnt Ihr hier Herrn Laubfrosch erkennen?
(Ein *KLICK* aufs Bild zum Vergrößern)


Oder eher hier?

Demnächst zeige ich Euch dann noch jemanden mit einem erstaunlich langen Schwanz und außerdem werde ich Euch von einer kleinen bezaubernden Begegnung berichten.

Macht Euch einen schönen Donnerstag!
Ich gehe heute auf jeden Fall noch raus Richtung Elbe, meinen Kopf durchlüften.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Und weiter gehts, durch unseren Tierpark

Kleiner Mann, hab acht!!!
"Den Namen hat das Erdmännchen, da es nach Menschenart oft auf zwei Beinen steht, um die Umgebung zu beobachten." (Quelle Wikipedia) So hält immer einer der Gruppe Ausschau nach Feinden.


 Ein lauschiges Plätzchen neben einem wundervoll geschnitzten Stamm.


 9 Grad und Sonnenschein, wusste ich es doch, dass es das richtige Wetter für den Tierparkbummel ist.

Die Schildkrötenecke am Teich.


Hey, warte mal, wir sind doch unzertrennlich!!! 
Määääh!!!

(Demnächst folgen weitere Impressionen :o)   )

Dienstag, 15. Oktober 2013

Ein voller Tag war das heute

Erst meine, dieses mal für mich sehr intensive, Gruppe.

Intensiv durch Gedanken, die mich in eine andere (positive) Richtung bringen könnten bezüglich der (in den letzten Jahren recht negativen) Entwicklung meiner Krankheit.
Intensiv auch gefühlsmäßig, da wurde einiges aufgewühlt (meine Kinder, auch meine Mutti betreffend).
Zum Glück liegen die nächsten Tage keine Termine mehr an. Ich glaub ich brauch da ein paar Verdauungsspaziergänge, um im Kopf alles an die richtige Stelle zu rücken.

Kaum war ich zu Hause - ich konnte gerade mal in Ruhe Mittag essen - hatte ich den nächsten aufwühlenden Termin. Lungeröntgen wegen Belastungsluftnot (auf der Überweisung der Hinweis: Zustand nach Lympdrüsenkrebs) - uff!!!! - Das war eine - ja - intensive Stunde, bis ich bei der Ärztin drin war.
ENTWARNUNG!!! Alles o.k. mit meiner Lunge. Aber der hohe Ruhepuls - der wohl die Ursache meiner Luftnot ist - hm! - Nach Hause bin ich mit der Empfehlung gegangen, mit meinem Psychiater über eine Medikamentenumstellung zu sprechen - GANZ GROßES UFF!!!! - Schwierig bei der Schizophrenie. Das hatte ich ja 2009 schon mal durch, das war anstrengend. Ich bekam eine Psychose weil ich ein Medikament nicht vertrug und es war dann eine lange stationäre Rumbastelei. tiefpust, mh!!!
Auch das muss ich erst mal sacken lassen.

Aber das Wichtigste: Heute ist ein Freudentag. Ich bin so erleichtert und glücklich, dass sich bei mir zwischen Lunge und Herz nicht wieder der Krebs eingeschlichen hat!!!!!!! Das ist das was zählt!

Alles andere will ich auf die Reihe bekommen!!!!!!

(Ich wusste doch, dass ich in nächster Zeit Glück haben werde - bin ich doch schließlich gestern in einen Hundehaufen getreten ;o) - beim Fotografieren eines interessanten Motivs - hihi)

Montag, 14. Oktober 2013

Heute war ich wieder unterwegs

 Diesmal ging es da lang.


 Solltest Du nicht IN der Voliere sitzen???!


 Was guckst Du!!!!
(Das ist der mit dem "miau" ;o)    )


 Ein kleiner feiner Tierpark mit etlichen lauschigen Plätzchen zum Sitzen.


Mini-Wasserfall und links ein großes Insektenhotel

Ich hab heute sehr viele Fotos in unserem kleinen Tierpark geschossen. In den nächsten Tagen zeige ich Euch noch mehr.

Mehr als 2 Stunden war ich unterwegs
(davon schon eine Stunde insgesamt Wegstrecke zu Fuß).
Das hat mir sehr sehr gut getan.
Ich bin jetzt entspannter und von trüben Gedanken abgelenkt.

Auch macht es mir gerade seit langem wieder Spaß, Fotos zu sortieren, auszuwählen und hier einzustellen.
Auch das lenkt ab und glättet meine Gedanken.