wie es mir gerade geht. Jetzt sind die Depressionen in weiter Ferne, zum Glück!!! Danach hab ich über eine Woche fast nur geschlafen. 2-3 Tage der leichten Verwirrtheit scheinen nun auch überstanden. Heute den krönenden Abschluss mit einer fetten Migräne packe ich ganz gut.
Dass mein Kleiner so schnell einen unbefristeten Arbeitsvertrag unterschreiben konnte, hat mir natürlich auch viel Auftrieb gegeben.
Mein Großer schwirrt mir zwar auch ständig durch den Kopf und ich muss aufpassen, dass ich schlimme Horrorvisionen immer wieder ganz schnell beiseite lege. Welcher Mutti ginge es nicht so. Am Dienstag werde ich nochmal mit meinem Psychiater darüber sprechen.
Dann freue ich mich ganz schnell auf einen bald anstehenden Tagesausflug zu Verwandten und Freunden. Zum Glück bringt mein Leben auch immer mal wieder eine Freude vorbei.
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Handarbeitstechnisch habe ich viel angefangen, einige Kleinigkeiten zu Ende gebracht und Visionen gehabt. Diese Visionen brauchte ich während der Depressionsphase, damit ich nicht zu sehr "am Stock" gehe. Auch wenn nicht alles für mich umsetzbar ist, dümmer macht es mich auch nicht, wenn ich mich über neue Techniken informiere. Danke, meine mimmi, dass Du mir zu den verkürzten Reihen so hilfreiche Tipps gegeben hast ;o)!
Aber jetzt bin ich erst mal wieder auf dem Boden der Tatsachen, d.h., die Produktion der Weihnachtssocken hat begonnen. Den Anfang machen ein Paar für meinen lieben Schwiegerpapa wieder aus zu ihm so gut passender Wolle (Opal Hundertwasser - mit Farben die einem Gemälde des Künstlers nachempfunden sind). Mal sehn, ob ich dafür noch eine schöne Karte mit einem Motiv des Künstlers auftreiben kann.
Dieses Mal bekommen alle Weihnachtssocken ein kleines eingestricktes Muster. Es sieht wie eine Zopfreihe aus, ich stricke es aber aus "falschen Zöpfen" - vielleicht ist Euch ja das Kaffeebohnenmuster ein Begriff.
Mir wurde in letzter Zeit nämlich das stinknormale Sockenstricken ohne Muster zu langweilig. Und mit den Kaffeebohnen hab ich ein abwechslungsreiches Muster entdeckt, wobei mir aber kein Knoten im Gehirn wächst.
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In dieser Woche habe ich einen lange aufgeschobenen Arztbesuch nachgeholt. Ich kann also wieder etwas auf meiner Liste abhaken. Es lichtet sich langsam, vor allem Dank meines Fahrdienstes.
Mit meiner Gruppe waren wir am Dienstag im Regen spazieren und haben anschließend mit "Ich packe meinen Koffer" unsere grauen Zellen auf Vordermann gebracht.
Die Hausordnung habe ich auch erledigt, also kann ein schönes Wochenende kommen :o). Ein Wochenende ohne große Eisberge, Chips und Gummitiere - jaja, ich hab es mal wieder übertrieben, was mir mit 2 Kilo mehr auf der Waage gedankt wurde. Nun bin ich dabei, den Schalter wieder auf Vernunft umzulegen.
Macht Euch auch ein schönes Wochenende!!! Ich bin dann mal bei Hundertwasser Kaffeetrinken ;o) hihi.
Einen Monat hast du nicht geschrieben liebe Ina, aber da jetzt alles wieder einigermaßen in Ordnung zu sein scheint, bin ich beruhigt. Hatte mir schon Sorgen gemacht. Also, weiterkämpfen, den Kopf nicht in den Sand stecken und ein schönes Wochenende genießen.
AntwortenLöschenliebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe