Jetzt muss ich das Patch nochmal aufribbeln, weil es wieder nicht passt. Dabei hatte ich mich so gefreut, auch das 2. Patch im Januar zu schaffen.
Aber ich weiß, was falsch ist, also ZACK ribbeln und nochmal häkeln.
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Ach, Ihr versteht jetzt bestimmt nur Bahnhof.
Ich hab nämlich im Januar noch ein Jahresprojekt vom Häkelclub angefangen. Das Projekt heißt: 12 Monate - 12 Patches. Damit versuchen wir, es nach vielen Anlaufversuchen zu schaffen, eine komplette Kuscheldecke in einem Jahr zu häkeln.
Schon der Austausch vorher war sehr interessant. Da ging es um Wolle, Farben und Muster. Ich hab mich jedenfalls von Andrea, welche sich das Projekt ausgedacht hat, inspirieren lassen. Somit häkle ich immer 40 x 40 cm große Patches.
Nun kommts aber noch dicke: Mein Schatz meinte, 12 Patches reichen ihm nicht, um die Decke übers Kinn ziehen zu können. Also 1. weiß ich jetzt, für wen ich die Decke häkle ;oD und 2. hab ich mir dadurch nun 2 Patches im Monat vorgenommen.
Schaut mal, so weit bin ich:
Und so sieht das erste, wirklich fertige, Patch aus:
Beim Ribbeln kam ich auf die Idee, immer zwischen den bunten Patches aus Sockenwolle-Resten einfarbig beige Patches zu setzen. Das passt dann auch gut zur braun-schwarzen Couch.
Komm, tauch ein, auch hier kann es so richtig gemütlich sein!
Sonntag, 31. Januar 2016
Samstag, 30. Januar 2016
Zwischenbericht
Die Vormittage sind grausam. Nervenüberreizung vom "Allerfeinsten". Wohlfühlen kann man das nicht nennen.
Zum Abend hin wird es dann angenehmer, so dass ich es schade finde, dass ich müde werde.
Zwischendurch immer mal Verwirrtheit. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr "spinne" und die Welt verändern will, denn dann komme ich schlecht wieder alleine auf den Boden. Heute war das der Fall. Zum Glück konnte ich mit meinem Schatz darüber reden, das hat die Gedanken wieder in die richtige Richtung gerückt. Zusätzlich eine kleine Dosis Bedarfsmedikament.
Ich kann nicht sagen, dass ich derzeit stabil bin. Es ist wieder ein starker innerer Kampf.
Gestern habe ich mal wieder alles rausgeweint, diese ganze Verzweiflung und das Nicht-mehr-können-Gefühl. Danach ging es wieder besser.
**************************
Ich kann es nur immer wieder sagen: "Zum Glück hab ich meinen Schatz und meine Handarbeiten".
Obwohl ich mal zwischendurch aufgeben wollte, bin ich doch jetzt weiter an meiner Häkeljacke dran. Ich hab jetzt nochmal aufribbeln müssen, weil mir die Ärmelform noch nicht gefiel. Aber, so lange ich noch eine andere Lösung finde, bleibt auch die Motivation.
Noch dazu, weil ich ja im Häkelclub Mithäklerinnen habe. Der Austausch bringt mich voran, ich lerne Neues und es ist sehr interessant, wie sich die Jacken der anderen entwickeln.
*********************
Hab wieder überhaupt keinen Antrieb, raus zu gehen. Mir reicht schon so die Nervenüberreizung, da brauche ich nicht noch einen auf den Deckel von mehr äußeren Reizen.
************************
Nächste Woche wollten wir eigentlich zusammen zu den Schwiegereltern fahren. Das Auto ist schon gebucht. Aber wie es aussieht, wird wohl mein Schatz alleine hin fahren.
Das ist zwar schade, aber nicht zu ändern.
Und da kann mein Psychiater sagen, dass ich trotzdem raus gehen sollte. Es geht einfach nicht.
Oberste Priorität ist das Wohlfühlen, welches ich mir jeden Tag hart erkämpfe. Zum Beispiel, indem ich mich von den Qualen durch Handarbeiten ablenke oder auch mal alles rausweine oder auch mal einen Kaffee mehr trinke (ja Kaffee tut auch gut, bei Nerventee spüre ich keine Besserung).
**********************
Nun ist es schon Samstagabend. Ich freue mich auf den Abend. Merke schon ein kleinen Bisschen Wohlfühlen. Bin ehrgeizig, dass die Jacke voranschreitet. Das gibt Schwung. Und vielleicht läuft ja nebenbei was Interessantes im Fernsehen.
Mehr will ich für heute nicht. Nach der Quälerei heute Vormittag ist das schon richtig was.
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Ich wünsche Euch einen schönen gemütlichen Abend.
Zum Abend hin wird es dann angenehmer, so dass ich es schade finde, dass ich müde werde.
Zwischendurch immer mal Verwirrtheit. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr "spinne" und die Welt verändern will, denn dann komme ich schlecht wieder alleine auf den Boden. Heute war das der Fall. Zum Glück konnte ich mit meinem Schatz darüber reden, das hat die Gedanken wieder in die richtige Richtung gerückt. Zusätzlich eine kleine Dosis Bedarfsmedikament.
Ich kann nicht sagen, dass ich derzeit stabil bin. Es ist wieder ein starker innerer Kampf.
Gestern habe ich mal wieder alles rausgeweint, diese ganze Verzweiflung und das Nicht-mehr-können-Gefühl. Danach ging es wieder besser.
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Ich kann es nur immer wieder sagen: "Zum Glück hab ich meinen Schatz und meine Handarbeiten".
Obwohl ich mal zwischendurch aufgeben wollte, bin ich doch jetzt weiter an meiner Häkeljacke dran. Ich hab jetzt nochmal aufribbeln müssen, weil mir die Ärmelform noch nicht gefiel. Aber, so lange ich noch eine andere Lösung finde, bleibt auch die Motivation.
Noch dazu, weil ich ja im Häkelclub Mithäklerinnen habe. Der Austausch bringt mich voran, ich lerne Neues und es ist sehr interessant, wie sich die Jacken der anderen entwickeln.
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Hab wieder überhaupt keinen Antrieb, raus zu gehen. Mir reicht schon so die Nervenüberreizung, da brauche ich nicht noch einen auf den Deckel von mehr äußeren Reizen.
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Nächste Woche wollten wir eigentlich zusammen zu den Schwiegereltern fahren. Das Auto ist schon gebucht. Aber wie es aussieht, wird wohl mein Schatz alleine hin fahren.
Das ist zwar schade, aber nicht zu ändern.
Und da kann mein Psychiater sagen, dass ich trotzdem raus gehen sollte. Es geht einfach nicht.
Oberste Priorität ist das Wohlfühlen, welches ich mir jeden Tag hart erkämpfe. Zum Beispiel, indem ich mich von den Qualen durch Handarbeiten ablenke oder auch mal alles rausweine oder auch mal einen Kaffee mehr trinke (ja Kaffee tut auch gut, bei Nerventee spüre ich keine Besserung).
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Nun ist es schon Samstagabend. Ich freue mich auf den Abend. Merke schon ein kleinen Bisschen Wohlfühlen. Bin ehrgeizig, dass die Jacke voranschreitet. Das gibt Schwung. Und vielleicht läuft ja nebenbei was Interessantes im Fernsehen.
Mehr will ich für heute nicht. Nach der Quälerei heute Vormittag ist das schon richtig was.
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Ich wünsche Euch einen schönen gemütlichen Abend.
Dienstag, 26. Januar 2016
Kontraste
Alpakawolle (links) gegenüber Schafswolle (rechts).
Erst hab ich die Alpakawolle verstrickt und jetzt - kurz danach - die Schafswolle. Dadurch ist der Kontrast besonders intensiv zu spüren. Die superweiche zarte Alpakawolle gegenüber der rauhen, groben, kratzigen Schafswolle.
Dieser Kontrast hat mich dazu inspiriert, nach weiteren Kontrasten zu suchen. Meine Fundstücke zeige ich Euch nach und nach in nächster Zeit.
Sonntag, 24. Januar 2016
Nur kurz
Das Wetter macht mich fertig, dieser ständige Wechsel zerrt an meinen Nerven.
Wenn es wieder besser geht, melde ich mich natürlich hier.
Zur kleinen Freude stricke ich mir Socken aus Alpaka-Wolle.
Ich schaff das!!!
Wenn es wieder besser geht, melde ich mich natürlich hier.
Zur kleinen Freude stricke ich mir Socken aus Alpaka-Wolle.
Ich schaff das!!!
Sonntag, 10. Januar 2016
Heute spüre ich
"nur" noch die Ausläufer der letzten quälenden Tage. Bin ziemlich nah am Wasser gebaut und nervlich ganz schön fertig.
Die Häkeljacke wächst. Ich bin jetzt beim Rückenteil schon bei den angefügten Ärmelteilen angelangt. Das Muster zu häkeln, macht mit immer noch Spaß und ich staune, wieviel ich schon in 4 Tagen erreicht habe.
Am Liebsten würde ich jetzt schon wissen wollen, ob die Jacke dann am Schluss auch tragbar ist. Denn immer wieder kommen Zweifel auf, ob das auch was wird. Da hab ich dann solche Impulse, bei denen ich den Anfang ganz ganz weit weg räumen könnte. Aber dann gebe ich mir einen Ruck, und sobald ich wieder Stäbchengruppe für Stäbchengruppe häkle, kommt auch die Zuversicht.
*****************************
Für nächste Woche sind keine dringenden Termine geplant. Ich hoffe, dass es mir nun wieder etwas besser gehen wird, dann hab ich auch wieder Lust, mal raus zu gehen. Es kostet immer wieder viel Überwindung, nach den Qualen nicht in der Couchecke gemütlich sitzen zu bleiben und meinen besseren Zustand einfach nur beim Handarbeiten zu genießen, sondern auch anderes zu machen, wie Haushalt und Rausgehen.
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Gestern hab ich ein paar kleine Bauernhoftiere gestrickt und auch schon fast alle zusammengenäht. Die zeige ich Euch ein anderes Mal, denn jetzt zieht es mich wieder zu meiner Jacke.
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Ich wünsche Euch eine gute Woche ohne Qualen!
Die Häkeljacke wächst. Ich bin jetzt beim Rückenteil schon bei den angefügten Ärmelteilen angelangt. Das Muster zu häkeln, macht mit immer noch Spaß und ich staune, wieviel ich schon in 4 Tagen erreicht habe.
Am Liebsten würde ich jetzt schon wissen wollen, ob die Jacke dann am Schluss auch tragbar ist. Denn immer wieder kommen Zweifel auf, ob das auch was wird. Da hab ich dann solche Impulse, bei denen ich den Anfang ganz ganz weit weg räumen könnte. Aber dann gebe ich mir einen Ruck, und sobald ich wieder Stäbchengruppe für Stäbchengruppe häkle, kommt auch die Zuversicht.
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Für nächste Woche sind keine dringenden Termine geplant. Ich hoffe, dass es mir nun wieder etwas besser gehen wird, dann hab ich auch wieder Lust, mal raus zu gehen. Es kostet immer wieder viel Überwindung, nach den Qualen nicht in der Couchecke gemütlich sitzen zu bleiben und meinen besseren Zustand einfach nur beim Handarbeiten zu genießen, sondern auch anderes zu machen, wie Haushalt und Rausgehen.
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Gestern hab ich ein paar kleine Bauernhoftiere gestrickt und auch schon fast alle zusammengenäht. Die zeige ich Euch ein anderes Mal, denn jetzt zieht es mich wieder zu meiner Jacke.
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Ich wünsche Euch eine gute Woche ohne Qualen!
Freitag, 8. Januar 2016
Wie war das nochmal mit den Plänen? ;o)
Zurzeit fange ich fast jeden Tag ein neues Handarbeits-Projekt an. Das liegt daran, dass ich wieder sehr von dem Wetterwechsel gequält werde. So verändere ich das Level von gar-nicht-auszuhalten zum Durchhalten.
Foto 1: Die Strickjacke wird eine Häkeljacke, da die erste Version gar nicht passt und ich nicht weiß, wie ich das hinbekommen soll. Na, mal sehen, wie oft sich das noch ändert
Foto 2: Das Muster der Häkeljacke aus der Nähe
Foto 3 und 4: Impressionen von einem Paar Socken aus Alpaka-Wolle
Außerdem, noch nicht fotografiert, ein paar Schafe, Hühner und ein Kätzchen nach dem Waldorf-Prinzip gestrickt, die noch zusammengenäht werden müssen.
Das alles gibt mir ganz ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Und jetzt mache ich mir einen starken Kaffee, in der Hoffnung, dass ich damit die Depressionen vertreiben kann.
Foto 1: Die Strickjacke wird eine Häkeljacke, da die erste Version gar nicht passt und ich nicht weiß, wie ich das hinbekommen soll. Na, mal sehen, wie oft sich das noch ändert
Foto 2: Das Muster der Häkeljacke aus der Nähe
Foto 3 und 4: Impressionen von einem Paar Socken aus Alpaka-Wolle
Außerdem, noch nicht fotografiert, ein paar Schafe, Hühner und ein Kätzchen nach dem Waldorf-Prinzip gestrickt, die noch zusammengenäht werden müssen.
Das alles gibt mir ganz ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Und jetzt mache ich mir einen starken Kaffee, in der Hoffnung, dass ich damit die Depressionen vertreiben kann.
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