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Samstag, 10. August 2013

Harter Aufprall in der Wirklichkeit

Ich hatte auf einen neuen Anfang mit meinem ältesten Sohn gehofft, denn ich hatte ihn am Mittwoch zu seinem Geburtstag und gestern am Telefon. Wir haben uns für heute 10.00 Uhr noch einmal am Telefon verabredet, wo er mir sagen wollte, ob wir uns heute Nachmittag treffen können.

Alles heiße Luft.

Seit über 2 Stunden versuche ich, ihn zu erreichen.

Ich wollte doch wirklich die Worte von seinem jüngeren Bruder vergessen, dass mein Großer keinen Bock auf die ganze Familie hat und davon auch nicht abzubringen ist.

Mein Schatz, der gesunde Pessimist, ahnte schon, dass es in die Richtung geht, dass der Große nicht ans Telefon gehen wird.

Es tut weh.

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Ansonsten geht es mir nervlich nicht gut, bin total ausgelaugt aber froh, dass wenigstens ab und zu das Stricken geht.

Raus gehen ist schwierig, weil sehr anstrengend.

Ich setze wirklich große Hoffnungen auf den 20. August, wenn wir beide mit meinem Arzt sprechen werden.
Ich denke immer mehr, dass der Schutz durch die Medikamente nicht mehr ausreichend ist.

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Am Dienstag bringe ich die 4 Sockensets mitsamt der Verpackungen zu meinem Verein. Das macht mich stolz. (Zum Glück hat er seinen Sitz in meiner Klinik, wo ich sowieso hin muss). Auch hier folgen Fotos, sobald es mir etwas besser geht.

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Ich wünsche Euch einen schönen Samstag

Eure Ina

3 Kommentare:

  1. Liebe Ina ,ich hoffe es geht dir bald wieder besser .Das Wetter fährt im Moment auch Achterbahn ,da geht es einem auch nicht gut .Mir geht es jedenfalls so .Mit deinem Sohn ,das tut mir leid .Ich kann da im Moment auch mit reden .Ich warte ,das er wieder heim kommt .Kopf hoch ,wir schaffen das !!!!!! Grüßle Ina

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  2. Ach Mensch Ina, manchmal ist es aber auch wie verhext. Dann kommt alles auf einmal. Vielleicht kommt es mit Deinem Ältesten doch nochmal irgendwann auf die Reihe. Es braucht halt manchmal länger. Bei mir läuft im Moment auch nicht alles so wie es sollte, aber auch ich hoffe auf bessere Zeiten. Also, drücken wir uns beiden die Daumen und geben die Hoffnung nicht auf.

    Alles Liebe
    Brigitte die Weserkrabbe

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  3. Liebe Ina, danke für Deine sehr treffenden Worte und es tut mir leid, dass es Dir auch nicht gut geht.
    Warten, dass er wieder Heim kommt. Ja, das werde ich auch, bestimmt findet er in ein paar Jahren wieder zu mir. Ich glaub, ihn jetzt auf Biegen und Brechen hin dazu zu bringen wollen, bringt gar nichts. Er weicht ja nur aus und will trotzdem nicht. Danke, Deine Worte haben mich wieder etwas gestärkt. Und ich wünsche Dir zu dem selben Thema auch ganz viel Kraft.

    Liebe Brigitte, ja auch Du kannst zurzeit kräftiges Daumendrücken gebrauchen und findest trotzdem immer wieder so liebe Worte für mich. Mit meinem Sohn das bringt die längere Zeit und Deine Probleme lösen sich hoffentlich viel schneller!!!!

    Ich sende Euch beiden ganz liebe Grüße, schön, dass Ihr immer wieder hier bei mir vorbei schaut.

    Eure Ina

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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.