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Donnerstag, 30. November 2017

Gestern war ein rabenschwarzer Tag

Gut, dass ich meine Gefühle zwei Freundinnen schreiben konnte. Sonst hätte ich die Depressionen, die zum Abend hin sogar noch mit starken Nervenqualen gemischt waren, nicht ertragen. Sogar meinem Sohn habe ich meine Gefühle geschrieben und auch er hatte liebe und aufmunternde Worte für mich.

Ihr Lieben, Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie wichtig diese Kontakte in diesem Moment für mich sind. Es wäre sonst wirklich nicht auszuhalten.

Und besonders wichtig ist es, dass ich in diesen Momenten die Nähe meines Süßen spüren darf. Er mich immer wieder tröstend in die Arme nimmt und sich auch  zu mir legt, wenn es besonders schlimm ist. Seine warme Nähe zu spüren, lässt mich durchhalten.

Jetzt sitze ich um 2 Uhr hier vor dem Computer und kann nicht mehr schlafen. Naja, ich habe ja auch schon gegen 18.30 Uhr geschlafen. Einen Schlaf- und Nerventee habe ich mir gekocht und mir die die Vorgabe gegeben, spätestens um 3 Uhr nochmal das Schlafen zu versuchen.

Am Dienstag hatte ich Termin bei meiner Psychiaterin. Sie hat sich meinen Stimmungskalender angesehen und einerseits festgestellt, dass die Depressionen schon besser geworden sind und vor allem nicht mehr so lange dauern wie noch Anfang des Jahres. Andererseits bin ich aber noch in der depressiven Phase und wir haben jetzt das neue Medikament erhöht. Ich hoffe weiter, dass es mir Ausgeglichenheit bringt.