Gerade hab ich diese Geschichte (bitte klicken) gelesen.
Und ich fand, sie passt genau zu meinem derzeitigen Gemütszustand (wie diese von meinem vorherigen Post).
Was hab ich mich die letzten Tage innerlich zerrissen. Es mir selbst schwer gemacht. Als reichten die starke Migräne und die darauf folgenden Nervenqualen nicht. Nein auch noch an den wenigen Tagen, wo ich beides kaum spürte, zermarderte ich mich mit Gedanken, was ich eigentlich müsste. Mein Schatz tat mir leid, auf dessen Schultern gerade wieder die ganze Last des Haushalts liegt. Aber noch mehr quälte ich mich mit immer wieder kehrenden Gedanken, was mein Psychiater jetzt sagen würde, dass er es gar nicht gut fände, dass ich nicht raus gehe, nichts mache. Vielleicht würde er auch wieder anbringen, dass ich mich hinter meiner Krankheit verstecke.
Aber was fühle ich selber in mir? Diese Frage stelle ich mir heute nach den beiden gelesenen Posts. Ich fühl mich müde und angeschlagen, aber beim Stricken fühle ich auch ein Wohlgefühl.
Das ist das, was ich zurzeit möchte: sitzen und stricken, dabei daran denken, wer noch alles Weihnachtssocken von mir bekommt, dies planen, und auch welche Freude ich damit bereiten kann.
Ja, und diesen - meinen - Weg werde ich in nächster Zeit gehen. Etwas anderes tut mir nicht gut, sei es raus gehen, sei es mit Hausarbeit abquälen. Nein!
Da müssen wir unsere Einkaufshilfe eben wieder intensiver in Anspruch nehmen und ich möchte meinen Schatz bremsen, wenn er so viel erledigen will, was vielleicht auch mal liegen bleiben kann.
Hallo liebe Ina, habe drauf geklickt, aber es ist nichts aufgegangen. Vielleicht hast Du den Link nicht gesetzt? Hoffe, dass es Dir inzwischen ein bisschen besser geht. Mach es wie es Dir am besten tut, vor allen Dingen keinen Stress. Wir sind immer bei Dir.
AntwortenLöschenliebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe