Heute ist ein besonderer Tag

vor 24 Jahren um 18.45 Uhr wurde mein "Kleiner" geboren.

Gerade haben wir telefoniert - es war einfach nur schön, immer wieder den Draht zueinander zu spüren, trotz schwerer durchgemachter Zeiten (blöde Pubertät!!!).

Ich wünschte ihm vor allem Gesundheit und, dass er IMMER glücklich ist, naja jedenfalls so oft es geht - da hat er gelächelt.

Er macht sich heute einen schönen Tag, mit dem krönenden Abschluss einer Party mit den besten Kumpels und Kumpelinen und am Donnerstag sehen wir uns dann, um ein bisschen zu feiern.

Ja, heute ist ein ganz besonderer Tag, an dem ich noch öfter als sonst an meinen "Kleinen" denken werde.

Komm, mein Schatz

wir setzen uns heute
in die schillernste Seifenblase
und schweben
zu dem Land,
wo es keine Qualen gibt.

Komm, mein Schatz
wir setzen uns heute
in die schillernste Seifenblase
und sehen uns die Welt
durch kunterbunte Farben an.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!!!

Dieses Sprichwort kam mir in den Sinn, als ich überlegt habe, wie ich Euch von dem heutigen Vormittag berichte.

Immer dasselbe - Frühling=Nervenqualen (ganz dolle bei mir). Schon die ganze Woche versuchte ich, das Beste draus zu machen, da auch noch eine Migräne dazu kam.

Heute früh, nach dem Frühstück, wusste ich gar nicht mehr wohin mit mir. Diese Qualen - unerträglich. Ich verzog mich in die Schlafstube, steckte mich unter meine Decke und wartete, dass es besser wird. Wurde es aber nicht.
Da hat es mir gereicht!!!!
Wisst Ihr, was ich gemacht habe??? Ich hab mich schick geschminkt, mir ein aus Papier gebasteltes Osterhäschen geschnappt und bin zu meiner Schulfreundin geradelt. Das Radeln ging erst nicht so locker von der Hand, aber ich freute mich auf ein Schwätzchen.
Und was soll ich Euch sagen: ES HAT MIR GUT GETAN!!!!!
Wir haben so schön und voller Schmunzeln und gegenseitigem Staunen von unseren Kindern erzählt (sie sind ja mit unserer Freundschaft groß geworden). Ich hab meiner Freundin gesagt, dass ich das sehr bewundere, wie sie immer wieder für ihre Kinder da ist, mit ihnen spielt, ihnen aber auch die richtige Richtung zeigt - das habe ich schon immer genossen.
Sie wohnt mit ihren beiden Jungs in einem kleinen Reihenhaus mit Garten in der Siedlung, in der ich auch mit meinen beiden Jungs in einem kleinen Reihenhaus mit Garten gewohnt habe. Ich habe an diese Zeit viele schöne Erinnerungen (dort sind meine Jungs erwachsen geworden). Schon deshalb ist es schön, bei meiner Freundin zu sein.
Nach fast 3 Stunden bin ich wieder - diesmal voller Schwung - nach Hause geradelt, mit einem Abstecher im Baumarkt, wo ich uns ein kleines Hornveilchen für den Balkon geholt habe.

Nun bin ich richtig zufrieden. Die Nerven ärgern mich zwar immer noch, aber ich bin stärker als sie und fühle mich deshalb trotzdem wohl.

Mein kleiner Freund (der Jüngste meiner Freundin - ohweh, er ist auch schon 13!!!) war zwar unterwegs, aber ich weiß, dass ich ihm mit dem gebastelten OSTERHASEN eine Freude verbunden mit einer Herausforderung bereitet habe. Ich habe diesen Osterhasen nämlich nach DIESER (bitte klicken) Anleitung und Vorlage gebastelt.
Und nun bin ich gespannt, ob er ihn auch nachbastelt - Er ist nämlich ein richtiger Tüfftler und Bastler.

Hier seht Ihr mein Kunstwerk -hihi :

So, genug philosophiert

Knoten im Gehirn bekommen ist nicht gut bei Schizophrenie.

Ich strick weiter an meinen Socken :o).

42=UNWILLKÜRLICH

Da muss ich an das Lied "Kleine Zwischenfälle" von Annett Louisan denken.

Ich hab eine Antwort auf die Frage: "Was ist der Sinn des Lebens?"

42

:o)

Schon den ganzen Morgen

beschäftigt mich die Frage: "Was hat es mit der Zahl 42 in dem Buch "Per Anhalter durch die Galaxis" auf sich?".

Diese Frage kam bei der Antwort von Anja auf DIESEN Post bei mir auf. (42 Zacken haben auch meine Hitchhiker Schals).

Vor lauter Neugier hätte ich mir am liebsten das Buch bestellt und sofort verschlungen. Obwohl ich zurzeit sehr viel zu stricken habe und gar nicht zum Lesen komme.

HIER hab ich eine etwaige Antwort gefunden.

Was es mit den Mojo-Socken auf sich hat, habe ich durch die Antwort von Anja auch herausgefunden. Nun hat mich noch die Bedeutung des Begriffes Mojo interessiert. HIER fand ich eine Erklärung. Ich weiß jedoch nicht, ob die Socken danach benannt wurden.

Mich beschäftigen seit einiger Zeit zwei Fragen

Einmal - warum der Hitchhiker Schal "Hitchhiker" heißt

und zum Anderen - was sind Mojosocken, bzw. was ist das Besondere daran und warum heißen sie "Mojo"

?????????

Kann mir jemand bei der Beantwortung dieser Fragen helfen???????????

"Nur ein kleiner Tipp, wenn Du am Boden bist -

dann stell Dir vor, dass unten oben ist" (Annett Louisan)

HIER gibts das Video dazu.

Das hab ich gerade auf ihrer Seite entdeckt. Es spricht mir so sehr aus der Seele und treibt mir mit voller Macht die Tränen des Wissens und der Zustimmung in die Augen.

Das UNTEN OBEN sein lassen, das ist GUT!!!

Ich habs wieder getan

ja, ich hab mir ein kleines Stückchen Urlaub gegönnt (zum Schwung holen).

Ich hab wieder im Café Klatschmohn gestrickt.

Heute hab ich mich dort noch ein bisschen intensiver umgeschaut. Das ist ja ein Bio-Café (was mir sehr entgegen kommt). Der Kuchen wird aus frisch gemahlenem Dinkelkorn gebacken.

Besonders niedlich finde ich, dass es dort einen "Spruch der Woche" gibt. Ich hab ihn Euch hier mitgebracht. (Einfach aufs Bild klicken zum Vergrößern)



Vor dem Cappuccino gabs für mich einen Bio-Eisbecher, ein ganz anderer, intensiver Geschmack. (Hmmm, mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen).

Das Verlangen, mir etwas Gutes zu tun, ist zurzeit sehr groß.

Und das

TROTZDEM war genau richtig. Zum Nachmittag hin ging es mir dann besser.

Der werdende Frühling ist die letzten Jahre immer ein ganz besonderer Kampf für mich. Da scheint es in meinem Kopf hoch her zu gehen. Ich glaub, das Dopamin muss erst wieder sein richtiges Level finden.

Ich sag mir zurzeit: "DURCHHALTEN, DURCHHALTEN, DURCHHALTEN!!!!!" und werde von meinem Süßen noch öfter in den Arm genommen.

DANKESCHÖN für Eure lieben, Mut machenden und mitfühlenden Worte!!!

TROTZDEM

gehe ich heute raus,

versuch
mit den Sonnenstrahlen
ein paar Wohlfühlhormone einzufangen,

welche dieses
Unwohlfühlen
vielleicht
vertreiben.

TROTZDEM!!!

Nervenqualen kann man auch verschwinden lassen

Ich hab mich heute nicht in meine Couchecke eingekuschelt, sondern bin in die Innenstadt gefahren.

Das "Café zum Klatschmohn" hatte heute Mittag auf. Es ist ein ganz kleines Café mit 5-6 Tischen (zur wärmeren Jahreszeit wird auch der Außenbereich unter einem riesigen Baum genutzt), selbstgebackenem Kuchen und leckerem Cappuccino mit Milchschaum.

Es liegt etwas abseits vom Trubel des Einkaufsboulevards in einer kleinen Gasse hinter unserer Kirche. Von außen macht es den Eindruck, dass es durch die kleinen Fenster des sehr alten Hauses drinnen recht dunkel sein könnte. Doch das täuscht, da zum Hinterhof hin(dort wo der riesige Baum steht) eine große verglaste Tür rausführt.

Ich hab mich in die hinterste Ecke gesetzt und dann auch nach kurzem Zögern mein Strickzeug rausgeholt. Ganz langsam genoss ich dazu einen Cappuccino und ein Stückchen Kirsch-Quark-Kuchen.

Das Unwohlfühlen durch die Nervenqualen war wie weggepustet - ich fühlte mich auf einmal so wohl. (Sich etwas Gutes tun, beeinflusst die Produktion des Wohlfühlstoffs Dopamin im Gehirn)

Anschließend war ich noch in zwei Handarbeitsgeschäften. In einem entdeckte ich das Catania-Garn, was ich schon eine Weile in unserer Stadt gesucht hatte und in dem anderen ein paar schöne Aufnäher und Knöpfe sowie ein hübsches Maßband.

Ganz langsam bin ich dann wieder nach Hause geradelt. Intensiv genoss ich es, dass es mir, im Gegensatz zur Hinfahrt, gut ging, dass ich mich WOHL FÜHLTE.

Cappuccino trinken in einem hübschen Café - das wird in meiner "Liste für Linderung" aufgenommen.