ich hab mich vorige Woche mal wieder sportlich betätigt.
Am Mittwoch war ich schwimmen in unserer Schwimmhalle (mein Psychiater hat mir etwas Sport ans Herz gelegt).
Und am Freitag war ich eine Stunde lang draußen unterwegs (zwar gezwungener Maßen - mein Schatz brauchte dringend wichtige Unterlagen - aber immerhin).
Auch heute war ich wieder draußen (insgesamt ca. 40 Minuten). Ich hab nämlich endlich mal wieder meine Gruppe besucht - mit Bus und zu Fuß.
Und in der Gruppe war ich ein wichtiges Thema, weil mich die begleitende Krankenschwester darauf ansprach, was ich meine, dass es mir sehr wechselhaft geht.
Die meisten in meiner Gruppe bewegen sich regelmäßig draußen. Das hat mich auch zum Nachdenken gebracht.
Morgen ist dann wieder Mittwoch, da ist schon der nächste Schwimmhallenbesuch eingeplant.
Als Ansporn, damit ich auch durchhalte, habe ich mir heute von meinem Taschengeld wunderbar weiche Alpakawolle in schönen rötlichen Tönen gegönnt. Daraus möchte ich mir ein Tuch für mich stricken oder häkeln. :o)
Hey super, das hört sich doch richtig gut an. Ich war gestern auch zum ersten Mal seit langem wieder beim Sport und danach und heute tun mir alle Knochen richtig weh. Aber es hat Spaß gemacht und mir gezeigt, dass es unbedingt notwendig ist, weil sonst alles einrostet. Donnerstag gehe ich wieder hin und ich hoffe, dass ich es dieses Mal schaffe länger dabei zu bleiben. Ich denke, dass es für Dich auch lebensnotwendig ist, immer wieder nach draußen zu gehen. Man weiß ja inzwischen auch, dass man bei Depressionen am besten joggt. In der Zeit, in der man etwas sportlich macht, hat man nämlich keine Zeit darüber nachzudenken, wie schlecht es einem geht und so steigert man sich auch nicht in die Schmerzen rein, was man sonst wohl unbewußt macht. Also, meine liebe Ina, ich bin stolz auf Dich und auch auf mich. Bleiben wir am Ball, es kann nur gut für uns sein. Habe mich auch gerade belohnt und mir zwei Pullis gekauft.
AntwortenLöschenliebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe