Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Samstag, 31. Dezember 2011

Einen Guten Rutsch ins Jahr 2012

wünsche ich Euch allen vom ganzen Herzen.

Für uns zwei ist heute ein "Geht-so-Tag", wir rutschen also sehr besinnlich hinüber. Aber das Wichtigste ist sowieso, dass wir beieinander sind.

Der letzte Tag des Jahres 2011 ist angebrochen

mein Ziel für dieses Jahr habe ich einigermaßen erreicht: Ich hab ein Paar Strümpfe gestrickt - es sind zwar noch nicht die perfekten, aber ich ziehe sie gerne an.

In meiner Gruppe haben wir uns wieder erzählt, was wir uns für 2012 vornehmen. Mein Ziel ist es, keine zusätzlichen Ufos zu produzieren.

Und, wie Ihr HIER lesen könnt, habe ich noch einen drauf gesetzt. Ja, ich möchte meine vorhandenen Ufos langsam abarbeiten.

Ich konnte doch nicht warten und hab meinem Süßen gestern schon das erste Los ziehen lassen. Was da zum Vorschein kam, hat mich sehr gefreut. Es ist ein gehäkelter Schal, welchen ich Anfang 2010 in der Klinik angefangen hatte. So, nun wird er fertig gestellt!!!!

Hier seht Ihr alle gepackten Päckchen:


Und hier das erste gezogene Los:

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Und dann

hab ich mir beim Einkaufen noch ein Blätterteigteilchen auf die Hand gegönnt - Süßes für die Seele.

Außerdem war ich heute Nachmittag bei meinen Söhnen. Es war schön, sie beide mal wieder zu sehen und zu sprechen. Die Weihnachtsgeschenke kamen auch sehr gut an.

Ja, ich kann nur die Worte meines Arztes bestätigen - TROTZDEM raus gehen - nicht unter der Bettdecke quälen.

Ein klitzekleiner Lichtblick

an Tagen wie heute (Nervenqualen und Migräne)

ist ein mit ganz viel Liebe zubereiteter Nerventee vom Liebsten.

("Siehst Du, wie die Buchstaben L I E B E aus dem Tee hervorsteigen")

Samstag, 24. Dezember 2011

FROHE WEIHNACHTEN

Die letzten Tage waren hier erfüllt von positiven Gedanken, das hat mir gut getan. Dieser Blog soll ja auch ein positiver sein - er soll nicht erfüllt sein von Beschwerden, Schwierigkeiten und traurigen Gedanken. Vielleicht schaffe ich es ja, diese positiven Gedanken weiterzutragen in das neue Jahr.

Ich wünsche Euch allen

WUNDERVOLLE WEIHNACHTEN!!!!


Eure Ina

Positive Gedanken - Türchen Nr. 24

Das Fahrrad aus unserem Keller hochzuholen
ist sehr beschwerlich,
da die Kellergänge sehr verschachtelt und eng sind.
Manchmal findet sich ein lieber Engel,
der die Tür aufhält
und hinter mir das Licht ausmacht,
so dass ich sofort losradeln kann.

Freitag, 23. Dezember 2011

Positive Gedanken - Türchen Nr. 23

Ich geh wieder sehr zeitig ins Bett,
unsere Serie kommt kurz nach 19.00 Uhr,
da mache ich schon Hörspiel vom Bett aus.
So gegen 19.40 Uhr ist sie vorbei,
da schlafe ich noch nicht.
Aber es hat gut getan,
die Szenen nur zu hören,
weil Fernsehen zu viele Eindrücke sind
am Abend.
Danach kommt mein Süßer noch mal angekuschelt.
SCHÖÖÖÖN.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

9 für 12

Ich beteilige mich an einer Aktion in meinem Häkelclub.

Dafür hab ich die meisten meiner Ufos in 9 kleine oder größere Päckchen verpackt - jedes bekam eine Zahl und ein entsprechendes Los dafür.

Immer wenn ein Projekt der Päckchen abgearbeitet ist, ziehe ich das nächste Los. Mal sehn, wie weit ich im Jahr 2012 kommen werde, diese Ufos aufzuarbeiten.

Am 31.12.2011 ziehe ich das erste Los (das ist eine schöne Überraschung für den Silvestertag) und dann lege ich los.

Lasst Euch überraschen, was dabei zu Tage kommt und von mir fertiggestellt wird!!!!

Positive Gedanken - Türchen Nr. 22

Wir haben jeden Morgen ein Ritual,
ich stehe als erstes auf,
da das Frühstück vorbereiten für meinen
Süßen noch zu anstrengend wäre,
um 8.00 Uhr klingelt dann sein Wecker
und ich warte und warte
höre manchmal wie er sich im Bett räkelt
dann steht er vor mir
und es gibt das
Guten-Morgen-Küsschen
mit großem Ankuschler.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Positive Gedanken - Türchen Nr. 21

Auf unserem Fensterbrett
steht ein lustiges, völlig buntes
Stehaufmännchen.
Das betätige ich dann,
wenn meinem Süßen die Ohren runter hängen.
Ein kleines Lächeln ist mir gewiss.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Positive Gedanken - Türchen Nr. 20

Ich erinnere mich gerade
an einen schönen Spaziergang
im Kurpark
untermalt mit teils lustigen, amüsanten
aber auch erstaunlichen Geschichten.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Aus dem Norden

kam die Anfrage, wie ich die Dreiecktücher stricke (ich hatte im vorherigen Post irrtümlich "häkeln" geschrieben).

Hier (bitte klicken)
könnt Ihr Euch das Tuch ansehen. Es wird mit Zunahmen gestrickt und gelegentliche Abnahme, die die rafinierten Zacken verursachen.

Ich wünsche Euch einen schönen 4. Advent.

Positive Gedanken - Türchen Nr. 18

Meine Mutmachdecke liegt zwar weiterhin
in ihrer Kiste - unbearbeitet,
aber dafür liiiiebe ich es,
an diesen Dreiecktüchern zu häkeln.
(ich hab schon das 4. auf den Nadeln).
Das wird einfach nicht langweilig.

Samstag, 17. Dezember 2011

Positive Gedanken - Türchen Nr. 17

Ich durfte in diesem Jahr bei meinem Süßen sein
als es ihm am allerschlechtesten ging,
ihm die Hand halten
und Mut zusprechen.
Zum Glück hatten wir das Geld,
dass ich in der Charité übernachten konnte.

Freitag, 16. Dezember 2011

POSITIVE GEDANKEN

Ich hab die Liebe meines Lebens gefunden
und genieße sie jeden Tag
Wie lange musste ich mich
danach sehnen.

Harmonie in den eigenen 4 Wänden
täglich zu spüren
ohne Angst davor
dass der nächste Krach kommen wird
die nächste schlechte Laune
das nächste lieblose Wort.

Eine Freundin,
die mich abends nochmal anruft,
weil sich großer Kummer
dann doch plötzlich
in Luft auflösen durfte.

Ein Tuch für mich gestrickt,
was Leuchten in lieben Augen ausgelöst hat
und es dann voll Freude
weitergestrickt
zum Verschenken

Für einen kleine großen Jungen
eine klitzekleine Fußballparty geschmissen
mit selbst gebackenem Kuchen
Deko der Lieblingsmanschaft
Salzstangen
und Kinderschokolade
Oma und Opa saßen glücklich dabei
(Oma hat als Einzige das Ergebnis richtig getippt) ;o)

Weihnachten werden wir
uns erst
"3 Haselnüsse für Aschenprödel" angucken
dann
wenn es langsam dunkel ist
endlich gegenseitig mit Kleinigkeiten überraschen.
Danach essen wir wieder viel zu viel
von dem geliebten Kartoffelsalat,
der doch aber dieses Jahr auf jeden Fall
in eine kleinere Schüssel passen sollte ;o).

Einen von der Gruppe unterwegs getroffen
und erfahren, dass wir uns nächste Woche doch nochmal treffen.
Er freute sich für mich,
dass ich meinen Vorsatz für dieses
Jahr, die fast perfekten Strümpfe zu stricken,
geschafft habe,
was unsere Therapeutin das letzte Mal allen berichtete,
da ich nicht da war, weil es mir sehr schlecht ging.
Er hatte sich vorgenommen, abzunehmen, und hat
nun ganze 11 Kilo weniger!!!

POSITIVE GEDANKEN
verscheuchen die negativen
und bringen das Leuchten
in meine Augen zurück.

Die Weihnachtszeit ist in den letzten Jahren auch eine schwere Zeit für mich geworden, weil es nicht mehr möglich ist, alle meine Lieben um mich zu haben.

Gerade deswegen werde ich mich in den verbleibenden Tagen bis Weihnachten und an Weihnachten selber an all das Positive meines Lebens erinnern, damit die Augen weiterhin leuchten.

(Ich hab noch viel mehr positive Gedanken in mir. In den verbleibenden Tagen bis Weihnachten werde ich Euch jeden Tag ein Türchen öffnen zu diesen positiven Gedanken).

Sonntag, 11. Dezember 2011

Ja, es ist weiterhin sehr still hier

Irgendwie ist mir die Kreativität meiner Worte abhanden gekommen.

Doch, es gibt mich noch!!!

Ich gehe weiterhin regelmäßig in meine Gruppe (die letzte Woche leider wegen Krankheit ausgefallen ist), besorge fleißig unsere Einkäufe - hab mich sogar diese Woche trotz Trägheit aufgeschwungen, die Wohnung und das Bad zu putzen (jetzt glänzt wieder alles). Weiterhin stricke ich an den Dreiecktüchern (ja, das ist ne Sucht) - obwohl da auch mal tagelang Pause ist. Ich schlafe viel und hab immer noch sehr unruhige Nächte.

Und ich genieße die Vorweihnachtszeit - freue mich auf Weihnachten. Wenn es nachmittags langsam dunkel wird, genieße ich das Leuchten unserer kleinen Weihnachtspyramide. Fast den ganzen Tag läuft das Radio - wenn ein Weihnachtslied gespielt wird, halte ich lächelnd inne.

Uns beiden geht es oft schlecht und doch lachen wir viel - mein lieber Schlingel schafft es immer wieder, mich zum lachen zu bringen.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen, gemütlichen 3. Advent im Lichterglanz.

Eure Ina

Donnerstag, 1. Dezember 2011

So richtig wohlig ums Herz

wird mir zurzeit bei Weihnachtsmusik jeder Art - sei es durch Kinder gesungen, etwas poppig oder ganz klassisch

UND

immer wieder

bei der Musik von Annett Louisan - Dauerrenner dabei ist immer noch bei mir ihre neueste CD "In meiner Mitte" - irgendwie gehen da bei mir kleine Wohlfühllichtlein an.

Ach Mensch

es ist 4.00 Uhr und ich bin schon wieder seit 1.00 Uhr wach und hab das Internet bereits leer gelesen - alle Adventkalender sind geöffnet - außer der zu Hause (der wird gemeinsam geöffnet ;o)). Vor einer Stunde habe ich versucht, nochmal zu schlafen. Aber ein pochendes Rauschen in den Ohren hat mich nicht zur Ruhe kommen lassen - man sollte um so eine Zeit eben nicht aufstehen.

Jetzt habe ich mir mein Strickzeug an den Computer geholt und Weihnachtsmusik angemacht. Dazu trinke ich einen Schlaftee und esse leckere Kakaokekse.

Ach Mensch, viel lieber würde ich jetzt in tiefsten Träumen liegen, denn ich weiß, das wird wieder ein Tag, an dem ich total durch den Wind bin. Und heute hab ich auch noch Zahnarzttermin - ha.

(Übrigens den Kalenderspruch für Dezember habe ich dieses Mal sehr pünktlich weiter unten eingestellt)

Dienstag, 22. November 2011

Ja, meine Elvira, erwischt!!!!

Ich mach doch mal wieder Nachtschicht. Aufregende Träume lassen mich die letzten Wochen doch recht unruhig schlafen. Und heute Nacht, wie schon vor ein paar Tagen, bin ich gerade putzmunter.

Ich trink eine Schlaf- und Nerventee, schreibe hier und hoffe, dass ich bald wieder schlafen kann. Sonst bin ich ja morgen wieder wie durchgeleiert.

Ich hab eine liebe Mail von meiner ehemaligen Kollegin bekommen und beim Antworten ist mir doch so richtig bewusst geworden, wie weit mein Alltag schon weg von Arbeit ist. Wie schwer fiel es mir, mich von meiner geliebten Arbeit zu verabschieden, doch jetzt hab ich einen ganz anderen Alltag, der mich voll erfüllt.

Und an diesem Alltag möchte ich noch etwas feilen. Zurzeit erledige ich vor allem die Dinge, welche unterwegs erledigt werden müssen - wie zum Beispiel das Einkaufen. Mein Süßer rappelt sich immer wieder hoch, um die wichtigsten Dinge im Haushalt zu erledigen (wie Betten machen, Abwaschen, mein Chaos in der Küche beseitigen ;o) ) Ich kümmere mich um die Hausordnung, damit es da keinen Ärger gibt. Doch in der Wohnung das Staubsaugen wird etwas vernachlässigt. Das kostet so viel Kraft und nach dem Wege erledigen habe ich die leider nicht mehr und für meinen Schatz ist das viel zu anstrengend, damit würde er sich überfordern. Als es meinem Schatz noch besser ging, hat er es voll im Griff gehabt, alle 14 Tage zu saugen. Ich kriegs nicht auf die Reihe. Genauso das Bad, da fehlt mir noch die Regelmäßigkeit.
Ich muss nochmal über das Einkaufen nachdenken, denn ich bin damit ja fast jeden Tag beschäftigt. Naja, ohne Auto, mit Fahrrad und dann alles die 4 Etagen hochtragen, da muss ich es mir schon auf die ganze Woche verteilen. Aber es muss einfach auch mal ein Tag in der Woche fürs Putzen frei sein. Das muss ich noch besser in Griff bekommen.
Es sind eben auch immer noch sonst so viele Termine. Vorige Woche war ich von Montag bis Donnerstag nur mit Arztterminen unterwegs. Naja, wer kennt solche Wochen nicht!
Mit dem Mittagessen haben wir uns schon eingeschränkt, wir kochen nur noch am Wochenende - in der Woche gibt es etwas Schnelles wie Schnitte mit Ei oder wir holen mal was von unserem Chinesen.

Das muss ich doch in Griff bekommen!!!!!!!!

Samstag, 19. November 2011

Ich freu mich über jeden

der HIER mit mir dichtet. Claudia hat vor ein paar Tagen auch ein paar schöne Worte gefunden.

Ansonsten geht es mir besser, fühle mich zurzeit recht wohl in mir. Aber sehr sehr viel Schlaf brauch ich. Deshalb hab ich mich am Donnerstag auch für meine Bettzipfel entschieden und war nicht im Handarbeitscafé.

In meiner freien Zeit stricke ich sehr viel, die Dreiecktücher von HIER (Danke Andrea für den Tipp!!!), diese Anleitung macht einfach Spaß und es fühlt sich gut an, das Tuch beim Entstehen zu spüren.

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!!!!

Lieb Eure Ina

Mittwoch, 9. November 2011

Mir geht es

so typisch Ina-Herbst-Übergang-Winter-mäßig.

Ich könnte immerzu schlafen - mach es auch. Der Schwung fehlt, die Ideen fehlen - muss mich zu allem zwingen.

Ich bin schon um die neuen Ankündigungen vom Handarbeitscafé herumgeschlichen. Nächste Woche wird für Weihnachten gebastelt. Ob ich mich dazu hochraffen kann???? 14.00 Uhr ist doch meine Mittagsschlafzeit.

Dienstag, 8. November 2011

Schizophrenie

Heute haben wir in meiner Selbsthilfegruppe über einen Beitrag in der Apothekenrundschau über Schizophrenie diskutiert . Siehe HIER.

Einiges ist sehr hoch wissenschaftlich geschrieben, anderes nachvollziehbar, wenn man selbst diese Krankheit hat.

Donnerstag, 3. November 2011

Ein PIEPS von mir

Das Gummiband hat mich noch voll im Griff, wenn mir auch meine Pflichten nicht mehr ganz so schwer fallen, wie vor 2 Wochen. Ich merke, das Aufraffen ist wichtig bei dieser Krankheit.

Mein Psychiater hat mich gestern gefragt, ob ich etwas außerhalb des Haushaltes tue. Da hab ich ihm von dem Handarbeitscafé erzählt und wie ich im Sommer dort voller Schwung hingegangen bin. Ich verschwieg ihm auch nicht, dass ich nun schon zweimal nicht dort war. Mein Arzt spornte mich an, das nicht schleifen zu lassen. Heute könnte ich wieder dort hingehen.

Da mein Ruhepuls trotz eines Medikamentes von der Kardiologin immer noch um die 100 ist, gab mein Arzt nun grünes Licht, um andere Medikamente zu probieren, welche jedoch als Nebenwirkung Halluzinationen und extrapyramidale Symptome haben. Da hab ich schon Bammel davor - nur nicht wieder eine Psychose!!!!! Er sagte, dass man ja an die Sache vorsichtig rangehen kann, beginnend mit einer geringen Dosis und außerdem ist er ja jeder Zeit für mich ansprechbar.

Am 11.11. kontrolliert die Kardiologin nochmal Puls und Blutdruck mit einem 24-Stunden-Test und danach werde ich dann mit ihr darüber sprechen.

Handarbeitstechnisch habe ich ein zweites Dreieckstuch zu stricken begonnen (das 1. könnte ich Euch ja auch mal zeigen - wenn das Gummiband nicht wär - MENSCH!!!!). Außerdem hab ich mir ein Granny-Buch zugelegt und daraus auch schon etwas probiert, was jedoch noch nicht hundertprozentig gelungen ist - eine Taschentüchertasche, welche mir allerdings nach oben hin weiter geworden ist.

Meine Mutmachdecke macht mich zurzeit überhaupt nicht an, sie ruht in ihrem Karton. Schade eigentlich.

Ich lese täglich in Euren Blogs - schön, dass es das für mich gibt - und bewundere Euren Fleiß und Euer Durchhaltevermögen sowie Eure Kreativität.

Übrigens: Ich hab eben den Kalenderwunsch für November eingestellt - schaut mal ganz unten.

Freitag, 21. Oktober 2011

Liebe Brigitte

und Ihr anderen, die sich schon gefragt haben, warum ich hier gar nichts mehr schreibe,

mein Kopf ist leer. Ich sitze hier manchmal vor meinem Blog und kriege kein Wort raus.

Ich glaube, die Negativsymptomatik meiner Krankheit macht sich mal wieder bemerkbar. Zu allem muss ich mich zwingen (das Gummiband lässt grüßen) - außerdem schlafe ich sehr viel (2 Stunden mittags und abends gehe ich schon vor 19 Uhr ins Bett).

Aber ich bin froh, dass ich wenigstens unsere Einkäufe hinbekomme, denn auch wenn mein Schatz jetzt schon wieder im Haushalt kräftig mit zugreift, diese wären zu schwer für ihn. (Ich bin froh, dass ich mein Fahrrad habe).

Das Saugen der Wohnung und das Staubwischen schiebe ich schon eine Weile vor mich her (das ärgert mich) - es fehlt einfach die Kraft.

Außerdem quälen mich seit Anfang September meine Nerven immer wieder sehr.

Ich hoffe sehr, dass das Gummiband sich nicht den ganzen Winter blicken lässt. Ich hasse das!!!!

Es war so schön, als ich in den Sommermonaten so einen Schwung hatte, um für uns beide alles voller Freude zu erledigen.

Oh Mann, jetzt muss ich mir gerade ein paar Tränchen verkneifen.

Komm Ina, nicht verzweifeln, es kommen wieder bessere Zeiten!!!!

Also Ihr Lieben, ich tauch mal wieder ab und werde mir Mühe geben, mich wenigstens ab und zu mal zu melden!!!!

Freitag, 7. Oktober 2011

So

Tuch ist ein Stückel gewachsen. Als dann die Strickmuskeln streikten, hab ich noch 3 Grannys an unsere Decke angenäht. Hat alles wieder Spaß gemacht - was ich in den letzten Tagen nicht sagen konnte, hab die Handarbeiten zur Hand genommen und ganz schnell wieder weg gelegt - die Freude und der Schwung fehlten.

Und jetzt ...

...

schnapp ich mir 5 Gummibärchen (oder auch 6 ;o)) - ich brauch jetzt Süßes!!!!!!!!!!

Heute

mach ich nur das Allernötigste.

Ansonsten - Kuschelstrümpfe an, Tuch stricken auf der Couch, Juliane Werding hören. Dabei TRÄUMEN, von neuen Projekten (wieviel denn noch!!! HIHI), gemütlichen Teenachmittagen, Nachdenken über Freundschaft, Liebe genießen. Gedanken schweifen lassen. In der Musik träumerisch schwimmen.

Die letzte Zeit war hart durch die Nervenqualen, Migräne und das Gummiband, was auch wieder da ist. Hab mich aber nicht total hängen lassen und hab zu Hause das Nötigste gemacht.

Heute ruhe ich mich aus.

Montag, 3. Oktober 2011

Hier ganz unten

mein Kalenderspruch des Monats Oktober hat mich heute ein wenig schmunzeln lassen.

Die Dinge wachsen lassen - da hab ich sofort an meine Mutmachdecke gedacht - sie ruht in ihrem Kasten.

Aber die Nadeln ruhen soundso in den letzten Tagen. So ein herrliches Wetter, doch es quält mich - unerträglich. Heute Nacht bin ich auch noch durch eine stark pochende Migräne aufgewacht - Schade um das verlängerte Wochenende im goldenen Herbst.

Mittwoch, 28. September 2011

Heute ist schon wieder Mittwoch

ein Granny hab ich am Sonntag noch an die Decke angenäht. Besser als gar nichts :o).

Ich bin viel unterwegs - die Gruppe und Einkäufe erledigen, so dass ich dann nachmittags keinen Nerv mehr für meine Handarbeiten habe. Ich gebs zu, ich schalte dann vor dem Fernseher ab, lass mich berieseln. Obwohl kaum eine Sendung zu finden ist, die mich wirklich interessiert. Am liebsten lasse ich mich zurzeit vom Weddingplaner romantisch berieseln und denke immer wieder dabei, dass ich unsere Hochzeit im April kein bisschen anders hätte haben wollen.

Meine Wolleknäuel und die angefangene Mutmachdecke haben einen neuen Platz bekommen. In zwei hübschen Kartons neben meinem Platz auf der Couch verstaut. Vorher war alles in Tüten, die nicht recht einen schönen Platz finden wollten und überall gestört haben - besonders meinen ordentlichen Schatz. Nun brauch ich nur noch den Deckel aufmachen, reingreifen und die Decke und die einzelnen Grannys rausholen - dann kann ich voller Freude mit dem Annähen loslegen.

Na mal sehn, wann das diese Woche was wird - Wohnung putzen ist nämlich auch wieder angesagt. Was muss, das muss!!!!!

Sonntag, 25. September 2011

Ich hab

heute Nachmittag meine Nerven mit dem Stricken von einem klitzekleinen Weihnachtsgeschenk überlistet. Es tat so wohl, als sich die gereizten Nerven beim Stricken langsam beruhigten. Ich hab meine Vorfreude aufs Schenken in die Kleinigkeit hineingestrickt.

Gerade las ich Elkes Kommentar zu meinem vorherigen Post. Sie macht mir so viel Mut, an meiner Mutmachdecke weiterzuarbeiten und bot mir an, mich auf diesen langen Weg zu begleiten. DANKE LIEBE ELKE!!!!

Und wisst Ihr was ich jetzt noch vor dem Abendbrot anfange???? Ich hol die Decke und die Grannys hervor und fange langsam an, die fertigen Großmüttercheneckchen anzunähen.

So, liebe Elke, das hab ich Dir zu verdanken ;O)
GRANNYDECKE

Dreiecktuch

Socken

Kinderkissen

kleine Weihnachtsüberraschungen

herbstliche Überraschungen

Schal

Mütze



dies schwirrt in Kopf, Ufo-Tütchen und Ufo-Körbchen herum.

Ich muss dann mal sortieren.


Geht das denn überhaupt????

Immer wieder neue Ideen, die Schwung geben.

Angefangenes bleibt liegen, kein Nerv - keine Lust mehr.

Ich könnte mir ja am heutigen Sonntag

Ordnung in Kopf und Wolleschrank

wünschen ...

... oder besser ...

... VERORDNEN!!!

Samstag, 24. September 2011

Die Sonne lacht

und ärgert mich gerade nicht - wie schön.

Ich stricke klitzekleine Kleinigkeiten - gezeigt werden sie später, da ich davon auch etwas an Mitleser verschenken möchte.

Dafür hab ich einen kleinen Herbstspaziergang gemacht, um Zutaten zu finden und nun lass ich die Stricknadeln flitzen.

(Meine Grannys hab ich immer noch nicht zusammengenäht. Ich habe an mir festgestellt, dass ich schnell von einer Sache zu begeistern bin, aber wenn sie länger dauert, fehlt es mir am Durchhaltevermögen. Es ist besser, mich auf kleine Handarbeitsdinge zu konzentrieren. ABER DIE DECKE WIRD KEIN DAUERUFO!!!!)

Freitag, 23. September 2011

Ich habs getan

und war gestern doch noch im Handarbeitscafé. Das war gut so. Es hat gut getan. Und ich habe fast volle 2 Stunden durchgehalten. Danke für Eure aufmunternden Kommentare!!!!

Gestern hat jeder etwas eigenes zum Handarbeiten mitgebracht. Ich hab ein weiteres Granny gehäkelt und die fertigen Grannys wurden auch bestaunt.

Heute ärgert mich die Erkältung kaum noch. Da hab ich bestimmt Glück gehabt.

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!!!!!

Donnerstag, 22. September 2011

Ich schubs mich jetzt mal selber an

KOMM INA, GEH ZUM Handarbeitscafé!!!!!

Es steckt eine Erkältung in mir
und ich würd mich am liebsten
heute Mittag ins Bett verkrümeln
und SCHLAFEN!

ABER
Ich hab mich doch so sehr gefreut,
als das Handarbeitscafé eröffnet hat.

KOMM INA,
lass Dich nicht HÄNGEN!!!!

Samstag, 17. September 2011

Ganz tief

hab ich gestern abend
im Bett
dieses Gefühl
in mich
aufgenommen.

Diesen starren Panzer
aus Unwohlsein
um mich herum.

Ich kann ihn nicht knacken
aber spüren
und spüren heißt
LEBEN.

Es gehört zu mir
dieses
unangenehme
GEFÜHL,
immer wieder.

Der Sinn ist,
die darauf folgende
innere Ausgeglichenheit
noch viel intensiver
GENIEßen
zu dürfen.

Mittwoch, 14. September 2011

Der Übergang zu einer neuen Jahreszeit

ist nicht einfach.

Die Dopaminproduktion in meinem Gehirn ist wieder durcheinander geraten.

Ich merke es durch die immer wiederkehrenden Nervenqualen
und mein Schlaf ist zurzeit auch nicht optimal.
Er ist immer wieder durch Träume, die mich wachwerden lassen, gestört.

Hinzu kommt durch den ständigen Wetterwechsel,
dass sich die Migräne auch häuft.

Was mache ich da?
Nicht unterkriegen lassen.
Gut, dass ich Pflichten habe, die mich nicht total durchhängen lassen.
Dadurch rappel ich mich immer wieder hoch.

Gestern Nachmittag hab ich mich mal hängen lassen.
Das war jedoch überhaupt nicht befriedigend.
Deswegen habe ich
heute das Staubwischen und Saugen der gesamten Wohnung
in Angriff genommen.
Ich musste einige Päuschen einlegen,
denn ich bin schnell ausgelaugt,
da mein Puls derzeit selbst in Ruhe zu hoch ist.
(Da bin ich in Behandlung).
Aber mich hat ja nichts gedrängt.

Nun bin ich stolz,
dass ich wieder was geschafft habe
und mich nicht hängen ließ.

Es ist auch gut,
dass ich draußen immer wieder wichtige Wege
erledigen muss.
So kann ich Sonne tanken,
die für die Dopaminproduktion sehr wichtig ist.

Ich möchte trotzdem den Herbst genießen,
die bunten Blätter,
Kastanien auf den Wegen,
die kuschligen Regentage.

Dienstag, 13. September 2011

Kurzurlaub in Bad Dürrenberg



































Ein paar Bilder von dem erholsamen Spaziergang im Kurpark, meiner Wolleausbeute vom Marktbummel und dem Bad Dürrenberger Granny.
Der Solezwerg hebt mahnend den Finger für die Vorbeigehenden, damit jeder seinen Becher Solewasser trinke, auch wenn es nicht so sehr schmeckt, tue es der Gesundheit gut ;o).
Die herrlichen Palmen kommen im Winter in das Palmen- und Vogelhaus, in welchem es auch im Sommer vieles zu entdecken gibt, wie dieses schmusende Papageienpärchen.
Im Eingangsbereich habe ich dann noch eine kleine Handarbeitsecke entdeckt, da schlug das Häkelherz gleich höher.
Die Luft beim Spaziergang am Gradierwerk entlang erinnerte mich an das Meer.


















Es hat gut getan, einmal für kurze Zeit raus aus den eigenen vier Wänden zu sein. Die Freude wurde ein bisschen von einer fiesen Migräne geschmälert - aber wenigstens haben die Nerven nicht gequält.

Dienstag, 6. September 2011

Ich bin meinem Vorhaben untreu geworden,

jedes fertige Granny sofort an die Decke anzunähen. Jetzt wäre schon die zweite Reihe der Decke fertig. Ja, so viele Grannys sind in letzter Zeit entstanden, obwohl ich ja dachte, dass ich kaum zum Häkeln komme. Aber mal so nebenbei ein Granny zur Entspannung, das tut gut. Außerdem hab ich mich in den letzten Tagen mit dem Häkeln von vielen Grannys "betäubt".

Ich sag Euch, es war kaum zu ertragen - diese Nervenqualen. So schlimm hatte ich es - zum Glück - viele Wochen nicht. Da hoffe ich immer nur, dass es ganz ganz schnell vorbei ist. Ich bin an diesen Tagen über jeden Abend froh, wo ich endlich einschlafen kann, um diese Qualen nicht mehr zu merken. Es sind keine Schmerzen, aber mein ganzer Körper quält sich mit einem Unwohlsein herum, so quälend wie unerträgliche Zahnschmerzen.

Seit gestern fühle ich mich in mir wieder wohl. Nun bin ich einfach nur noch nervlich geschlaucht von diesen schweren Tagen. Ich merke es daran, dass mir jedes Nachdenken, jedes ausschweifende Gespräch zu viel wird. Und ich mache wieder "Hörspiel" bei meiner Lieblingsserie "Alles was zählt" - ab ins Bett - Augen zu - und dem Fernseher zuhören.

Aber das ist alles zu akzeptieren, damit habe ich gelernt zu leben. Hauptsache nicht so oft und so lange diese Qualen!!!!

Freitag, 2. September 2011

Kuschelstrümpfe an

Tee mit Lavendel und Baldrian gekocht

NEIN, nicht wieder unter die Decke verkriechen

nicht unterkriegen lassen!!!!

In meine Couchecke einkuscheln

ein bisschen an einer Grannyecke häkeln
(da muss man nicht so nachdenken)

Obwohl das Wetter die größte Schuld hat
es trotzdem genießen
diese Helligkeit
dieser Herbstduft

Wissen - ALLES HAT EINEN SINN
ich sehe ihn
Mein Süßer war gestern seit vielen Wochen
das erste Mal wieder allein unterwegs
und heute auch
weil ich nicht mit kann
Ich bin stolz auf ihn!!!!!

Donnerstag, 1. September 2011

Qualen

der Nerven
fast nicht auszuhalten
Ich bin in jeder Handlung
total gelähmt.
Ich kann nur noch
im Bett liegen.
Wieviele Tage???????

Wo ich doch gerade
wieder mitten im Leben war.

Tiefe Verzweiflung
die Tränen laufen.

ICH STEH DAS DURCH!!!!!

Mittwoch, 31. August 2011

OK, es ist ja noch Sommer ABER

heute hat die Luft das erste Mal irgendwie nach einem goldenen Herbsttag gerochen.

Da wurde ich doch gleich wieder übermütig und bin am Nachmittag ein zweites Mal in die Stadt gefahren - das war dann zu viel des Guten - zu viele Eindrücke - ich wollte dann nur noch schnell nach Hause.

Aber das Wetter ist ja heute herrlich.

Zum Glück hat sich zum Nachmittag hin eine fiese Migräne verkrümelt.

Gestern war ein Mal-nur-in-die-Couchecke-einkuschel-Tag - die Nerven hatten total gestreikt - Das kommt eben immer mal wieder vor. Schön, wenn man auch an solchen Tagen nicht alleine ist. Und ich bin so froh, dass es heute "nur" die Migräne war und nicht wieder diese blöden Nervenqualen. Einen solchen Tag kann man mal aushalten.

Sonntag, 28. August 2011

H A R M O N I E

(klappt nicht immer,
brauch ich zum
WOHLFÜHLEN
für mein
inneres Gleichgewicht)

Ist sie Euch auch so wichtig???
Was verbindet Ihr damit für Euch????

Außerdem wünsche ich mir heute für Dich, liebe mimmi, ganz ganz viel Kraft, damit es Dir bald wieder besser geht!!!!!!

Freitag, 26. August 2011

Eins muss ich wirklich sagen,

Es ist ein Unterschied zwischen meiner Selbsthilfegruppe, wo immer nur einer redet, und dem Handarbeitscafé, wo munter durcheinander erzählt wird.

Ich hab es gestern im Café gemerkt - ganz schön viele Eindrücke. Meiner Nachbarin am Basteltisch fiel es auch auf, dass ich zum Schluss von den 2 Stunden immer ruhiger wurde.

Aber das hält mich nicht davon ab, weiterhin dort zu sein. Es gibt mir jetzt schon so viel und es ist so spannend, wie sich dieser Treff weiter entwickeln wird.

Gestern haben wir gemeinsam diese Büchlein aus Papier und Tapete mit raffiniert gefaltetem Innenteil gebastelt:Und die Deckel der Bücher aus alten Tapeten für den Seniorenaktionstag zugeschnitten. Da an unserem Stand nächste Woche Mittwoch diese Büchlein selbst gebastelt werden können.

Da würde ich ja auch gerne wenigstens für eine Stunde hingehen, denn wenn ich eine Sache mache, dann mit vollem Einsatz. ABER ich glaub, da würde ich mich noch übernehmen - das werden zu viele Eindrücke, die mein "zartes Köpfchen" verarbeiten müsste.

Mittwoch, 24. August 2011

3 Jahre

kämpfen gegen

die lähmende Negativsymptomatik - das widerstandsfähige Gummiband
die innerlich zerreisende Unausgeglichenheit der Psychose
das schwarze Loch voll unaushaltbarer Leere - die Depression

haben sich gelohnt

Ich bin wieder im Leben drin
kann wieder Einkaufen gehen und es sogar genießen,
Putzen voller Inbrunst, Freude und Schwung

Hab mich wieder hinaus gewagt
und im Handarbeitscafé Kontakt außerhalb der Krankheit gesucht

Fühle mich stark für uns beide

weiß jetzt, dass die Tage der Nervenqualen
immer wieder vorbei gehen
und sie durch Ablenkung, etwas Tun und Raus gehen
besser auszuhalten sind

Kann es akzeptieren,
dass zeitig abends nach einem ereignisreichen Tag
die "Denkfabrik" aber sowas von geschlossen ist.

Freue mich über die Tage,
wo ich noch abends gemeinsam mit meinem Schatz
gemütlich fernsehen kann
JA, ich muss nicht mehr jeden Abend schon vor
20 Uhr ins Bett.

Am 18. August 2008
musste ich mich krank schreiben lassen,
weil ich so nervlich ausgelaugt war,
dass ich nicht mehr arbeiten konnte.

Jetzt im August 2011
bin ich zufriedener EU-Rentner,
ohne Langeweile,
mit vielen Ideen,
die meinem Leben einen Sinn geben,
mit Zeit, alles ein paar Schritte langsamer
machen zu können,
und diesem schönen Gefühl,
nützlich zu sein,
auch ohne Arbeitsalltag.

Wie hab ich das geschafft???
durch
nicht Aufgeben,
auch wenn es oft schwer war,
daran zu glauben,
dass es mal wieder besser wird.

DURCH 3 JAHRE KAMPF,
der sich letztendlich gelohnt hat.


Und durch Wegbegleiter
die ein kleines
oder auch RIESENGROßes
Stück mitgegangen sind.
Vor allem durch die große Liebe
meines Schatzes,
der immer daran geglaubt hat,
dass auch wieder bessere Zeiten kommen.

DANKE!!!!!!

Sonntag, 21. August 2011

Mein Wunsch für die kommende Woche

Ich wünsch mir, dass es meinem Süßen bald wieder besser geht und die derzeitige Testphase seiner Medikamente mit intensivem Protokollschreiben ihm etwas bringt.

Elvira
, Dir wünsche ich, dass es nicht zur OP kommt und Du bald wieder besser laufen kannst.

Für mich wünsche ich, dass die Nervenqualen aufgrund des Wetterwechsels, welche ich heute den 3. Tag habe, ganz schnell wieder verschwinden. Sie sind auszuhalten, lähmen mich nicht total in meinem Tun, sind aber sehr unangenehm.

Ansonsten freue ich mich auf nächste Woche. Am Dienstag in meiner Gruppe werde ich ein paar kurze Abschnitte aus meinem Mut-mach-Büchlein vorlesen. Da bin ich schon ganz schön aufgeregt. Am Donnerstag öffnet wieder das Handarbeitscafé in unserem Nachbarschaftstreff.


Samstag, 20. August 2011

4 Ecken können Geschichten erzählen



Heute starke Unruhe in mir - einen Nervenberuhigungstee in der neuen Lieblingstasse voller lustiger Zwerge gekocht - meine Annett Louisan angemacht und mitgesungen - angefangen eine kunterbunte Grannyecke zu häkeln - aufgesprungen und telefoniert - danach traurig, nicht verstehend das Desinteresse eines geliebten Menschen - weitergehäkelt - aus positiven Gedanken Mut und etwas Ruhe geschöpft


So, nur noch Fäden vernähen - aber erst nachdem wir unsere Nudelsuppe mit Möhren, Brokkoli und Zucchini aufgegessen haben.

Mittwoch, 17. August 2011

Ich möchte endlich wieder mal

von meiner Selbsthilfegruppe berichten.

Gestern waren wir wieder eine sehr angenehme Runde. Schon, bevor die Stunde begann, haben wir uns angeregt unterhalten. Wir sind wirklich eine wunderbare Gemeinschaft geworden.

Letztes Mal hatte ich meine Mutmachdecke gezeigt und daraufhin hatte eine Frau diesmal ihre gehäkelte Patchworkdecke und eine Handtasche mit. Sie hat ihre Decke aus unterschiedlich großen einfarbigen Quadraten und Rechtecken gearbeitet. Auf der Rückseite hat sie Stoff angenäht. Sie sagte, das wäre günstiger, weil die Decke sonst nicht stabil genug ist. Na, das kann ich mir ja noch überlegen, bis unsere Decke fertig ist.

Ansonsten begann die Stunde ganz locker mit Galgenraten, das war wirklich lustig und hat mal wieder die grauen Zellen geschult.

Danach entstand eine sehr interessante Gesprächsrunde. Jeder erzählte, seit wann er die Krankheit hat und wie es dazu gekommen ist. Die einhellige Meinung war, dass der Auslöser Stress ist und dass man auch mit der Krankheit ein gutes Leben führen kann, wenn man schön auf sich aufpasst.
Eine junge Frau hat diese Runde angeregt, da sie noch keine so langen Erfahrungen mit der Krankheit hat, wie wir "alten Hasen".

Diese Stunde hat uns allen wieder sehr viel gegeben. Gut, dass ich hingegangen bin. Ich hatte schon überlegt, zu Hause zu bleiben. Doch, obwohl es meinem Süßen hundeelend ging, wollte er, dass ich trotzdem hinfahre. Zum Glück gibts ja Handy, so dass ich immer mal nachfragen konnte, wie es ihm geht. Denn ich war auch noch in der Stadt bisschen einkaufen, weil das ja gleich in der Nähe der Klinik ist. Dort hab ich auch die Balkonblümchen vom letzten Post erstanden.

Kleine Alltagsfreuden








Die kleinen Blumentöpfchen zum Einhängen in die Balkonbrüstung habe ich in einem Discounter entdeckt. Die Blümchen habe ich dann gestern für je 1,00 Euro gefunden. Schon wenn ich morgens die Jalousien hochmache, huscht ein kleines Lächeln über mein Gesicht.


Diese wunderbaren Häkelhefte von 1994 und 1995 hat mir eine liebe Nachbarin spontan geschenkt. Ich hab sie schon mindestens dreimal durchgeblättert. Wunderschöne Anleitungen sind dabei. Auch kleine Fingerpüppchen - das wäre was für meinen Handarbeitsclub.




Sonntag, 14. August 2011

Wir waren gerade für 94 Minuten in Jütland ;o)

und zwar mit Egon Olsen.

Denn wir haben es uns gemütlich gemacht und uns den Film "Die Olsenbande fährt nach Jütland" angesehen.

Ein kleiner Ausflug in unsere Kindheit mit vielen Schmunzlern und dem obligatorischen "Das war wieder typisch Egon"-Spruch.

Ich konnte mich gar nicht dran erinnern, dass die Filme sooo spannend waren.

Das haben wir mal gebraucht - DANKE WERNER!!!!! Für den Tipp.

Die Leichtigkeit des Lebens spüren
so als wenn die Seele schwebt
mit Schmetterlingen am Regenbogen vorbei

Samstag, 13. August 2011

Ich muss Euch UNBEDINGT was erzählen

Seit Monaten überlege ich, ob ich mich auch in die Ergotherapiegruppe der Klinik eintrage und dort einmal wöchentlich hingehe. Andererseits schleiche ich auch seit Monaten um den neu eröffneten Nachbarschaftstreff unseres Stadteils herum. Der entwickelt sich so interessant - jetzt gibt es schon Kurse in Holzbearbeitung, Zeichnen und sogar Fremdsprachen wie Italienisch und Englisch. Mehrmals habe ich schon gedacht: "Ach, gebe es doch auch eine Handarbeitsrunde".

Und nun seit Donnerstag ist es soweit, der Handarbeitsclub hat angefangen.

HIER berichtete ich ja schon von den "Wollmäusen" - ein Ferienangebot für Kinder. Da hatte ich das erste Mal in unseren Nachbarschaftstreff reingeschnubbert und die Atmosphäre gefiel mir.

Da es mir doch - trotz des ganzen Stress - schon besser geht, habe ich mir gesagt: Ina, es ist bestimmt gut für Dich, auch an einer Aktion teilzunehmen, wo es nicht nur um die Krankheit geht - außerhalb der Klinik.

Ich hab mir ein Herz gefasst - die Bedenken, dass die Eindrücke zu viel werden, beiseite geschoben und war am Donnerstag dort - im Handarbeitsclub.

ICH BIN TOTAL BEGEISTERT!!!!!

Die Clubleiterin hat super Ideen. Es wird nicht nur ums Häkeln und Stricken gehen, sondern auch ums Nähen und Basteln. Wir Frauen und Mädchen lassen uns außerdem überraschen, was uns gemeinsam noch für tolle Ideen einfallen werden.

Was mir besonders gut gefällt: Es wird auch immer wieder AKTIONEN geben.
In zwei Wochen werden wir für einen Stand des Nachbarschaftstreffs zum Seniorenaktionstag kleine Büchlein aus Papier basteln - Büchlein, in denen man liebe Sprüche, Wünsche oder auch Rezepte reinschreiben kann, als kleines Anhängsel für ein Geschenk. Mit einer raffinierten Falttechnik gefertigt, sehen sie sehr interessant aus.
Außerdem wollen wir uns HIER beteiligen - angemeldet sind wir schon für die 50 kostenlosen Kissenfüllungen.

Na, was sagt Ihr dazu????!

Das normale Leben - zwar ohne Arbeitsalltag - hat mich langsam wieder - so ein Stückchen ;o).

Freitag, 12. August 2011

Ich bin wieder auf dem Laufenden!!!!!

Ich hab mir vorhin einen "Tritt" gegeben und die falschen Grannys wieder von der Mutmachdecke abgetrennt. Dann hatte ich so einen Schwung, dass ich diese berichtigt und wieder dran genäht habe. Nun gefällts mir :o).

Häkeln ist viel schöner, wenn mein Schatz neben mir ist, anstatt weit weg in der Klinik.

Dankeschön, liebe Elvira, für den Tipp. Ich orientiere mich jetzt immer am ersten Granny. DRÜÜÜCK!!!!!

Donnerstag, 11. August 2011

Genau der richtige Platz

Ich hab die vielen gehäkelten Glückskleeblätter mit farblich passendem Nähgarn aufgefädelt, mit ein paar Stichen an der Unterseite des Teddys fixiert und mit demselben Garn eine Schlaufe zum Aufhängen angenäht.
Das ist der ideale Platz für mich, denn - wie Ihr seht - habe ich den vollen Blick von meinem Couchlieblingsplatz auf unseren neuen Glücksbringer.

Mittwoch, 10. August 2011

Tränen in den Augen vor Rührung und Überwältigt sein, geht das???? JAAAA, seht selbst:








DANKESCHÖN, liebe mimmi aus dem Häkelclub!!!!!
Mit diesem Päckchen hatte ich in keiner Weise gerechnet.

Mimmi und ich saßen vorhin beide an unseren Computern, kilometerweit voneinander entfernt, und hatten Tränen vor Rührung in den Augen.

Was es doch für tolle Menschen gibt!

Nun geistere ich schon die ganze Zeit durch unsere Wohnungen und suche den SUPERPLATZ für meinen Glücksbringer. Ich hab ja schon eine Idee. Die zeig ich Euch dann, wenn er an seinem Platz ist.


GrummelKnurrrrrrr

ich hab bei der Mutmachdecke Mist gebaut :o(

Es ist mir gerade eben aufgefallen. Die ersten 4 Grannys haben 8 Runden und die anderen nur 7. Ach MENNOOOO!!!!! Beim Aneinandernähen hat ja alles gepasst.

ABER SO GEHT DAS natürlich NICHT!!!!!

Ich bin dann mal auf der Couch - Nähte auftrennen und Grannys ausbessern. GrummelKnurrrrrr.


(mir geht es zurzeit schwankend - mal recht annehmbar, und dann wieder streiken die Nerven. Die versuche ich mit irgendeiner Ablenkung auszutricksen. Mal gelingts und mal nicht. Aber ich quäle mich nicht unter meiner Bettdecke)

Übrigens - ich hab die letzten lieben Kommentare noch nicht veröffentlicht, weil ich sie mir gerne ein bisschen "auf der Zunge zergehen lasse" :o) und dementsprechend antworten möchte.

Dienstag, 9. August 2011

Diese zwei



grün-gelben Grannys sind heute während meiner zweistündigen Wartezeit beim Arzt entstanden. Also - was soll ich sagen - ich hab die Zeit gaaaanz entspannt überstanden ;o). Und somit wächst die Mutmachdecke allmählich












Und diese beiden strickenden Hände gehören


einem 10-jährigen Mädchen, mit welchem ich gestern bei den sogenannten Wollmäusen in unserem Nachbarschaftstreff gewesen bin.

Sie hatte vorher noch nie Stricknadeln in der Hand. Guckt Euch doch mal an, wie geschickt sie diese nach kurzem Üben hält.












Und hier seht Ihr das Ergebnis
Ein Freundschaftskissen für die beste Freundin.
(rechts seht Ihr mein Freundschaftskissen, welches noch zusammengenäht werden muss)
Die Herzen hat uns die Kursleiterin gehäkelt und ich hab das eine Kissen gestern Abend dann zu Hause zusammengenäht und mit Füllwatte gestopft.
Heute früh hatte die kleine Große Dame ihr Kissen im Briefkasten ;0)

Montag, 8. August 2011

Eine kunterbunte Mutmachdecke


ist mein neuestes Projekt, was mir Zuversicht gibt und wo wir uns beide drüber freuen, wie sie so allmählich entsteht.

Wenn sie erst mal fertig ist, kann man sich darin einkuscheln und spüren, wie der Mut wieder wächst.

Sie soll auch in dunkleren Zeiten ein kunterbunter Lichtblick sein.

Sonntag, 7. August 2011

Eine schöne Stunde mit meinem Großen

wünsche ich mir für heute.

Er wird heute 26. In diesen 26 Jahren stecken so viele gemeinsame Erinnerungen. Vielleicht hat er ja im derzeitigen Umzugsstress etwas Zeit für mich, so dass wir über alte Zeiten sprechen können.

Für die nächste Woche wünsche ich mir, dass die Stunden am Tag, wo sich mein Schatz so sehr mit totaler Schwäche rumquält, weniger werden. Wenn man es selber nicht erlebt hat, kann man sich das glaube nicht vorstellen, wie sehr man mit dem Geliebten leidet. Das ist zurzeit eine totale Achterbahn der Gefühle. Geht es ihm so schlecht, dass er kaum die Augen aufhalten und einen Finger rühren kann, dann spüre ich so einen Schmerz in mir. Die Momente des Aufatmens dazwischen geben auch mir eine angenehme innere Leichtigkeit.

Samstag, 6. August 2011

Ich habe mich entschlossen

wieder positiv zu denken
meinen unverbesserlichen
OPTIMISMUS
endlich wieder durchblitzen zu lassen.

DAS TUT UNS BEIDEN GUT

Negative Gedanken
schwächen den Körper
Positive
helfen
BERGE zu versetzen.

Freitag, 5. August 2011

Gestern war ein schöner Tag

wir hatten lieben Besuch, der uns beiden gut getan hat - nette Gespräche, liebenswerte Ablenkung.

Ich fühl mich als Gastgeber soundso sehr wohl. Großartiges Kuchenbacken ist leider derzeit nicht drin, aber als Überraschung eine kleine feine Trinkschokolade am Stiel hatte auch eine freudige Wirkung.

Wir sind beide aufgelebt.

Der Wechsel zum schwülen Wetter macht mich zwar seit 2 Tagen unruhig, aber ich fühle mich wohl. Bin nur wie eine aufgezogene Puppe und hab ganz wenig Sitzefleisch. Aber die aktiven Phasen gefallen mir recht gut. Lieber so, als diese elenden Gummibandphasen.

Meine Nachdenklichkeit ist gewichen, jetzt spüre ich doch etwas Hoffnung in mir. Was doch eine Bemerkung einer Krankenschwester auslösen kann, auf einmal hat man wieder eine ganz andere Sicht der Dinge. Diese Hoffnung macht mich stark - stark für uns beide.

Mittwoch, 3. August 2011

Immer noch sehr nachdenklich

Durch Glücklichsein unsere Gefühle auffüllen
Nicht so weit nach vorne schauen
im Jetzt leben
Das Jetzt wunderschön gestalten.

Die Krankheit nicht überhand nehmen lassen,
die guten Momente
mit Glücklichsein ausfüllen.

Zu Hause gemütlich machen,
jeden schönen Moment feiern,
mit Kerzen
schöner Tischdeko
schöner Musik
leckerem Essen.
Das alles in sich aufsaugen.

Für die schlechteren Momente,
zum Auftanken,
Kraft sammeln.

Das Jetzt genießen.

Nicht von den Krankheiten
schöne Momente
auffressen lassen.

Unser Jetzt
ist voller Liebe.

Immer noch sehr nachdenklich.

Montag, 1. August 2011

Danke, liebe Elke

Für diese wertvollen Worte:

"Liebe ina,
nimm die Zeit, die Jahre zum Glücklich sein, zum auffüllen deiner udn seiner Gefühle!
Ich musste schon mal so wa smit erleben und wenn man älter und Krankheiten auf kommen muss jeder sich auseiannder setzen so ist der lauf vom Leben doch schau nicht so weit nach vorne sondenr bleibe im jetzt und hier udn da sist voller Liebe bei euch...

Liebe Umamrung Elke "

Sonntag, 31. Juli 2011

LIEBES GOTTLCHEN

BITTE schenke mir noch viele viele schöne Jahre mit meinem Süßen!!!!

In den letzten Wochen musste ich mich damit beschäftigen, dass ich wahrscheinlich irgendwann alleine leben werde.

Aber es wäre wirklich sehr sehr schön, wenn das noch lange hin ist.

Wir lieben uns doch so sehr!!!!!!

Samstag, 30. Juli 2011

Der Sommer macht eine Regenpause
und ich ne Lavendelsause.
Ich erfreu mich an dem Duft,
schnupperts auch draußen nach Regenluft.





Wir beide machen es uns an diesem Wochenende zu Hause so gemütlich wie möglich, denn am Montag heißt es für einige Tage Abschied nehmen. Nach über einer Woche täglicher Verschlechterung haben wir es geschafft, dass mein Schatz am Montag nochmal stationär aufgenommen wird.
Mein Süßer sitzt in der einen Ecke unserer gemütlichen Couch und guckt sein geliebtes Sportprogramm und ich mache es mir in meiner Ecke gemütlich und versuche ein paar Maschen zu häkeln. Nur einfach beisammen sein.

Die Lavendelzweige hab ich übrigens in "meinem" Garten mit lieber Genehmigung der Besitzer gepflückt. Ihr Duft ist so angenehm und erfreut meine Sinne.

Mir schwirrt da schon seit ein paar Tagen eine neue Idee im Kopf herum. Meine Freundin hat den Garten erst seit letztem Herbst und ich habe ihn von Anfang an mit dem Fotoapparat begleitet. Dadurch sind schon viele Bilder entstanden. Diese möchte ich in einem Extra-Blog veröffentlichen. Einerseits weiß ich, dass ich Ines damit eine riiiiesen Freude bereite (das wäre genau das richtige DANKESCHÖN dafür, dass wir jeder Zeit in ihrem Garten ein und aus gehen und sogar ernten dürfen) und andererseits möchte ich Euch an der Entstehung dieses wunderschönen Gartens mit seinen herrlichen Blumen teilhaben lassen.

Also, LASST EUCH ÜBERRASCHEN!!!

Mittwoch, 27. Juli 2011

STILLE

unverhofft
im stressigen Alltag
doch der Kopf ist leer
keine Ideen
keine Worte
keine Lust
zu rein gar nichts.

Ab Ina, auf die Couch
Tee genießen
Ruhe genießen
Seele baumeln lassen
Gedanken schweifen lassen
sie ziehen dahin
wie die Wolken am Himmel
kommen und gehen
nichts MUSS.

Luft holen vom Alltag.

Dienstag, 26. Juli 2011

Zirka 12 Kilometer bin ich heute gelaufen

früh zur Gruppe, mit der Gruppe in die Stadt, dort danach dann noch drei Wege erledigt, dann noch eine Abzweigung zur geliebten Behörde gemacht (was muss, das muss) und dann einen langen Spaziergang nach Hause.

Zum Glück geht es jetzt wieder gut mit dem Laufen (der Bauch tut dabei nicht mehr weh).

In der Stadt haben wir uns mit der Gruppe heute ein Modell der historischen Innenstadt angesehen - ein ganz besonderes Modell. Dreidimensional gegossen und mit Brailleschrift versehen - zum Erfühlen. Tolle Idee!!!

Montag, 25. Juli 2011

TROMMELWIRBEL ... SPANNUNG ...

HEUTE wird das Los gezogen. Denn nun endet meine VERLOSUNG.

Es sind

(1) Mutti
(2) Gabriele
(3) Konny und
(4) Brigitte, die Weserkrabbe

im Lostopf.

Gerade hab ich meinen Süßen spontan gebeten, sich für eine Zahl zwischen (1) und (4) zu entscheiden. Er wusste gar nicht, worum es ging.

Und ...

...


...


TROMMELWIRBEL

...

SPANNUNG


...

JAAAAAAA


...


Er hat sich für die


...


3


entschieden.

Konnylein
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. DU HAST GEWONNEN!!!!!


In den nächsten Tagen flattert eine klitzekleine Überraschung in Dein Haus :o).

DANKESCHÖN, dass Ihr mit mir gereimt und dadurch ein bisschen mitgefeiert habt!!!!

Lieb Eure Ina

Mir etwas Gutes tun

Hier (bitte klicken) schrieb ich, dass ich mir etwas Gutes tun wollte. Und ich glaube, nicht nur Renate interessiert es, was es werden sollte.

Ich wollte am Freitag ganz spontan meine längste Freundin (wir sind seit fast 40 Jahren befreundet) besuchen und ein ganz lockeres Schwätzchen machen. Dieses Schwätzchen von uns beiden führen eigentlich immer zu unseren Kindern, denn es ist gegenseitig interessant, wie sie sich immer weiter entwickeln. Das hätte mir mal so richtig gut getan. Jedoch hatte meine Freundin keine Zeit (sie hat schließlich noch einen 10-jährigen Sohn zu Hause). Macht nichts, so ein spontanes Schwätzchen lässt sich immer mal nachholen.

Doch was nun, dachte ich mir, ich wollte mir unbedingt was Gutes tun, da es mir schon die ganze Woche so schlecht ging - auf Migräne- folgten Nervenqualen. Deshalb fuhr ich in unsere Innenstadt und guckte in die Bücherläden, kaufte meinem Süßen seine geliebten Geleebananen und mir meinen immer wieder Lieblingstee (Rooibush mit Zitronengras und Minze). Das Wollelädchen hatte leider zu. Naja, eigentlich brauche ich ja zurzeit auch keine neue Wolle, da gar keine Muse fürs Häkeln oder Stricken bleibt - das war dann also nicht so schlimm. Es war gut, dass ich diesen Bummel getan habe, aber mit Nervenqualen war es nur ein kleiner Genuss - aber es war immerhin ein Genuss.

Ich habe zurzeit diesen inneren Drang, mir unbedingt etwas Gutes zu tun. Am Sonnabend war ich dann sehr lange in unseren Gartenanlagen (Bericht folgt) und gestern habe ich mir in unserer Eisdiele einen Karibik-Eisbecher gegönnt. Bei diesem Wetter war die Eisdiele fast leer - also keine Reizüberflutung - und ich hatte etwas zum in mich Reinschmunzeln, denn ich kannte diesen Eisbecher noch nicht. Deshalb staunte ich nicht schlecht, als er mit einer feuerversprühenden Wunderkerze serviert wurde - Karibikflair im herbstlichen Garten der Eisdiele. Könnt Ihr verstehen, dass ich da geschmunzelt habe?

Sonntag, 24. Juli 2011

"Über sieben Brücken musst Du gehn, sieben dunkle Jahre überstehn, Sieben Mal musst Du die Asche sein, aber einmal auch der helle Schein" (Karat)

Ich wünsche mir diesen Sonntag, die sieben dunklen Jahre gut zu überstehn.

Wann fingen sie an?
2005 - als mein bisherigen Leben plötzlich abbrach
2006 - als ich tiefe Enttäuschungen hinnehmen musste - mein Jahr der Tränen
oder doch
2008 - mit Verschlechterung meiner Krankheit

Wann hören sie dann auf?
Wenn ich 50 bin??????

Und doch waren es auch sehr schöne Jahre
mit Dankbarkeit in mir, sie erleben zu dürfen.

2005 - als ein völlig anderes Leben begann.
2006, 2008 - als ich tiefe bedingungslose Liebe intensiv spüren durfte.
In diesem Jahr - als ich Liebe in mir empfinden durfte, die so tief geht, unendlich tief.

Ich möchte über diese sieben Brücken gehn,
dabei alle Gefühle dieser Welt spüren,
tief traurige, himmelhochjauchzende und die ganz leisen und sanften.
Mit unbeschreiblicher Dankbarkeit in mir
LEBEN ZU DÜRFEN

Freitag, 22. Juli 2011

Ich möchte Euch nochmal an meine

VERLOSUNG (Hier klicken) erinnern.

Kommt, lasst uns gemeinsam die Regenwolken vertreiben und etwas feiern.

(Mir war leider in den letzten Tagen die Feierlaune mächtig getrübt, da mich eine ganz fiese Migräne dolle geärgert hat. Ich war so außer Gefecht gesetzt, wie es mir migränetechnisch zum Glück nicht so häufig passiert. Und so habe ich mir für heute vorgenommen, mir heute irgendetwas GUTES zu tun. Mir schwebt da schon was vor. Mal sehn, ob ich es verwirklichen kann. Vielleicht kann ich Euch ja schon morgen davon berichten.)

Dienstag, 19. Juli 2011

GEBURTSTAGSSPLITTER

Hallo Ina, bin durch Elke heute auf Deiner Seite gelandet und möchte Dir sagen, dass ich es superstark finde, wie Du den Kampf mit Deiner Krankheit aufnimmst und oft auch bewältigst. Es gehört viel Mut dazu, darüber zu schreiben und ich denke, dass Du damit vielen anderen hilfst, egal mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Du kannst wirklich stolz auf Dich sein und schön, dass es einen Partner an Deiner Seite gibt, der Dich so unterstützt, denn das ist auch nicht immer selbstverständlich. Ich wünsche Dir alles Gute von ganzem Herzen und ich werde von nun an öfter bei Dir zu Gast sein.
liebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe

Würde mich freuen mehr von dir zu lesen aber du vernachlässigst deinen Blog etwas liegt sicherlich an deiner Antriebslosigkeit ich kenne das. Peter Pan

so wie du würde ich auch gerne mit dieser krankheit leben können..... aber das werde ich auch noch schaffen *hoffe ich doch

glg minchen

Das letzte muss ich noch einmal kommentieren,ist vielleicht nicht ganz klar was ich meine,ich wollte damit ausdrücken das die meisten sich verstecken mit dieser Krankheit ich glaube aber das es sehr wichtig ist das man darüber bescheid weis und darüber aufklärt Peter Pan

hallo Ina, ich verfolge mit großem Interesse deinen Block. Es tut dir sicher gut, dir viel von der Seele zu schreiben. Aber muss das zur nachtschlafender Zeit sein ? ?
Muss dich trotzdem loben! Du schreibst sehr interessant und fesselnd, hast mich nachdenklich gemacht, mir hin und wieder ein Lächeln entlockt und mich durch deine positiven Gedanken ermutigt! Deine Freundin Elvira

Liebe Ina ,jaaaaa die Tränen sind eine Befreiung !!!Lass sie Laufen ,es entlastet ungemein .Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt .Ihr schafft das !!!LG Rosa Ina

Ich warte schon immer jede Wochemit Spannung, was Ihr in der Gruppe gemacht habt. Es ist schon interessant, was die sich immer einfallen lassen. Und vor allem freue ich mich, wenn es für Dich Entspannung war - ist ja auch zur Zeit besonders nötig - wo Du Dein Leben neu organisieren musst. Aber zu Zweit werdet Ihr auch das packen.

lieb

Deine Mutti

Als ich über euren Kirchenbesuch gelesen habe, konnte ich noch alles aus der Erinnerung nachvollziehen. Ich habe mir vorgestellt, wie du dir das anschaust, was mich vor ein paar Jahren schon so fasziniert hat. Aber damals wussten wir noch nichts voneinander.
LG von deiner konny

liebe ina,
wieder einmal bewundere ich deinen mut und deine stärke so offen zu schreiben...
ganz liebe grüsse mimmi

Inalein, das Büchlein ist klasse. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Gabriele

Finde ich sehr interessant dein Büchlein Schizophrenie ist auch eine Schutzfunktion wenn man unerfüllte oder schlechte Gefühle nicht mehr ertragen kann.Ein Sieg der Gefühle über den Verstand...

Gruss Peter

Hallo Ina, ich habe mir gerade deine Gedanken durchgelesen. Sie lesen sich wirklich flüssig und ich finde du hast das auch richtig gut geschrieben. Es ist interessant zu lesen wie du deine Erlebnise schilderst und man kann sich echt schwer vorstellen wie das sein/gewesen sein muss.
Respekt das du dich immer wieder hochrappelst. Aber wie du siehst es lohnt sich. Ich kann mich grad nicht so richtig ausdrücken meine Kleine macht Radau und will endlich aufstehen ;-)
Ich werde auf jedenfall das nächste mal weiterlesen.
PS Ich kann mir wirklich vorstellen das das ein Gutmachbüchlein ist. Auch als Erinnerung für dich.
MfG Claudia

Dies sind alles Zitate verschiedener Kommentare meines Blogs - denn ich war gerade auf einem Streifzug durch dieses Blog-Jahr hier. Das war ein schönes Erinnern und Zurückblicken.

Ich bin sehr froh, vor einem Jahr mit dem Schreiben dieses Blogs angefangen zu haben. Ich kann damit etwas weitergeben und es gibt mir selbst auch sehr viel - Mut, Zuversicht, Kraft.

Montag, 18. Juli 2011

Ich starte eine Verlosung!!!

So fing im September 2010 der Post an, welcher die bisher meisten Seitenaufrufe auf meinem Blog hatte - 65 Aufrufe.Link

Und da diese Woche meine hiermit ernannte "Blog-Geburtstags-Woche" ist, starte ich wieder eine

Verlosung


Jeder, welcher HIER (bitte klicken!!!!) mit mir reimt, nimmt automatisch an der Verlosung teil. Die bereits veröffentlichten Reime kommen auch in den Lostopf.

Der Gewinner erhält von mir eine klitzekleine liebevolle ÜBERRASCHUNG.

Ach kommt schon, feiert diese Woche ein bisschen mit mir und lasst uns reimen, reimen, reimen!

Sonntag, 17. Juli 2011

Ein AWARD

DANKESCHÖN, liebe Elke - ich fühle mich sehr geehrte durch diesen AWARD und die dazu gehörigen Worte von Dir!!!!!






Daran ist auch eine Bedingung geknüpft:



Mit diesem Award sind folgende Bedingungen verknüpft:
Das Ziel dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs ans Licht bringen. Deswegen würde ich euch bitten, keine Blogs zuposten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger & Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.


Erstelle einen Post, in dem du das Award-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (=dieser Text). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award-Posts hinterlassen.


Danach überlegst du dir 3 - 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.


Die ich wie folgt erfüllen möchte:

Hiermit gebe ich diesen wertvollen Award weiter an:

Claudia - da sie mich inspiriert hat, diesen Blog entstehen zu lassen und sie inspiriert mich noch heute, da sie viele kleine kreative Ideen hat - eine sympatische junge Frau

RosIna - meine Namensvetterin, da sie mich gefunden hat und ich sie dadurch finden durfte und so gerne auf ihrem Blog stöbere - die schönen Fotos und Alltagsbegebenheiten tun mir gut

Häkeln Hilft
- weil mich die Idee fasziniert und der Blog noch recht jung ist, nur eine Hand voll Leser hat. Ich finde, er sollte Aufmerksamkeit bekommen!!!!