von meiner Selbsthilfegruppe berichten.
Gestern waren wir wieder eine sehr angenehme Runde. Schon, bevor die Stunde begann, haben wir uns angeregt unterhalten. Wir sind wirklich eine wunderbare Gemeinschaft geworden.
Letztes Mal hatte ich meine Mutmachdecke gezeigt und daraufhin hatte eine Frau diesmal ihre gehäkelte Patchworkdecke und eine Handtasche mit. Sie hat ihre Decke aus unterschiedlich großen einfarbigen Quadraten und Rechtecken gearbeitet. Auf der Rückseite hat sie Stoff angenäht. Sie sagte, das wäre günstiger, weil die Decke sonst nicht stabil genug ist. Na, das kann ich mir ja noch überlegen, bis unsere Decke fertig ist.
Ansonsten begann die Stunde ganz locker mit Galgenraten, das war wirklich lustig und hat mal wieder die grauen Zellen geschult.
Danach entstand eine sehr interessante Gesprächsrunde. Jeder erzählte, seit wann er die Krankheit hat und wie es dazu gekommen ist. Die einhellige Meinung war, dass der Auslöser Stress ist und dass man auch mit der Krankheit ein gutes Leben führen kann, wenn man schön auf sich aufpasst.
Eine junge Frau hat diese Runde angeregt, da sie noch keine so langen Erfahrungen mit der Krankheit hat, wie wir "alten Hasen".
Diese Stunde hat uns allen wieder sehr viel gegeben. Gut, dass ich hingegangen bin. Ich hatte schon überlegt, zu Hause zu bleiben. Doch, obwohl es meinem Süßen hundeelend ging, wollte er, dass ich trotzdem hinfahre. Zum Glück gibts ja Handy, so dass ich immer mal nachfragen konnte, wie es ihm geht. Denn ich war auch noch in der Stadt bisschen einkaufen, weil das ja gleich in der Nähe der Klinik ist. Dort hab ich auch die Balkonblümchen vom letzten Post erstanden.
Hallo Ina, wieder einmal ein toller Beitrag! Es bringt Dich Schritt für Schritt weiter. Und vielleicht habe ich ja etwas für Dich:
AntwortenLöschenSchaue mal auf meinen Blog! Beim Thema Award habe ich an Dich gedacht.
liebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe