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Mittwoch, 20. April 2011

Über zwei Wochen

hab ich tapfer durchgehalten. Hab eine mehre Tage dauernde starke Migräne ausgehalten, danach wieder Nervenqualen, weil das Wetter ja immer schöner wird. Hab den Rat meines Arztes befolgt und bin trotzdem raus gegangen, hab mir Gutes getan, indem ich mir zwei schöne Zeitschriften geholt habe. Wollte gestern auch unbedingt zu meiner Gruppe gehen, nicht schon wieder absagen, und war auch dort.

Und nun ...

... kullern die Tränen. Sie müssen einfach raus. Ich guck meine Wollevorräte an, weil mir das oft Freude bringt, gucke raus zu den herrlichen Farben, und sie kullern und kullern.

Nach dem ganzen Tapfersein muss nun wahrscheinlich die Seele wieder gereinigt werden, damit die Härte dieser Krankheit nicht überhand nimmt.

5 Kommentare:

  1. Liebe Ina
    lass sie kullern, Tränen sollte man nicht unterdrücken den sie sind unser eingebautes Druck-Ablass Ventil . Ich kann leider nicht weinen und so lasse ich meinen Druck über falsche Dinge raus.
    Man kann nicht immer stark und tapfer sein und das muss man auch nicht, wir sind Menschen mit Gefühlen die halt nicht immer nur schön sind.
    Ich schick dir ganz viel Kraft und denk an dich :)
    Sonnige Grüße
    Claudia

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  2. Liebe Ina, lass sie kullern, jede einzelne ist es wert dass sie da sein dürfen. So tapfer wie du bist und auch für dich selber noch . Super gemacht dass du dich durch gerungen hast.

    Liebe Umarmung für die Ecke der kuller Tränen..

    Ich hab für dich einen Award, wenn du nicht möchtest ist nicht schlimm.. wenn ja dann nehme ihn dir...
    Liebe Grüsse Elke

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  3. Ach liebe Ina, dann lass sie kullern. Ich glaube, das mit deinem Liebsten macht dir sehr zu schaffen u. irgendwo muss dein Kummer ja raus. Wünsche euch beiden alles Gute.

    Gruß Gabriele
    ...

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  4. Liebe Ina,
    auch Tränen müssen sein - vielleicht fühlst du dich hinterher leichter.
    Tapfer sein erfordert Mut und Kraft, dann folgen auch mal schwache Minuten -gönn sie dir, lass dich trösten und morgen kannst du weiter gegen die Krankheit ankämpfen.
    Ich drück dich und wünsche dir viele glückliche Momente als Gegenpol.
    Einen ganz lieben Gruß, deine Freundin Elvira

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  5. Hallo meine liebe Ina - man muss die Tränen auch mal kullern lassen können, auch mal traurig sein können und es ist bewundernswert, wie ich an Deinen letzten Satz sehe, kannst Du sogar das realistisch einschätzen. Man kann wohl kaum nachvollziehen, wieviel Kraft es Dir gekostet hat, trotzdem zur Gruppe zu gehen. Bin schon neugierig auf denBericht darüber!
    Es ist schon ein schweres Stück, was Ihr Beiden leisten müsst und es ist so bewundernswert wie Ihr es schafft. Und trotzdem noch für z.B. mich da sein könnt - sei es um die Einstellung und Bedienung des neuen Handys oder um die kleinen Wehwehchen, die ich seit einiger Zeit habe.
    Aber auch die Freuden, die uns Deine Enkelin und meine Urenkelin gibt - können wir ständig teilen.

    Dafür möchte ich Euch - jetzt vor dem Osterfest - einmal ein ganz ganz großes DANKE sagen.

    In Liebe

    Deine Mutti

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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.