Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Sonntag, 29. April 2012

Es gibt Dinge, die gibts gar nicht!!!!

Guckt mal, was heute für ein Spruch in meinem Hochzeitstags-Essengehen-Glückskeks stand:

"DIE SCHWEREN ZEITEN SIND VORBEI,
 FREUDE KOMMT AUF DEINEN WEG"

HUUU, Gänsehaut von dem größten Zeh bis in die Haarspitzen!!!!!!!!!

"Wenn zwei zueinander passen,

 ...

dann fördern sie das Beste
vom anderen zutagen
und weniger die Reste

...
 
gescheiterte Beziehungen
 oh wie würden die verblassen,
wenn zwei zueinander passen

...
 
wenn zwei zueinander passen
was würdest du dafür geben?
20 Euro Trinkgeld, oder Jahre von deinem Leben?"

( Text: Danny Dziuk, gesungen von Annett Louisan auf dem Album "In meiner Mitte")

Heute ist es ein Jahr her, dass mein Süßer mein Mann und ich seine Frau geworden.
Natürlich war es genau die richtige Entscheidung, genau zum richtigen Zeitpunkt.
Und es fühlt sich immer noch so schön an, wenn ich spontan denke: "Hach Schatz, ich bin Deine Frau".

Den Sonntagswunsch für heute denke ich mir ganz still für mich selber und das ganz dolle.

"Wenn zwei zueinander passen,
wie die Segel und das Boot,
dann können sie ihre Tage färben
mit ner heiter sanften Glut"

(Text: siehe oben)

Samstag, 28. April 2012

Eigentlich

sollte die Überschrift für diesen Post "Och menno" heißen. Och menno, weil ich gestern so eine heitere, leicht ausgelassene Stimmung hatte, der Tag war so angenehm, und heute nun ganz plötzlich die Qualen wieder da sind.

ABER

die bessere Überschrift wäre: "Was für ein Glück",

denn mir wurde heute durch ein Gespräch mit einer lieben Freundin wieder mal bewusst, was für ein Glück ich habe. Ja, ich bin krank, und JA, es ist nicht immer einfach. Doch ich hab keine ausweglosen Probleme. Ich bin Rentner und unsere finanzielle Situation kann ich ABGESICHERT nennen. Wir haben zwar wirklich keine Reichtümer, z.B. ist ein Auto nicht realisierbar, aber die Miete für unsere niedliche, gut sanierte Wohnung ist ABGESICHERT, wir können uns, in unserem Rahmen, relativ gesundes Essen leisten und kleine Seelenschmeichler, wie ein Besuch im Café, Wolle oder anderes sind immer mal drin.

Ich hab nicht den Druck, arbeiten gehen zu müssen und muss mich deshalb nicht immer und immer wieder überfordern. An Tagen wie heute MUSS ich GAR NICHTS - nur einen Ausweg finden, der die Qualen erträglicher macht. Und Auswege gibt es für mich viele - Ein Besuch im Café, ein gutes Gespräch mit einer Freundin, Basteln mit meinem kleinen Freund - ein Besuch in unsrem kleinen Tierpark, oder es reicht auch ein paar Schritte aus dem Haus zu gehen und auf einer Spielplatzbank die Sonnenstrahlen und das Vogelgezwitscher auf mich wirken zu lassen. An solchen Tagen MUSS ich auch nicht unbedingt einkaufen, irgendwas findet sich immer im Kühlschrank. Auch das Wohnung putzen rennt garantiert nicht weg.

Na, es stimmt doch also:

WAS FÜR EIN GLÜCK!!!!!


Freitag, 27. April 2012

Ja, sagt mal,

IST DAS VIELLEICHT SCHÖN DA DRAUßEN!!!!!!!

Wie die Sonne herrlich lacht und so warm ist es, puh, fast schon ein bisschen zu warm für dreiviertel lange Bluse und Fahrradhelm. Ganz schnell hab ich mir ein Zu-Hause-sommerliches-T-shirt rausgesucht - rasengrün :o).

Und nun ist auch noch Wochenende. Ich bastle noch ein bisschen an der Tischdeko für Montag (macht richtig Spaß). Mein Schatz meinte nur: "Denkst Du auch dran, dass da noch Teller und Tassen auf den Tisch müssen" hihi. Der süße Schlingel. Außerdem werde ich noch ein paar Maschen stricken (die erste Socke vom 4. Paar für mein Projekt ist noch nicht beendet). Und am Sonntag machen wir es uns richtig hübsch, da ist nämlich auch ein besonderer Tag (mehr dazu am Sonntag).

Ich spüre schon die Vorfreude auf meinen Geburtstag. Das wird sich glaube niemals bei mir ändern - zum Glück!!!

Ich wünsche Euch ein wunderschönes, sonniges Wochenende ohne Nervenqualen, Schmerzen und den anderen Gemeinheiten!!!!!

Lieb Eure Ina

Donnerstag, 26. April 2012

Heute

hab ich Nudelsuppe mit gaaanz viiiiiel Gemüse gekocht. Mein Schatz hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen (wer soll das alles Essen???? Ein ganzer Kindergarten?????) und ich hab ganz herzhaft gelacht über sein Gesicht. Es war mir gar nicht bewusst, dass es soooo viel war. Zum Glück konnten wir einige Töpfchen in den Tiefkühlfächern unterbringen, ansonsten hätte es nicht nur morgen wieder Nudelsuppe gegeben, sondern eine ganze Woche lang. LAAAACH.

Außerdem hab ich ein bisschen gebastelt - Deko für den Geburtstagskaffeetisch am Montag :o). (Ich glaub, ich hab so ein bisschen meine Liebe zu Origami entdeckt).

Und dann hab ich mir heute Nachmittag nochmal den spannendsten Teil des Bayern-Spieles gemeinsam mit meinem Süßen angesehen. Das ging dann immer so: "Pass auf, gleich kommt die Szene" oder "Pass auf, linke Ecke, da geht er hin". hihi. Zum Glück wusste ich schon vorher den Ausgang des Spieles, das wäre sonst ganz schön aufregend für mich geworden.

"Unsere" Bayern sind im Finale!!!!

Jippieeeee!!!!

Jedoch rief schon vor Spielanpfiff mein Bett nach mir. Ich hab dann noch ein bisschen Hörspiel gemacht, und bin dann mit dem 2:1 langsam weggeschlummert. Das spannende Elfmeterschießen hab ich komplett verschlafen. Mein armer Schatz musste also alleine zittern :o).

Gestern war bei uns beiden so eine lustige, alberne Stimmung. Die kann ruhig noch eine ganze Weile anhalten ;o). Sie fühlte sich so leicht an, so leicht, wie schon lange nicht mehr.

Mittwoch, 25. April 2012

Gedanken am Mittwoch

 habe ich bei Brigitte entdeckt und diese Vorgabe von Annelie für meine eigenen Gedanken übernommen:

im Moment ...freue ich mich über jedes noch so kleine Päuschen, welches ich zum Bloggen oder Stricken nutzen kann.
 
täglich...erfreue ich mich an dem liebevollen Umgang von uns beiden, auch wenn dies leider derzeit von unseren Krankheiten etwas gedämpft wird (das Erfreuen). Es ist schon ein Kampf!

morgens...komme ich zurzeit schwer aus den Federn, wanke noch schlaftrunken zur Waage, die derzeit erfreuliches zeigt und bereite schlaftrunken unser Frühstück, was wir, wenn keine Termine anstehen, ausgiebig genießen.

mittags...haben wir unsere Portionen verkleinert und ich versuche, jeden Tag etwas zu kochen, damit uns nicht der Heißhunger übermannt. Schlafen tue ich zurzeit mittags selten.

abends...finde ich es immer ein bisschen schade, dass meine Denkfabrik so zeitig geschlossen ist. So gerne würde ich noch den Abend mit meinem Schatz verbringen. (Heute spielen die Bayern, vielleicht halte ich ja mal durch).

gefreut..habe ich mich sehr, dass mein kleiner Sohn uns vorige Woche spontan besucht hat und wir ein so schönes Gespräch geführt haben. Außerdem habe ich mich heute über ein gutes Gespräch mit meinem Psychiater gefreut. Daraus mitgenommen habe ich für mich: Freude an kleinen Dingen genießen ist wichtig und Prioritäten bei meinen "Baustellen" setzen.

enttäuscht...bin ich über die Spareinstellungen der Krankenkassen. Heute habe ich erfahren, dass Trevilor, ein wichtiges Medikament gegen Depressionen für mich, von den Krankenkassen nicht mehr bezahlt wird. Das heißt für mich leider, dass ich mich mit einem anderen Medikament abfinden muss. Wenn ich da an mein letztes Mal mit einem Generikum (Austauschmedikament) denke, wird mir ganz schön bange.

Und wie ist es bei Euch?

Montag, 23. April 2012

So, nun mache ich es fest:

Seit Mitte Februar, nach einem ernsthaften Gespräch mit meinem Psychiater, habe ich begonnen

1. Meinen Süßigkeitenkonsum stark zu reduzieren
2. Die Mittagsmahlzeiten kleiner zu machen
3. und daran zu arbeiten, das nebenbei Essen zu reduzieren.

Außerdem habe ich mir vorgenommen,

4 Tage in der Woche für jeweils 1 Stunde auf dem Hometrainer zu radeln.
(Da hat es in den letzten Wochen geschliffen, da es mir nicht gut ging und zu Hause viel zu tun war).

Das Ergebnis bisher: von 88,8 kg (14.Februar 2012) auf 86,2 kg (23.April 2012) bin ich runter.

Besonders gut hat das bisher mit den Süßigkeiten geklappt. Wir haben gar keine Gummibärchen mehr zu Hause, nur noch dunkle Schokolade und ein paar Bonbons. Von der Schokolade esse ich am Tag 1-2 Stückchen, selten mal 2 Riegel. Wenn ich dann noch süßen Appetit habe, lutsche ich einen, höchstens 2 Bonbons am Tag. Und selten, besonders in der Nervenqualenzeit, esse ich zwischendurch mal 1-2 Bio-Joghurts. (Ich hab ja zuletzt bis zu eine halbe Tüte Gummibärchen am Tag gegessen - daher auch die 88,8 kg im Februar).

Mit dem Hometrainer hatte ich mal 1-2 Wochen hintereinander durchgehalten, Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag eine Stunde zu radeln, doch dann wurde es wieder spärlicher.
Heute hab ich mich wieder ganz entschlossen drauf gesetzt, mit dem Ziel, es jetzt so, wie oben geschrieben, durchzuziehen.

Mein Ziel sind 70 kg, welche ich jahrelang von 2002 bis ca. 2007, wenn auch mit reduzierter Medikamenteneinnahme und besserer Gesundheit, halten konnte.

Danach war immer meine Ausrede, dass ich ja nichts dafür kann, weil ich ja stärkere Neuroleptika nehme, die ja in das Esszentrum des Gehirns Einfluss nehmen und Heißhunger machen - hach wie einfach :o).

Wie ich durchhalte, könnt Ihr ab heute hier auf der rechten Seite verfolgen.

Und was ist dabei mein Motto?????
Natürlich...

ICH SCHAFF DAS!!!!

Sonntag, 22. April 2012

Ich bin dann doch nicht

den ganzen Tag im Bett geblieben.

Ein bisschen Schwung hat mir der unverhoffte, spontane Besuch meines "Kleinen" gebracht. Ich war so glücklich, dass er uns von sich aus besucht hat, denn das gab es ganz ganz lange nicht. Ich hab es so sehr genossen.

Ok, die Qualen waren davon nicht weg, aber ich hab es dann sogar abends geschafft, uns noch etwas leckeres Warmes zu kochen (Bratkartoffeln mit Tomaten- und Gurkenstückchen, gewürzt mit Oregano und Basilikum).

Dieses Jahr kommt es mir so vor, als wenn die Nervenqualen aufgrund des sehr wechselhaften Wetters besonders lange anhalten. Hinzu kommen Sorgen um meinen Süßen.

Doch gestern haben wir uns beide in den Hintern getreten. Er hatte sein Erfolgserlebnis und ich hatte einen sehr schönen Nachmittag mit meiner Freundin und ihrem Sohn.

NEIN, WIR LASSEN UNS NICHT UNTERKRIEGEN!!!!

Donnerstag, 19. April 2012

Ich bleib heut im Bett

auch solch ein Tag muss mal sein

Bei uns ist herrliches Wetter
und das ärgert mich mit Nervenqualen vom Feinsten.

Ich lass die Sonne draußen
die runtergelassenen gelben Jalousien geben ein beruhigendes Licht.

Eine Zeitschrift mit Sockenmuster
ist mit ins Bett gewandert.

Zwischendurch mache ich immer wieder die Augen zu,
versuche mit schönen Gedanken
angenehme Gefühle in mir zu erzeugen.

Mein Tee mit Lavendel und Baldrian
wartet auch schon auf mich.

Ganz leise dringt das Radio vom Nachbarzimmer zu mir,
nur wenn ich es möchte,
kann ich die Moderatoren verstehen.

Ja, heute muss ich gar nichts,
HEUT BLEIB ICH IM BETT.

Freitag, 13. April 2012

Und schon wieder ist Freitag

alle aufregenden Arztbesuche sind diese Woche erledigt, meine Haare sind auch wieder frisch geschnitten und fast alles ist eingekauft. Wenn ich den Rest auf dem Einkaufszettel erst am Montag besorgen, ist es auch noch so.

WOCHENENDE DU KANNST KOMMEN!!!! (Und lass bitte ganz schnell die doofe Migräne verschwinden, bitte!)

Mein SOCKENPROJEKT (bitte klicken) schreitet langsam voran.

Der April ist für mich immer ein schöner Monat, da es mein Geburtstagsmonat ist. Ich hab lange überlegt, wie ich ihn feiern werde. Und nun steht der Plan.
Am Vormittag des 30. April mache ich einen Freundinnen-Patensohn-Geburtstagsfrühstück, nachdem ich schon ein gemütliches Geburtstagsfrühstück mit meinem Schatz hatte. Und am Nachmittag kommen meine lieben Schwiegereltern zum Kaffeetrinken. Mit ihnen besuche ich dann noch unseren Schmetterlingspark - ein Vorhaben, was wir schon lange im Blick hatten.
Am nächsten Tag, oder ein paar Tage später, treffe ich mich mit meinen Söhnen, je nachdem, wie sie Zeit haben.
Das hört sich doch nach einem schönen Geburtstag an.

Dieses Wochenende wird wieder ein Fußballguck-Strick-Wochenende. (Schade, dass unsere Bayern gegen Dortmund verloren haben :o( ). Vielleicht schaffe ich es ja, die Handysocke passend zu dem 3. Paar Socken fertigzubekommen.

Donnerstag, 12. April 2012

Auch anderes Ärgerliches und Nachdenkliches

hat mich diese Woche beschäftigt.

Ärgerlich ist es, dass ich 25 Euro für einen neuen Fahrradschlauch und -mantel ausgeben musste und das nur, weil immer wieder auf den Fahrradwegen Dinge liegen, die da nicht hingehören, wie Glasscherben. (Der Fahrradhändler hat bereits festgestellt, dass diese Reparaturen hier bei uns in der Stadt zunehmen)
Aber ohne Fahrrad geht gar nicht.

Ach, was hätte ich mir alles für die 25 Euro kaufen können!!!! *WOLLE*Neuen Lippenstift*eine kunterbunte Schere*Ein Buch, was mich sanft in den Schlaf begleitet*ein halbes neues Fahrradregencape*Balkonblümchen*eine Kosmetiktasche bei DAWANDA für mein Strickzubehör*Ein Strang handgesponnene und selbstgefärbte Sockenwolle*...*träum*träum*träum* (nun muss ich selber schmunzeln :o) )

Nachdenklich macht mich die Leere in unserer Wohnung, wenn mein Schatz nicht da ist. Dafür ist es um so angenehmer, ihn wieder bei mir zu spüren. Da beißt die Maus keinen Faden ab - Er ist ein sehr wichtiger Teil von mir.

Nachdenklich gemacht

hat mich ein, zufällig beim Arzt, gehörtes Gespräch zwischen zwei älteren Rentnern, welche ich nicht kenne.

Es ging da um eine Frau, welche ich auch kenne und von der ich weiß, dass sie Schizophrenie hat.

Sie haben sich so aufgeregt über die Frau und sehr abfällig darüber gesprochen, dass sie ja nun mal wieder in der Psychiatrie gelandet ist und da ja auch schon öfter war.

Klar ist es nicht einfach, wenn sich jemand im Wahn vor einen stellt und einen nicht ins Haus reinlässt. Da kann man nur besonnen bleiben und die Polizei oder den Rettungsdienst rufen. Das hat dann übrigens die junge Frau wohl selber gemacht.

Nach einigen Wochen, vor kurzem, hat sie sich dann bei den Rentnern entschuldigt. Doch, wie ich es der Unterhaltung entnehmen konnte, haben diese darauf unverständlich und abwehrend reagiert.

Übrigens haben sie sich sehr laut im Wartezimmer unterhalten und sehr oft den Namen der Frau erwähnt.

Das Defizit liegt darin, dass noch viel mehr über psychische Krankheiten aufgeklärt werden müsste. Noch dazu unter dem Aspekt gesehen, dass diese Krankheiten ja zunehmen.

Ich hoffe, dass ich mit meinem Blog hier einen kleinen Beitrag dazu leisten kann.

Wir Betroffenen sind doch nicht alle Monster und - das sehe ich in meiner Gruppe - zum größten Teil intelligente Menschen. Und wir brauchen so viel Verständnis und oft auch Hilfe, z.B. dass mal ein Nachbar die Hausordnung stillschweigend übernimmt, wenn man nicht kann.
Ein liebes Wort tut Wunder und wenn man Personen um sich hat, zu denen man Vertrauen aufbauen konnte.

Auf keinen Fall brauchen wir, dass ABFÄLLIG über uns gesprochen wird.

Und das kann man uns glauben, wir schämen uns hinterher ganz ganz dolle dafür, was wir in einer Psychose erzählt oder gemacht haben.

Samstag, 7. April 2012

Ich wünsche Euch

Macht es Euch HÜBSCH!!!!!

Hat von Euch jemand das Spiel "Wörter würfeln"?

Wir holen es jedenfalls zu Ostern hervor
und ich hab mir eine
OSTER-Spielregel
ausgedacht:

Es dürfen nur Wörter zusammengestellt werden,
welche etwas mit Ostern oder Frühling zu tun haben.

Das ist gar nicht so schwer, wie ich gedacht habe.

Montag, 2. April 2012

Ich habe ein großes Projekt angefangen

Bis Ende Juni möchte ich es schaffen, MINDESTENS 6 Paar Socken zu stricken - werden es mehr, umso besser!!!
Im März habe ich angefangen, dabei sind schon 2 Paar entstanden. Zurzeit ist die zweite Socke des 3. Paares auf den Nadeln.
Wie gesagt, MINDESTENS 6, wenn ich jeden Monat 2 Paar schaffe, könnten es sogar 8 Paar werden.

Diese Socken werden dann auf dem Sommerfest meiner Klinik am 5. September gegen eine Spende angeboten. Der Erlös geht an einen Verein, der sich an der Klinik gebildet hat, welcher sich für die Integration und Unterstützung psychisch Kranker einsetzt und außerdem über psychische Krankheiten aufklären möchte. Durch den Verein ist z.B. eine Selbsthilfegruppe entstanden (nicht die, in welche ich gehe) und es werden Hilfen angeboten, zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens trotz einer vielleicht sogar schweren psychischen Krankheit.

Ich finde es so gut, dass es hier an unserem Ort so einen Verein gibt. Ich habe mich jetzt auch als Mitglied angemeldet und darf Anfang Mai das erste Mal an einer Mitgliederversammlung teilnehmen. Das macht mich richtig stolz.

Drückt mir bitte die Daumen, dass ich durchhalte und die MINDESTENS 6 Paar Socken schaffe!!! Es ist ein ganz kleiner Verein, der doch so wichtig ist und jede Unterstützung so gut gebrauchen kann. (Wahrscheinlich werde ich auch zum Sommerfest mit am Stand des Vereins stehen)

Ich möchte einfach ein kleines Stückchen davon zurückgeben, was mir in der Klinik schon Gutes getan wurde.

Voller Aufregung und mit Selbstzweifeln bin ich im März zu dem Vorstandsvorsitzenden des Vereins gegangen, um ihm meine Idee mit den Socken vorzustellen. Zum Abschluss dieses Gespräches haben wir uns angelächelt und gegenseitig bedankt. Könnt Ihr Euch vorstellen, was ich da für einen Höhenflug hatte?!!!!
Wenn alles gut läuft, könnten meine Socken auch in einem kleinen Lädchen in der Klinik angeboten werden.
Ich hatte zu diesem Termin außerdem eine Handysocke und eine Schlüsselanhängersocke mitgenommen. Dies gemeinsam mit den Socken als Set anzubieten hat ihn noch mehr begeistert. So können auch die übriggebliebenen Wollreste gut verwertet werden.

Preiswerte und trotzdem gute Wolle für dieses Projekt hab ich bei Buttinette gefunden und lasse sie mir zum Geburtstag schenken.

Ach, ich bin so glücklich, so etwas Sinnvolles für mich gefunden zu haben.

HIER (bitte klicken) könnt Ihr die Entwicklung meines Sockenprojektes verfolgen - verbunden mit einer kleinen Überraschung für alle Leser.

Ich bin dann mal wieder SOCKENSTRICKEN :o)