Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Donnerstag, 23. Mai 2013

Und ein kleines Bisschen Weinen

Ja, das hilft auch beim Surfen.

Ich mag es, wenn sich das Weinen dann wieder beruhigt hat,
und beim nächsten Augenöffnen eine letzte, hängengebliebene
TRÄNE
die Wangen runter läuft.

(siehe auch die zwei vorherigen Posts)

NEIN,

GRÜBELN
ist nicht die richtige Art,
um den Scheitel der Welle zu ersurfen. (Siehe auch HIER - bitte klicken)

Besser sind:
Streicheleinheiten vom Süßen,
ganz viel Süßes essen,
und dass der (jüngere) Sohn gleich beim ersten Anklingeln ans Handy gegangen ist mit dazugehörigem guten Gespräch.

Surfen geht ganz gut
bei guten Gedanken
unter der Bettdecke,
wenn alle äußeren Eindrücke
ausgeblendet sind.

Mich hat noch nie danach verlangt,

auf hohen Wellen zu surfen.
Nein, diesen Kitzel braucht ich
noch nie.

Doch nun möcht ich es lernen,
auf der Welle höchster Qualen
dahinzugleiten,
um als Sieger hervor zu gehn.

Voller Mut und Gelassenheit
mit der Gewissheit,
dass nach dem höchsten Scheitel
es wieder geht hinab
in sanfte Gewässer.

(Seit gestern werde ich wieder höchst gequält. Gestern wollte ich es gar nicht glauben, da es dunkles Mistwetter war. Das passte gar nicht in mein Nervenqualschema. Doch heute bestätigt mir schönster Sonnenschein, dass es an den Wetterkapriolen liegt.
Ich bin dann mal wieder unter meiner Decke, Kraft tanken für den höchsten Scheitel der Welle und dabei surfen lernen.)