Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Montag, 30. Januar 2012

Durch den Schnee mit Fahrrad

ich habs geschafft.

Bei uns liegt auf den Fußwegen nicht so viel Schnee, so dass ich mein Radl schieben kann und somit unseren ganzen Einkauf nicht schleppen muss.

Ach mein treuer Gefährte - mein Radl :o).

Sonntag, 29. Januar 2012

Ich wünsch mir was

Ich wünsche mir einfach für die kommende Woche (und auch die nächsten bis zum Frühling), dass bei uns nicht so viel Schnee liegen soll.

Ich weiß nämlich noch nicht, wie ich sonst, wenn ich mein Fahrrad nicht nehmen kann, unsere Erledigungen, besonders die Einkäufe schaffen soll.

Vieles kann ich ja auch zu Fuß oder mit Bus erledigen. Aber die Beutel schleppen - hm - das reicht schon unsere vielen Stufen hoch.

(Ist das jetzt egoistisch???? Die Ferienkinder denken da bestimmt ganz anders drüber)

Samstag, 28. Januar 2012

Ich habs gerochen

heute an meinem Rumschlumpertag

Ich habs gerochen

heute, wo ich kaum rausgesehen habe

Ich habs gerochen

als ich in die gelüftete Küche kam

Schneeeeeeee!!!!!!

SCHÖÖÖÖÖÖN!!!!

Alles so puderzuckerbergeweiß.

Das ABER gibts morgen ;o)

Knackt die 3 Haselnüsse ;o)


Der Sonntagswunsch wird wiederbelebt und ein bisschen erneuert (zumindest das Foto dazu - ich finde die Haselnüsse passen super zum Thema).

Ihr dürft gerne dieses Foto mit auf Euren Blog nehmen, wenn Ihr auch einen Sonntagswunsch veröffentlichen wollt. (Bei meinem Test hat es funktioniert durch rechte Maustaste aufs Foto - Grafik anzeigen. Ich hoffe, bei Euch klappt es auch).

Es wäre lieb, wenn Ihr mir hier einen Kommentar hinterlasst, dann kann ich nämlich auf Euren Blogs die Sonntagswünsche entdecken.

DANKESCHÖN!!!!

Antriebslosigkeit, Schwunglosigkeit bei Schizophrenie

Dieses Thema wird auf Peters Blog besonders in diesem Post (bitte klicken) erläutert und sehr gut erklärt.

Vorigen Dienstag war das Thema Antriebslosigkeit und nichts zu schaffen ein Teil der Gespräche in meiner Selbsthilfegruppe. Wir haben besonders darüber gesprochen, was wir dagegen tun können (z.B. sich selbst belohnen, wenn man was geschafft hat oder trotzdem raus zu gehen, auch wenn es schwer fällt).

Ich habe mir nun noch einmal Peters Post durchgelesen und daraus eine Kurzfassung für einen Vortrag am übernächsten Dienstag in meiner Gruppe erarbeitet.

Denn ich habe es ja schon öfter am "eigenen Leib" erfahren müssen, dass diese Symptome ein Teil der Krankeit Schizophrenie sein können.
Besonders schlimm war diese Antriebslosigkeit auch Kraftlosigkeit in der Zeit 2008 bis 2010 bis ich mich schweren Herzens dazu entschloss, Rente zu beantragen. Doch heute bin ich froh darüber, Rente zu bekommen und nicht mehr dem Druck ausgesetzt zu sein, arbeiten zu wollen, obwohl es für mich nicht mehr zu schaffen war.
Wichtig dabei ist wirklich, das richtige Medikament (Neuroleptikum) für sich zu finden. Auch das war in dieser Zeit für mich ein langer und sehr schwerer Weg. Von einem Medikament bekam ich sogar eine Psychose - alles war auf einmal in meinem Kopf durcheinander. Mit meinem jetzigen Medikament Risperdal consta - was ich 14-tägig gespritzt bekomme - in der Dosis 37,5 mg und dazu Trevilor gegen die immer wieder aufgekommenen Depressionen komme ich recht gut klar.

Freitag, 27. Januar 2012

Extrapyramidale Symptome

ist ein oft eingegebener Suchbegriff, der zu meinem Blog führt. Deshalb möchte ich in diesem Post noch einmal intensiver auf dieses Problem eingehen.

Folgende Punkte hatte ich einmal für einen Vortrag in meiner Selbsthilfegruppe zusammengetragen:

Das Extrapyramidale System (Extrapyramidal-motorisches System)

Seine „Aufgabe ist es, Bewegungen, die der Körper ausführen soll, zu koordinieren.
Geregelt wird die Kraft, Richtung und Geschwindigkeit der Bewegungen.
Das extrapyramidale System löst nicht direkt die Bewegungen aus, sondern beeinflusst sie lediglich und sorgt für einheitliche, flüssige Bewegungsabläufe“.

(Zitat Dr. med. Nicolas Gumpert auf der Internetseite)

Durch Neuroleptika bedingte extrapyramidale Symptome sind:

- Bewegungsstörungen, welche spontane, unwillkürliche, willentlich nicht beeinflussbare Muskelbewegungen vor allem im Gesicht, insbesondere im Augen- und Mundbereich, aber auch am Hals, an Armen und Beinen auslösen.
- Unfähigkeit, still sitzen zu können, was zu periodischen Bewegungen führt, welche die unstillbare Unruhe jedoch nur kurz zu lindern vermögen.
- Muskelstarre, welche von Betroffenen als Steifheitsgefühl teilweise mit ziehenden Missempfindungen empfunden werden
- Zittern
- Bewegungsarmut bis Bewegungslosigkeit

(Quelle: Wikipedia unter den Stichwörtern Akathisie, Rigor, Tremor, Akinese)

Medikament dagegen:

Akineton

Ich habe schon zu Beginn meiner Erkrankung (ca. 1996/97) Erfahrungen mit extrapyramidalen Symptomen machen müssen. Sie äußerten sich durch ein unangenehmes Steifheitsgefühl im Hals und fast nicht auszuhaltender unstillbarer Unruhe. Damals konnte ich damit gar nichts anfangen und dachte, was macht denn die Krankheit noch alles mit mir! Bis ich die Symptome einem Psychiater erklären konnte und dieser sofort Bescheid wusste, so dass er mir das Medikament Akineton verschrieb. Schon damals war das Akineton mein größter Freund, weil ich dadurch erlöst wurde von diesen schlimmen Symptomen. Innerhalb einer halben bis einer Stunde - selten auch nach 2 Stunden - wirkte es und alle Symptome waren wie weggeblasen.


2oo9 als alles in meinem Gehirn entgleiste, nichts mehr ging durch starke Antriebslosigkeit, kein Medikament den erwünschten Erfolg brachte, hatte ich ganz andere Anzeichen der extrapyramidalen Symptome. Meine Ärztin probierte damals, mir Risperdal hochdosiert zu geben (4 mg am Tag). Ich hatte Symptome, als hätte ich einen Schlaganfall gehabt. Sprachstörungen, taube schwere Zunge, meine Finger gehorchten mir nicht mehr, wenn ich feinmotorische Arbeiten wie am Computer schreiben ausführen wollte. Als ich wieder das Akineton nahm, ging es eine Weile besser. Dann traten die Symptome wieder auf. Daher versuchte es mein Ärztin, mir das Risperdal consta zu spritzen. Davon 50 mg alle 14 Tage war jedoch auch zu hoch dosiert. Sie ging dann auf 37,5 mg runter. Seitdem waren diese extrapyramidalen Symptome weg.
Nach dem langen Probieren hatten wir nun endlich wieder ein Medikament gefunden, was ich gut vertrage und was meine Nerven schützt. Die Spritze soll wohl allgemein besser verträglich sein, als die Tabletten.

Ich hab ja als Bedarfsmedikament das Truxal, welches auch ein Neuroleptikum ist und eine beruhigende Wirkung hat, ohne eine Abhängigkeit zu erzeugen. Wenn ich dieses Medikament zu lange und zu hoch dosiert nehme, bekomme ich auch leichte extrapyramidale Symptome. Dann wieder in Richtung der Sprachstörungen und der gestörten Feinmotorik der Finger.
Zum Glück brauche ich das Truxal nur noch selten, so dass ich diese Symptome schon länger nicht hatte.

Eine Patientin mit Schizophrenie aus meiner Gruppe berichtete mir über Schlaflosigkeit durch Unruhe der Beine. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch extrapyramidale Symptome sind.

Hoffentlich kann ich mit diesem Post Betroffenen helfen!!!!
Es war eine schlimme Zeit damals bis der Arzt mir das Akineton verschrieb. Die Symptome waren kaum auszuhalten. Um diese unstillbare Unruhe zu bekämpfen, zog ich auch schon mal immerzu meine Strümpfe aus und wieder an oder lief wie ein Löwe im Käfig durch die Wohnung.

Zwei große Fächer

vom Kleiderschrank haben wir geschafft (na ja, die Tatkräftigere war die Schwiegermom ;o) ). Dann musste ich uns leider ausbremsen, bei mir ging nichts mehr (die blöden Nerven!!!).

Aber, wieder was geschafft.

Gleichzeitig hat sich so ein kleines lustiges Ding zu uns verirrt, das gefällt mir richtig gut. Klein und handlich, nimmt kaum Platz weg. Es saugt alle bösen Fusseln in unseren Ecken ganz schnell in sich rein. Ich brauch es nur halten und einen Knopf drücken.
(Ein Handstaubsauger - wie praktisch)

Der Tag gestern war doch recht nervenaufwühlend (man glaubt es kaum), heute Nacht purzelten die Träume nur so durcheinander. Ich hab dann doch mal eben zu meinem Bedarfsmedikament zur Nervenberuhigung gegriffen, denn es ist erst kurz vor 3 Uhr und ich hab vor, in dieser Nacht noch ein bisschen zu schlafen.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Ein bisschen in mich hineingelächelt

hab ich heute beim Einkaufen am Handarbeitsfach.

Es waren zwei Handarbeitsfächer nebeneinander. Neben mir bei dem Garn und der Sockenwolle stand ganz interessiert ein kleiner Opi. Ich stand vor den Nadeln, da ich mir Zopfstricknadeln leisten wollte. Sie hatten jedoch nur ganz dicke (Größe 5 und 6) und ich brauche dünnere (Größe 2,5). Da war ich ein bisschen enttäuscht und schielte zur Wolle rüber. Da sagte der Opi: "Na dann wollen wir mal den Platz tauschen" und lächelte mich verschmitzt an.

Wo ich das jetzt gerade schreibe, hab ich schon wieder ein Lächeln mitten im Gesicht :o).

Heute gehts mir wieder besser. Zum Glück, ich hab nämlich GROßES vor. Gemeinsam mit meiner Schwiegermom wird heute mein Kleiderschrank ausgemistet. Ich sag Euch, da kommen nicht nur Sachen zum Vorschein, sondern auch Wolleberge und Ufos. OH OH.

Da ist es gut, dass es mir heute wieder besser geht.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Ein Beispiel, dass man sich

doch immer wieder irgendwie aufraffen kann:

Heute früh ging es mir hundeelenddreckig (Migräne, Nervenqualen und tiefe Traurigkeit geballt). Ich wollte nur noch unter meiner Decke liegen und schlafen. Die Tränen liefen und liefen.

Ganz vorsichtig kam mein Süßer zu mir und berichtete, dass eine E-Mail von meiner ehemaligen Kollegin angekommen ist. Sie hatte eine dringende Frage/Bitte - ob ich Blumen- und Autoaufnäher häkeln kann. Die Sachen von den 3 Kindern Ihrer Patchworkfamilie brauchen eine Runderneuerung.

Da hielt mich doch nichts mehr im Bett. Ein paar Blumenbuttons hatte ich ja noch da und bei der Suche nach einem Autoaufnäher bin ich auf nadelspiel.com fündig geworden.

Hier seht Ihr meinen Prototyp:



Das war dann doch besser, als unter der Decke auf den heißersehnten Schlaf zu warten.
Ich fühl mich zwar immer noch recht "abgematscht", aber der Schwung, den ich in den letzten Tagen vermisst habe, ist wieder da.

Sonntag, 22. Januar 2012

Pippi hat ein neues Kleid


So kam Pippi bei uns an. Seht Ihr den flehenden Blick? Sie braucht wirklich ein neues Kleid.


















Nun strahlt Pippi und wartet schon ganz hippelig auf die geringelte Leggins und den kessen Hut.

(Die Anleitung für das Kleid ist aus "20 Jahre Kreativ Andrea" Nr. 0549 Puppenmode spezial)

Pippi braucht neue Sachen

Ich hab Premiere - ich stricke das erste Mal Sachen - es werden Puppensachen. Mehrere Puppen warten auf neue Kleidung.

Den Anfang macht Pippi Langstrumpf - sie bekommt ein Kleid (Hängerchen) mit Leggins und vielleicht - wenn es klappt - noch eine kesse Mütze. Das Hängerchen ist schon sehr vorangeschritten - alle Teile sind gestrickt und die Fäden sind auch schon vernäht. Dann habe ich das Ganze vor dem Zusammennähen noch gedämpft (ob das so gut war, sehe ich dann, wenn das Kleid fertig ist).

Ich hab eine dickes großes Buch übers Stricken, da hab ich das übers Dämpfen gelesen. Man soll das ja sehr vorsichtig machen, aber da hatten sich die Ränder bei mir immer noch gewellt. Also bin ich dann mit etwas mehr Druck ans Werk gegangen. Oh Oh, nun sind die Maschen platt.

Nun muss nur noch alles zusammengenäht und dekoriert werden. Zwei klitzekleine Knöpfe suche ich dann noch in meiner Knopfsammlung für den Verschluss.

Es macht Spaß und ist eine aufregende Herausforderung. Ich konnte gestern gar nicht mehr aufhören mit Stricken, weil ich sooo auf das Ergebnis gespannt bin.

Ein Vorher-Nachher-Foto der Püppi gibt es nach Vollendung des Werkes :o).

Mittwoch, 18. Januar 2012

Ich hab dann

doch nochmal ca. 2 Stunden geschlafen. Das war gut so, somit war ich gestern am Tage nicht "durch den Wind".

Heute dasselbe Spielchen (bin bereits wieder seit halb 2 wach).

Ich werd jetzt ein bisschen an meinem 2. Strumpf stricken und dann hoffe ich noch auf ein bisschen Schlaf. Heute vielleicht noch ein schönes Mittagsschläfchen, damit ich nicht wieder so zeitig abends außer Gefecht gesetzt bin. Dann müsste ich wieder "im Tritt" sein :o).

Ich geh dann mal stricken.

Dienstag, 17. Januar 2012

Ein Vorteil beim Socken stricken

ist, dass man nur zwei Fäden vernähen muss :o).

Es ist 3.15 Uhr und ich bin seit 2 Uhr wach - Mist!!!

Nachdem es sich gestern Mittag so angefühlt hat, als wenn ich ein Psychose bekomme (schrecklich!!!) - meine Gedanken waren so unklar - hab ich heute früh vorsorglich mein Bedarfsmedikament zur Beruhigung Truxal genommen (die kleinste Dosis 15 mg). Aber ich kann trotzdem nicht schlafen.

Jetzt trinke ich noch einen Schlaftee.

Was war gestern auf einmal anders??? Ich hab mit 3 verschiedenen Leuten telefoniert, weil ich eigentlich sehr gut und entspannt drauf war. Da habe ich mich in dem Moment wahrscheinlich überfordert. Eigentlich hatte ich mich die letzten Tage richtig gut gefühlt.

Dieses Gedankenwirrwarr im Kopf hat mich richtig unruhig gemacht, da hab ich erst einmal ein schönes warmes Bad genommen, denn sowas beruhigt mich oft. Als es danach nicht besser wurde, versuchte ich mich darauf zu konzentrieren, was noch unbedingt an dem Tag gestern erledigt werden musste, um somit meine Gedanken zu sortieren. Da einiges unbedingt gemacht werden musste und nicht aufschiebbar war, zwang ich mich dazu ruhig zu werden und diese Dinge zu erledigen. So beruhigte sich mein Inneres nach ca. anderthalb Stunden und der Kopf war wieder klar. Ich war sogar draußen unterwegs und es ging dann wieder gut.

Als Trösterli hab ich mir unterwegs zwei wunderbare Knäuel Sockenwolle mit herrlichem Farbverlauf gekauft (einmal in blau-türkis-grün-Tönen und einmal in rot-grau-schwarz-Tönen).

Und nun sitze ich hier - es ist halb vier - und ich kann nicht mehr schlafen. Das gefällt mir überhaupt nicht!!!

Montag, 16. Januar 2012

Sie schnippt durch meine Finger

Mama mia in diesem Blog hat mich an ein sehr intensives Gefühl erinnert.

Dieses Lied habe ich das erste Mal auf Deutsch in einer Musicalaufführung in Hamburg gehört.

Das Lied handelt vom Abschied der Mutter von ihrer Tochter, weil diese heiratet. Sie schnippt durch die Finger, die Zeit, die man mit seinen Kindern hat. So viele Abenteuer, die man doch nicht miteinander erlebt hat. Diese intensive Zeit, als sie noch Kinder waren. Selber noch müde am Frühstückstisch, so dass man das muntere Geplappre noch gar nicht aufnehmen konnte. Man versucht, jede Minute zu erfassen - das Gefühl in ihr. Doch das Kind wächst und wächst. Man wünscht sich, diese Bilder einzufrieren. Eben sind die Kinder doch noch mit der Schultasche aus dem Haus gegangen und nun gehen sie in die weite Welt.

Dabei kam dieses Gefühl in mir auf, das mich fast überrollt hat. Dieser Kloß im Hals, dieses laute Weinen, was raus wollte - mitten in der Vorstellung. Die Tränen, die ich gerade noch unterdrücken konnte.

Das war im Sommer 2006. Es war gerade ein Jahr her, dass meine Jungs in die Selbständigkeit gegangen sind. Das war nicht einfach.

Und noch heute kommen mir bei diesem Lied die Tränen hoch.

Aber es ist auch schön, zu sehen, wie sie ihr eigenes Leben meistern.

(So ein intensives Gefühl hatte ich auch, als wir meinen Schatz das erste Mal voriges Jahr nach Berlin in die Charité brachten. Es ging ihm so schlecht, ich schaute immer wieder hinter zu ihm. Auf einmal kam in mir auch dieses intensive Gefühl hoch. Das ist wahre, tiefe, unerschütterliche Liebe)

Und HIER ist das Lied auf Deutsch.

Sonntag, 15. Januar 2012

Weitere Lose wurden gezogen für meine Aktion 9 für 12

Das sollte mal ein Weste werden. Jedoch passt sie hinten bis vorne nicht. Das Muster ist von drops, jedoch den Schnitt habe ich mir selber ausgedacht. Ja, das hätte ich lieber lassen sollen (lach).
Ich hab sie mit als Päckchen für die 9 für 12 Aktion gepackt. Doch nach dem Auspacken entschied ich mich, sie zu entsorgen, da sie sich auch nicht ribbeln lässt.


















Das sollte ein Freundschaftskissen werden. Ich habe es an dem Nachmittag begonnen, als ich mit meiner kleinen 10-jährigen Freundin einen Nachmittag zum Strickenlernen verbracht habe (HIER kannst Du nochmal nachlesen).
Es lag lange rum und musste nur noch zusammengenäht werden. Jetzt hab ich mich beim Zusammennähen entschieden, dass es ein kleines Säckchen sein soll.














Die Wolle zu diesen Strümpfen lag schon lange bei mir rum und schrie immer wieder ganz laut nach Stricken, denn meine Schwiegermom hat sich davon Strümpfe gewünscht.
Ich hatte mich sehr gefreut, als ein Los diese Wolle hervorbrachte und sofort voller Elan mit dem Stricken begonnen.
Die Anleitung dafür habe ich von nadelspiel.com. Mit den Videos von dort, kann man sehr gut Strümpfe stricken lernen. Das Muster ist nach geschenkt bekommenen Socken von meiner Freundin (Oberseite 2 rechts, 2 links - Unterseite und Ferse glatt rechts) - dadurch sind sie sehr kuschelig und elastisch.

Somit habe ich bereits im Januar 4 Lose ziehen lassen und die Projekte auch fertiggestellt. Na das ist doch super, oder?

Das Strümpfe stricken bereitet mir so viel Freude, dass ich bereits ein weiteres Paar angefangen habe und das soll auf jeden Fall auch kein Ufo werden ;o).

Ich mach also eine kleine 9 für 12-Pause.

Macht Euch einen schönen Sonntag!!!

Bei uns scheint herrlich die Sonne.

Samstag, 7. Januar 2012

Mit Nadel und Faden

Mal ich mir den

trüben Tag

kunterbunt

und hoffe,

dass die dumme Migräne

ganz schnell wieder verschwindet.

Freitag, 6. Januar 2012

Ich hab mir was überlegt,

da ich ja nicht mehr dazu komme, in unser Handarbeitscafé zu gehen (was ich irgendwie bedaure, aber ich pack es einfach nicht - mein kurzes Durchhaltevermögen reicht dafür nicht aus), möchte ich diese tolle Aktion trotzdem unterstützen.

Ich bin gerade dabei, noch einige Häkelbuttons zu fertigen. Das lange Wochenende werde ich dafür nutzen, dass zu den 5 fertigen Buttons noch einige dazu kommen. Und wenn ich das OK von Silke, die sich die Anleitung ausgedacht hat, bekommen habe, werde ich diese Buttons unserem Handarbeitscafé für den Basar zum Verkauf zur Verfügung stellen. Sie sammeln das Geld für die Herzkissenaktion, um dafür insbesondere Füllmaterial zu kaufen.

So wäre ich doch irgendwie in dem Café eingebunden.

Es ist für mich nervenschonender, alleine zu Hause in meiner gemütlichen Couchecke hinzuwerkeln. Im Café sind es einfach zu viel Eindrücke, wenn alle durcheinander quasseln.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Dieses Häkelkörbchen

liebe ich sehr. Es ist nicht allzu groß. Da passen nur kleine Häkeldinge hinein. Wie Ihr sehen könnt, ist es auch schon etwas demoliert. Das will ich auch so lassen, weil ich es so von meinem Sohn geschenkt bekommen habe - voriges Jahr zu Weihnachten. Darin haben er und seine Freundin damals etwas zum Naschen, guten Nerventee und einen kleinen Engel platziert. Das ist so eine schöne Erinnerung.

Gutes Tun tut gut

und wenn es auch nur so eine Kleinigkeit ist, wie diese zwei Häkelbutton:


Sie gehen auf die Reise zu einer fleißigen Pulloverstrickerin. Diese Pullover sind für Kinder aus einem SOS-Kinderdorf und die Button sollen diese noch ein bisschen aufhübschen.

Wenn ich dran denke, wie unsere Enkelin, schon als sie ganz klein war, das kleinste Blümchen entdeckt hat und sich darüber freute, kann ich mir vorstellen, wie dadurch zwei kleine Mädchenaugen leuchten werden.

(Die Anleitung ist von Silke und ich hab dafür das Catania-Garn genommen, ich mag diese schönen Farben des Garns)

Na, wenn das so weitergeht,

dann sieht es sehr gut aus, dass ich meinen guten Vorsatz für 2012, Ufos abzubauen, anstatt zu produzieren, richtig gut verwirkliche.

Seht selbst:
Ja, der Schal von meinem ersten gezogenen Los aus meinen 9 für 12 ist fertig. Da ich nur ein Knäuel von dem Zauberball mit den wunderbaren Farben hatte, ist er ein bisschen kurz. Aber ich hatte ihn schon um, so doof, wie ich dachte, siehts auch wieder nicht aus. Er ist 15 cm breit und 119 cm lang.

Ein Frage an M.W., erkennt Ihr Euer Urlaubsmitbringsel???? :o)
An die anderen: das Wolleknäuel hab ich nämlich geschenkt bekommen.

Ansonsten weiß ich heute mal wieder den Luxus eines Rentners zu schätzen. Was hab ich mich immer wieder mit starker Migräne auf Arbeit gequält und wenn ich doch mal einen Tag zu Hause blieb, hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich meine Kollegen in Stich lassen musste. Heute kann ich mich "gehen lassen".

Dienstag, 3. Januar 2012

Das Wegschlummern

war nicht so einfach, denn die Gedanken kreiselten um den Traum.

Nun ist es Tag und die bösen Geister der Nacht sind vertrieben, auch durch gute Gespräche darüber.

Ein bisschen bin ich mit Juliane Werding dann doch noch eingeschlummert, bis 7.45 Uhr der Wecker klingelte. Es war gut so, dass ich mich nochmal dazu gezwungen habe, denn somit bin ich heute nicht so sehr durch den Wind.

Das Lied "Ich vermiss Dich" kann ich allen Muttis mit großen Kindern nur empfehlen - es berührt einen sehr und man kann diesen Worten nur zustimmen. Ach ja, es ist schon nicht einfach, wenn die Kinder auf einmal nicht mehr zu Hause sind, sondern in der großen weiten Welt. Bei mir ist das ja schon ein Weilchen her (2005), aber diese intensiven Gefühle kann ich noch sehr gut nachempfinden.

Allen Muttis und Papis: Genießt Euer "neues Leben", wenn die Kinder aus dem Haus sind. Es ist auch schön, mit Stolz zu beobachten, wie sie ihr eigenes Leben meistern.

Ein böser böser Traum

hat mich viertel 4 mit ganz dolle Herzklopfen geweckt.

Nachdem ich festgestellt habe, dass es auch Träume gibt, in denen Wahrheit steckt, habe ich mir eine Tasse Schlaftee gekocht.

Jetzt hab ich mir Juliane Werding "Ruhe vor dem Sturm" angemacht (besonders gefällt mir das Lied "Ich vermiss Dich") und versuche, nochmal wegzuschlummern.

Montag, 2. Januar 2012

Der Vorteil das Renterdaseins:

Man kann sich auch mal hängen lassen.

Halb 11 noch im Bademantel sitzen häkeln und schöne beruhigende Musik hören, wenn es einen nicht gut geht.

Der Einkauf kann auch morgen erledigt werden, wir verhungern bestimmt nicht.

Sonntag, 1. Januar 2012

Ich wünsch Euch

Gesundheit

Liebe

Glück

Zufriedenheit


und

ganz viel Lachen

im Jahr 2012

Eure Ina

(Guckt mal ganz unten beim Kalenderwunsch!!!)