Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!

Sonntag, 29. September 2013

Mit Bedacht

möchte ich wohlüberlegt jedes Wort mir überlegen für diesen Sonntagswunsch.

Ich wünsche mir aus tiefster Seele, dass mein Kleiner keinen Lymphdrüsenkrebs hat, wie ich ihn vor 17 Jahren hatte.

Bei unserem letzten Besuch in der großen Stadt, seiner großen Stadt, entdeckte ich an seinem Hals einen kleinen Hautknubbel und als ich ihn gestern am Telefon darauf ansprach, sagte er mir, dass er noch einen im Kieferbereich hat. Ich bat ihn, dies seinem Hausarzt zu zeigen mit dem Hinweis, dass ich damals diesen Krebs hatte.

Keinen anderen Wunsch werde ich die nächsten Wochen haben, bis alles ärztlich aufgeklärt ist.

Ich bete zu Gott


Donnerstag, 26. September 2013

Der Beginn meiner Kalligraphieübungen

Ein wunderbares Buch habe ich in meiner Bibliothek entdeckt "Kalligraphie für Einsteiger" von Julius de Goede (klick!) . Als ich das Buch durchblätterte, überzeugte mich der Aufbau, so dass ich nun Kapitel für Kapitel durcharbeiten werde, um irgendwann einmal gut kalligraphieren zu können.

Hier möchte ich Euch nun meine ersten Schritte zeigen:

Begonnen habe ich, wie im Buch empfohlen, mit einem schwarzen Filzstift. Um Sicherheit im Schreiben von parallelen Linien und Bögen zu erlangen, übte ich diese nach einem bestimmten Schema.

So, dass ich nun immer wieder abwechselnd zum Üben der Buchstaben Muster zur Festigung schreibe:



Diese Buchstaben sind die ersten, welche ich geübt habe:





Wie Ihr sehen könnt, erfolgt noch alles auf kariertem Papier und wie gesagt mit Filzstift.

Dann kam endlich nach einigen Tagen des Wartens mein Kalligraphiefüller an. Ich hatte ja erst Übungen mit Griffel und Feder versucht, als ich jedoch in dem Buch las, dass Anfänger am besten mit einem Füller zurecht kommen, kam mir das sehr entgegen.

Mein Test des Füllers:

Ich war und bin von ihm begeistert. Es ist dieser hier (klick)


Ich bin noch lange davon entfernt, zu kalligraphieren, das braucht bei mir Zeit. Die ersten zwei Tage habe ich stundenlang geübt und  - wie sollte es bei Ina auch anders sein - mich übernommen.

Daher schreibe ich jetzt meine Haiku-Texte erst einmal in meiner Schreibschrift:

Hier auf kariertem Papier.

Und hier auf weißem Zeichenkarton mit von mir eingezeichneten Bleistiftlinien.

Und während ich das so schrieb und schrieb und schrieb - und gar nicht mehr aufhören wollte zu schreiben - kam mir eine Idee. Sie hat etwas mit einem von uns bestellten Laminiergerät zu tun und ich werde Euch demnächst mehr davon berichten :o).





Gelesen

hab ich in letzter Zeit zwei Bücher, die mich wieder nach Frankreich geführt haben.

"Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda (ich glaube, ich berichtete hier schon einmal kurz darüber) - hat mich beim zweiten Mal Lesen erst so richtig verzaubert - 2005 war ich wahrscheinlich noch nicht so richtig bereit für dieses Buch. Jetzt hab ich es verschlungen. Die einzelnen Charaktere sind so wunderbar natürlich beschrieben - man muss sie einfach alle gern haben.

"Als das Leben überraschend zu Besuch kam" von Caroline Vermalle habe ich mir in der online-Bibliothek für meinen Reader ausgeliehen - es hat mich von den ersten Zeilen an verzaubert. Schuld daran ist ein kleiner Schmetterling. Und spannend war es auch, weil erst zum Schluss ein wichtiges Geheimnis gelüftet wird.
Weil es mir gut gefallen hat, werde ich mir demnächst auch "Denn das Glück ist eine Reise" von ihr ausleihen.

Und dann noch eine Frage an Euch: Kennt Ihr Jaroslov Hasek (über dem s kommt noch ein kleines Häkchen)?

Ihr guckt jetzt bestimmt genauso wie ich, als mir mein Schwiegerpapa diese Frage gestellt hat.

Aber den "Braven Soldaten Schwejk" kennt Ihr doch bestimmt.

Jetzt hellt sich Euer Gesicht garantiert genauso auf wie meins nach dieser Ausführung :o).

Mein Schwiegerpapa hat mir ein Buch mit Kurzgeschichten von diesem Schriftsteller zum Lesen gegeben. Es heißt "Schule des Humors". Es ist wirklich lustig, ich schmökere immer wieder einmal darin.

(Zu diesem Post hat mich Brigitte mit ihren wieder sehr interessanten Mittwochsausführungen animiert. DANKE liebe Brigitte!!!!)

Lest Ihr anderen zurzeit auch etwas interessantes? 

Mittwoch, 25. September 2013

Plötzlich

Blätterrascheln nah
braun-grün-rotes Knäuel
Igel guckt verschmitzt

Gesund geschlafen

hab ich mich gestern (fast 4 Stunden Mittagsschlaf und vor 19.00 Uhr wieder ins Bett) - jetzt schmerzt der Hals kaum noch und die fiebrig anfühlende Schwäche ist auch weg.

Ja, manches bleibt für immer - denn schon als Kind hat viel Schlaf bei mir Wunder bewirkt.

Ich wünsche Euch einen Mittwoch mit viel Gesundheit

Eure Ina

Sonntag, 22. September 2013

Herbstreigen

Leuchtbunte Blätter
Sonnenstrahlen dunstsanft
Tropfen im Gesicht

Freitag, 20. September 2013

Zwischendurch mal was Gestricktes

Bei unserem Tripp in die große Stadt hatte ich ja endlich DIE Winterjacke für mich gefunden (ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, da vorher einfach nichts richtig passte - jaja, der Bauch und die Oberarme, hach).

Sie hat eine ganz andere Farbe als mein Vorgänger (jetzt knallrot - passend zum Fahrrad - hihi - vorher hellblau) und daher mussten neue Mütze und neuer Schal her.

Schnell fand ich im Internet die passende Wolle - von online Trend Collection Linie 55 Montego in hellgrau - und kaum war sie da, machte ich mich an die Stricknadeln.

Hier ist das Ergebnis:






Hier noch einmal Mütze und Schal deutlicher (ist das Blümchen nicht hübsch :0)  )





Und nun freue ich mich richtig dolle auf den kommenden Winter. Ehrlich gesagt, die hellblaue Jacke kann ich nach über 7 Jahren einfach nicht mehr sehen (verzeih mir, Du treuer so schön wärmender Begleiter in meiner Lieblingsfarbe!!!).

Und, seid Ihr auch schon für den Winter gerüstet?

Mittwoch, 18. September 2013

Mir gehts gut

Ich war nur die letzten Tage viel unterwegs - meine Gruppe, Arztbesuche mit laaaangen Wartezeiten (ich glaub dafür schuf Gott das Strickzeug ;o)  ) und ein ausgiebiger Stadtbummel mit Bibliotheksbesuch.

Das Wochenende war auch voll und schön, also voll schön :o). Meine Freundin kam zwar nicht vorbei, dafür aber die Schwiegereltern mit Neffen zum Fußball gucken. Das war eine willkommene Abwechslung.

In der Bibliothek hab ich mir ein Kalligraphiebuch ausgeliehen und heute Nachmittag auch schon mit den ersten Übungen (noch mit Filzstift) gestartet.
Als Schreibgerät nach den Übungen habe ich mir einen Kalligraphiefüller ausgesucht. Meine ersten Versuche mit Federhalter und Feder haben mir nicht so gefallen - immer dieses Eintauchen in die Tinte. Davon abgesehen, dass es auch sehr billige Federn sind (und schlechte) bekam ich einfach keine Einheit ins Schriftbild - mal dunkel mal hell. Das erhoffe ich mir von dem Füller.

Und schon ist der Mittwoch auch wieder fast um. Jetzt aber flux Ina, Du hast Dich doch freiwillig gemeldet, das Abendbrot zuzubereiten.

Also, Ihr Lieben, bald mal wieder mehr von mir.

Macht es Euch  hübsch!

Eure Ina

Freitag, 13. September 2013

In dieser Woche ...

... hab ich es geschafft, eine neue Mütze zur neuen Winterjacke zu stricken (es bedurfte wieder drei Anläufen, bis sie passte).

... hab ich den dazu passenden Schal angefangen. Es ist hellgraue Wolle, schön dick und kuschelig weich. (ich finde hellgrau passt gut zur roten Jacke - schwarz wäre auch gut gewesen, steht mir aber nicht).

... war ich Montag und Dienstag verwirrt. Das hat mich beängstigt. Ich weiß nicht, woher es kam. Ein bisschen hab ich an den Samstag gedacht, der ja sehr ereignisreich war - will aber nicht so richtig einen Zusammenhang damit sehen. Naja, letztendlich ist es immer das selbe, die Krankheit hat ihre Aufs und Abs. Wegen Schusslichkeit hatte ich auch das Bedarfsmedikament nur noch reduziert genommen - jetzt nehme ich es wieder wie vereinbart, viermal am Tag.

... hab ich den anstehenden Zahnarzttermin am Donnerstag durchgezogen, obwohl es mir nicht leicht fiel, dorthin zu radeln ( ... und sie musste nicht mal bohren :o)  )

... habe ich von letztem Samstag gezehrt und gedacht, dass es gut ist, dass ich wenigstens zu einem Sohn Kontakt habe

... habe ich die Mama meiner Enkeltochter nicht angerufen, um zu fragen, ob ein Treffen denn diese Woche möglich sei. Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt noch will - immer dieses Wechselbad der Gefühle.

... hab ich viel über Haiku und Kalligraphie gelesen und als ich mich von einer Freundin über das Kalligraphiematerial beraten lassen wollte, hat sie spontan gesagt, dass sie am Samstag vorbei kommt und mir ihr Material zum Üben borgt. Den Schwiegermama hat wahrscheinlich doch keine geeigneten Federn, als technische Zeichnerin hat sie kleine Hohlnadeln benutzt.

Ja, das war so meine Woche.

Aufs Wochenende freue ich mich, wegen dem Besuch der Freundin und weiteren Kalligraphieversuchen sowie dem Weiterstricken des Schals :o).






Mittwoch, 11. September 2013

Freudenleuchten

Treff nach langer Zeit
brachte Vertrautheit zurück
leuchtendes Gefühl

Dieses Senryü war mein erster Versuch in der japanischen Dichtkunst. Ich habe es meiner Lieblingskollegin zum Geburtstag geschrieben, in Erinnerung an einen schönen Nachmittag mit ihr in einem gemütlichen Café.

Liebe Brigitte,
da haben wir ja noch etwas, was uns verbinden könnte - die Kalligraphie. Bisher habe ich ein Testblatt, das könnte ich ja mal einscannen, wenn ich den Nerv dazu habe.
Ein Laden in Paris, stell Dir mal vor, den würden wir gemeinsam besuchen ;o). Aber schön wäre es schon, wenn Du dort noch einmal hinkämst.
Du schreibst ja auch sehr schöne Gedichte, die könnte ich mir dann auch gut in der Schönschrift vorstellen.

Ein Senryü, welches ich zum Herbstanfang hier veröffentlichen werde, habe ich mit einem normalen Füller auf gutes Papier geschrieben und die dickeren Verläufe der Buchstaben dann einfach mehrmals nachgezeichnet.
Das werde ich dann auch mal zum Zeigen einscannen.

Leider sind die gekauften Federn einfach nur Schrott - in diesem Fall war preiswert einfach nur billig.
Jedoch hat mich mein Süßer noch auf eine super Idee gebracht. Seine Mutti war Technische Zeichnerin und sie hat ihre Materialien wirklich noch aufgehoben. Die bekomme ich :o).

Ich bin auch gespannt, ob diese beiden Dinge ein dauerhaftes Hobby für mich werden. Im Moment bin ich davon mächtig begeistert. Und Du hast Recht, das gibt ablenkenden Schwung - den ich im Moment gut gebrauchen kann, da es seit Montag wieder nicht so gut geht - 2 Tage war ich verwirrt und nun bin ich sehr geschlaucht.

Und Ihr lieben Sterne,

ich bin schon auf Eure Einschätzung gespannt :o) von meiner neuen Dichtung.

Ich sende Euch allen ganz liebe Grüße

Eure Ina

Montag, 9. September 2013

Es macht mir jetzt richtig Spaß

Haiku und Senryü (siehe auch HIER) zu dichten. Daher habe ich für die nächsten Wochen etwas für Euch vorbereitet.

Ihr könnt Euch auf diese kleinen Gedichte freuen :o)

Vielleicht findet Ihr ja auch Gefallen an dieser japanischen Dichtkunst und lasst mir in den jeweiligen Kommentaren ein kleines Gedicht hier.

Sonntag, 8. September 2013

fremdländische

Menschen, Kulturen, Lebensweisen und Kreativität hat mich schon immer schnell interessiert und begeistert.

Vielleicht hat es den Ursprung in meiner frühesten Kindheit. Eine Freundin der Familie hatte einen dunkelhäutigen Partner und für mich war das wohl als Kleinkind mit nicht mal 2 Jahren sehr interessant. Mit angefeuchtetem Zeigefinger musste ich schon mal die Farbechtheit der dunklen Haut testen ;o).

Diese Tante brachte uns durch viele ausländische Bekannte, immer wieder mit anderen Nationen in Berührung. Ich erinnere mich an Mosambique, Algerien und - sehr intensiv und daher gut in Erinnerung - Marokko. Ja, immer wieder diese Nationen, wo ich wiederholt den Zeigefingertest hätte machen können - hihi.

Interessiert bin ich in den letzten Jahren auch immer wieder einmal besonders an kreativen fremdländischen Dingen.

Ich erinnere Euch nur an den Sarubobo (HIER noch einmal ein Post von Gabriele dazu) oder die Kraniche, die ich unbedingt nachbasteln musste.

Heute stieß ich bei einer Leseprobe in meiner Online-Bibliothek auf Haiku.
Haiku ist eine japanische Dichtkunst, die mit 3 Wortgruppen, welche nur 5 - 7 - 5 Silben (Lauteinheiten = Moren) haben, die Fantasie beflügeln können, da das Ende offen bleibt. In der letzten Wortgruppe gibt es meist eine abrupte Wendung. Im Deutschen Haiku können es auch weniger Silben sein.

Im Haiku geht es immer um die Natur, während es beim Senryü bei gleichem Aufbau mehr um das Persönliche, Emotionale geht.

Ich denke, um diese Dichtkunst zu beherrschen, bedarf es einiger Übung. Sie würde ein weiteres neues Interesse von mir, die Kalligrafie, ergänzen.

HIER kann man viel Interessantes über Haiku und Senryü lesen.

Und DIESE sowie DIESE Seiten helfen einem bei ersten Schritten mit der Kalligrafie.

Ein Tintenfass hab ich mir schon besorgt sowie einen Federhalter mit 6 Federn. Aber ich glaube, da hab ich einen Fehler gemacht, denn es war sehr preiswert und dessen Qualität überzeugt mich nicht ganz.
Ich habe dann erst einmal die ersten Versuche mit einem ganz normalen Füllfederhalter gemacht.
Es ist erst einmal ein Versuch. Aber ich denke, da mit das Schreiben sehr liegt und ich auch eine gute Handschrift habe, könnte ich hierbei bessere Erfolge verzeichnen, als beim Zeichnen, was ich auch schon einige Male versucht habe.


WUNDERSCHÖN

SPONTAN

HERZERWÄRMEND

war der gestrige Samstag.

Nach zwei Tagen, an denen mich die Sonne wieder geärgert hat, fühlte ich mich so fitt und beschwingt, dass ich spontan die Idee hatte, mit dem Zug in die große Stadt zu fahren, zum Bummeln und auch zum Treffen mit meinem Jüngsten und seiner Freundin.

Zum Glück sagte mein Schatz auch gleich zu. Schnell war das Online-Ticket bestellt und schnell waren wir dann auch geduscht und ausgehchic.

Im Zug rief ich meinen Sohn an, ob sie Zeit hätten und auch er sagte spontan zu, da sie nichts Wichtiges vor hatten.

Mein Schatz und Großstadtluft und ich bummeln. Es wurde nicht nicht nur ein kurzes Treffen mit den beiden, sondern sie waren die ganze Zeit dabei, berieten mit beim Winterjackenkauf für mich, zeigten uns ein sehr gutes Einkaufszentrum.

Gemeinsam aßen wir Eis, tranken Früchtecocktail und kehrten - ja auch das muss alle Jahre mal sein - bei McDonalds ein. Wunderbar unterhielten wir uns.

(Meinen Kleinen hab ich seit Februar nicht mehr gesehen und das nächste Mal wird wohl dann erst wieder Weihnachten werden)
Dieser Tag schickt mir das Glück in die nächsten Wochen.

Heute bin ich wunschlos glücklich.

Mittwoch, 4. September 2013

Nur kurz:

Schön wars beim Sommerfest.

Und nun bin ich voller Erlebnisse :o).

Was mich besonders freut: In kürzester Zeit waren alle Sockensets verkauft.

Demnächst wieder mehr.

Eure Ina

Dienstag, 3. September 2013

Voller Schwung

bin ich heute zur Gruppe und wieder zurück gefahren. Ich hätte niemals so ein gutgehendes Fahrrad so sehr geschätzt wie jetzt, wenn ich nicht vorher meinen schweren Hobel gehabt hätte.

Auf der langen Straße ist immer von einer Richtung Wind. Was bin ich da DAMALS (hihi) im leichten 2. Gang geschlichen, kam kaum vorwärts, musste sooo viel Kraft aufbrauchen.
Heute hatte ich auf dem Rückweg starken Gegenwind und bin trotzdem noch voller Leichtigkeit mit dem eigentlich schon recht schweren 5. Gang hindurchgeflitzt. Ein Spaß!!!

Wenn mein Töpfchen voller Eindrücke für heute nicht schon übervoll wäre, hätte ich heute Nachmittag bestimmt noch eine 2. Runde gedreht. Na ja, macht nix!!!!

Die Stunde in meiner Gruppe dienstags möchte ich wirklich nicht missen - immer noch gibt sie mir viel, jedoch ist danach wirklich "Ritze", nichts geht mehr, o.g. Töpfchen quillt über. Dann hab ich dienstags nur noch eine Aufgabe: MICH WOHLFÜHLEN.

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Diese Woche wirds nun doch nichts mit der Enkeltochter - die Mama hat keine Zeit, denn sie räumt die Zimmer um, da in ca. 6 Wochen ein Baby erwartet wird. UPS! Ich hätte sie im 5. Monat geschätzt. Wird vielleicht ein kleines Baby - dann Mädchen Nummer 3.
Langsam versteife ich mich nicht mehr zu sehr auf ein Treffen, die Sache mit meinem Sohn hat mich gelehrt, erst einmal abzuwarten.

Ich bin auch so glücklich - mit meinem Schatz und weil es mir zurzeit wirklich gut geht.

Mag nicht mehr immerzu um etwas kämpfen, was dann doch aussichtslos ist.

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Aber das Sommerfest in der Klinik, das findet morgen statt und da gehe ich hin! :o)
Meine Sockensets sind nur undurchsichtige Wege gegangen und nun nicht bei der Schwester gelandet, die sie letztes Jahr schon verkauft hat. Ich bin gespannt, ob diese sie sich noch schnappt.
Das werde ich morgen GENAU beobachten (Augenbrauenhochziehend und Zeigefingeranheb).

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Ich wünsche Euch einen schönen Nachmittag!
(Ich werde mein Töpfch... ähm ... Köpfchen pflegen und bekomme gleich Gummibären geliefert - die brauch ich jetzt - HOHOOOO!!!)

Eure Ina

Montag, 2. September 2013

Fotos:

TATAAAAAAAAAA

Mein knallroter Flitzer

LECKER:

Italienische heiße dickflüssige Schokolade mit Sahne"häubchen" ;o) (Im Hintergrund der leere Eisbecher - hihi)

Hier saß ich:

Ein schöner Blick in eine kleine Einkaufsstraße.

Fleißig war ich auch:

Meine ersten Socken mit Zopf sind zurzeit auf den Nadeln.

Und:

Socken mit Zackenrand sind vorher fertig geworden.

Und zum Schluss:

Unsere Sonnenblume auf dem Balkon hat Besuch (die große Blüte ist jetzt am Verwelken, doch die kleineren blühen gerade auf. Ich freue mich schon auf den Besuch der Meisen zum Frühstück)


Es hat mal wieder Spaß gemacht, Fotos einzustellen - ich faule Socke - HA!





Sonntag, 1. September 2013

Heute gehts mir wieder gut

Gestern wollte eine tiefe Traurigkeit in mir einfach nicht weichen - erst spürte ich sie im Herzen, dann spülte ich diesen Schmerz mit ganz viel Tränen in die Augen, wo er dann bis zum Abend saß.

Doch heute fühle ich mich wieder gut.

Ich bin gestern mit einem wunderschönen Satz aus meiner derzeitigen Lektüre eingeschlafen: "Verflucht Alter, jetzt haben wir zwei Prinzessinen im Haus" aus dem Buch "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda. Ich hab ganz dolle geschmunzelt, denn der Satz war für mich der Abschluss des guten Ausgangs einer verzwickten Situation. Danach fand ich, dass es gut war, damit einzuschlafen und nicht weiterzulesen.
Immer wieder hab ich lächelnd den Satz vor mir hergedacht und bin schön eingeschlafen.

Gestern vormittag hatte ich mich aufgerafft, um eine Runde mit meinem roten Flitzer zu drehen. Eigentlich wollte ich in unseren kleinen Tierpark fahren. Doch unterwegs bekam ich auf einmal einen riesen Appetit auf Eis, den ich nicht ignorieren wollte. Nach dem Joghurt-Waldbeere-Eisbecher hab ich mir noch eine dickflüssige italienische heiße Schokolade mit Sahnehäubchen und Schokosplittern gegönnt.

Vor der Rückfahrt hab ich noch meiner Schulfreundin einen kurzen Besuch im Museum abgestattet.

Heute Vormittag hatte ich noch eine wunderschöne Freude. Über unsere Bibliothek ist es jetzt auch möglich, e-Books auszuleihen. Mein Süßer hat mir gezeigt, wie ich das machen kann und nun habe ich Erzählungen von Hermann Hesse auf meinem Reader.

Mein Mittagsschlaf heute fiel auch sehr lang aus - 4 Stunden hab ich geschlafen.

Und nun kann der Sonntagabend kommen.

Zum heutigen Sonntag wünsche ich mir, dass wir nächste Woche endlich unsere Enkeltochter sehen können.

Außerdem freue ich mich auf den Mittwoch. Da ist das Sommerfest in meiner Klinik, wo die Sockensets verkauft werden :o).

So genug gequasselt - hihi - jetzt setze ich mich gemütlich neben meinen Schatz auf die Couch und stricke Socken mit Zopf.