Aber es wird auch was fertig. Wie diese Marktfrauenhandschuhe für meinen Sohn:
Heute, kurz bevor wir uns sehen, hab ich noch auf den letzten Drücker alle Fäden vernäht. Das waren eindeutig mehr, als beim Sockenstricken.
Und als kleine Aufmerksamkeit für meine Schwiegermom ein Einkaufsnetz:
Die Wolle hat sie mir geschenkt. Eigentlich wollte sie daraus Topflappen häkeln. Aber sie kam mit der Wolle nicht zurecht. Sie ist nicht so verzwirnt, wie wir es meistens kennen, sondern gefacht, das heißt, einzelne Fäden nebeneinander und nicht miteinander verdreht. Da konnte ich unsere Mom verstehen. Aber mit den vielen Luftmaschen und dem Einstechen in Luftmaschenbögen hab ich es hinbekommen, ohne zu verzweifeln. Topflappen hätte ich daraus auch nicht gehäkelt.
**********
Bei mir wechseln sich immer noch Depressionen mit annehmbaren Tagen ab. Ich hasse die Depressionen, ich will die nicht!!!
Hab mir gestern noch einmal die Infos zum Erstellen meines Recovery-Planes durchgelesen. Ich muss, will und werde einiges an mir ändern. Gestern Abend zum Beispiel hab ich sehr intensiv über mein Lebensziel nachgedacht, darüber auch einiges im Internet gelesen. Es wurde dadurch erst gegen 2 Uhr, bis ich dann schlafen konnte.
Es ist schon eine aufregende Sache, wenn man an sich grundlegendes ändern möchte.
Heute bin ich hochgradig gereizt. Brauch mich darüber aber bei dem wenigen Schlaf nicht wundern.
Daher werde ich heute mal mit meinem "Genesungsplan" (Recovery-Plan) Pause machen. Ich trinke jetzt noch meinen Nerventee aus und dann gehe ich ein Ründchen spazieren, vielleicht in die Gartenanlage.
Tschüssi, Ihr Lieben
Hallo liebe Ina, schön, dass Du wieder auf dem kämpferischen Pfad angekommen bist. Bin gespannt was der Recovery Plan bewirkt. Es ist wirklich schwer grundliegende Sachen bei sich zu verändern. Das kenne ich bei mir auch und schaffe es nur schwer. Ich drücke alle vorhandenen Daumen und Zehen, dass es Dir gelingt. Alles Liebe und
AntwortenLöschenliebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe