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Sonntag, 11. September 2016

Intensive Glücksgefühle

hat mir heute ein größerer Ausflug auf unserem Elberadweg zu den Elbwiesen beschert.

Wie Ihr ja schon am letzten Post sehen konnten, mit dem Rad. Heute wollte ich es wissen.

Ich fuhr wieder Richtung unserer Anlegestelle, bog aber nicht, wie letztens zu Fuß, in mein Wohngebiet ab, sondern folgte weiter dem Radweg.

Ein klitzekleiner Wald bescherte mir die ersten angenehmen Gefühle, hatte ich doch schon einige Zeit das Verlangen nach einem Waldgefühl:



Bevor ich die Elbwiesen in voller Pracht erblickte, sah ich noch dieses Haus mit Sonnenuhr:





Dann die Elbwiesen, auf denen ich eine ganze Weile den Radweg entlang fuhr:





Dieses Gefühl der Weite und allein in der Natur zu sein, überwältigte mich.

Ich konnte nicht genug bekommen.

Darum fuhr ich nicht nur die Strecke langsam zurück, sondern dann noch weiter Richtung Altstadt.

Vorher machte ich noch eine kleine Rast am Anker an der Anlegestelle. Entdeckt Ihr den Anker?



In die andere Richtung kommt man der Elbe ganz nah. Das ist die Strecke, die wir auch schon öfter mit meiner Gruppe entlang gegangen sind.



Der Radweg dort ist sehr schmal, da fühlt man sich schon durch den Gegenverkehr bedrängt.

Ich hatte da auch ein ganz schlechtes Erlebnis. Jugendliche beschimpften mich als "Die Fette, braucht den ganzen Radweg und dann macht sie nicht mal Platz". Dazu muss ich sagen, dass sie teilweise nebeneinander fuhren und ich dafür keinen Platz machen konnte, sonst wäre ich die Boschung Richtung Elbe runtergerollt.
Wirklich kein schönes Erlebnis, welches mich den ganzen Rückweg beschäftigte.

Umso wohler fühlte ich mich wieder zu Hause und da dachte ich dann auch, so ist das Leben, mal wunderschön und mal zum Wegrennen.

Auf jeden Fall hab ich mir heute draußen was wirklich Gutes getan. Nicht zu vergessen die Zuversicht, dass es mit dem Radfahren noch klappt, ist es damit doch schon wieder ein Jahr her.

Dankbarkeit spüre ich in mir, für dieses doch zum allergrößten Teil wunderschöne Erlebnis.

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