Ich bin, was Ordnung betrifft, ziemlich chaotisch, kann mich nicht gerade als ordentlich bezeichnen. Gerade in Zeiten, wo es mir besonders schlecht ging, sah das Reihenhäuschen, welches ich mit meinen Jungs bewohnte, zum Wegrennen aus. Ich hatte zwar im Wohnzimmer so oberflächlich Ordnung gehalten, so dass ich es auf dem ersten Blick präsentieren konnte - trotzdem, ich hab immer gehofft, dass niemand zu Besuch kommt.
Und trotzdem liebe ich Ordnung und genieße sehr das wunderschöne Gefühl, wenn man alles blitzeblank geputzt hat.
Gestern wollte ich eigentlich nur noch schnell den Abwasch nach dem Mittagessen erledigen und ...
auf einmal hat es mich gepackt. Kennt Ihr das auch? Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, in der Küche zu putzen. Arbeitsplatten und alles was da drauf steht, Kühlschrank (von außen), kleines Eckregal mit sämtlichen darauf befindlichen Gläsern und Dekofiguren - nichts war vor mir sicher.
Nach Monaten der Antriebs- und Kraftlosigkeit war das ein super Gefühl, ich hatte seit einem Jahr nicht mehr so einen Schwung gehabt.
Und nun, jedesmal wenn ich unsere Küche betrete, strahlt alles - das ist vielleicht ein schönes Gefühl. Das Gefühl, man hat etwas geschafft.
Wow, bin beeindruckt! So ein "Einsatz an der Küchenfront" hat doch was!
AntwortenLöschenJa, meine Konny, und es geht weiter mit der Putzerei. Aber Step by Step, versprochen!!!
AntwortenLöschen