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Mittwoch, 17. Oktober 2012

"Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen" von Francesc Miralles

Die Vorstellung dieses Buches auf einem Blog hat mich angesprochen. Besonders die Sicht des Schriftstellers auf "die Liebe zu den kleinen Dingen" hat mich interessiert.

Seit zwei Tagen lese ich es nun schon immer abends vor dem Einschlafen.

Es ist gut geschrieben und ich bin sehr gespannt, wie sich Samuels Leben neu entwickelt.

Eins hat mich erstaunt, dass Samuel "erst" Ende 30 ist - am Anfang des Lesens dachte ich, er ist schon an die 60.

(Mich begeistert das Lesen auf meinem E-Book-Reader. Er ist so leicht und gut zu bedienen. Selbst schwere Bücher liegen auf einmal ganz locker in einer Hand. Außerdem ist er ein Platzgenie, was man besonders zu schätzen weiß, wenn man ein Vielleser ist und in der Wohnung keinen Platz für einen Bücherschrank hat. Ich halte nun meinen Bücherschrank in einer Hand)

Ansonsten bin ich fleißig dabei, an den Weihnachtsgeschenken zu stricken. Gestern, als ich 2 Stunden im Warteraum eines Arztes saß, bin ich ein ganzes Stück voran gekommen. Mir gegenüber saß eine Oma, die las in einer Zeitschrift und wurde, je länger das Warten dauerte, immer unruhiger. Auf einmal sprach sie es aus, dass sie erstaunt ist, wie ruhig die anderen die Warterei über sich ergehen lassen. Ich schmunzelte in mich hinein und strickte genüsslich Masche für Masche.