Ein wichtiger Schritt, diese unleidige Sache mit der Patientin für mich zu beenden, ist erfolgt.
Da ich von ihr keine Telefonnummer oder andere Kontaktdaten habe, musste ich warten, bis sie mich anruft. Das geschah vorhin. Mein Schatz hat den Anruf entgegen genommen und ihr klipp und klar gesagt, dass es nicht geht, was sie mit mir in der Klinik gemacht hat, und sie soll sich von mir fern halten. Sie hat sich entschuldigt und Ende diesen Monats holt sie ihre Beutel. Da mein Mann an dem Tag keine Termine hat, kann er das für mich abwickeln.
Nun muss ich dann nur noch so stark sein, mich auf keine Gespräche einzulassen, wenn sie mir mal unterwegs begegnet. Denn sie zieht definitiv in unsere Nähe.
Ich möchte auch überhaupt keinen Kontakt, denn solchen bestimmenden Menschen bin ich nicht gewachsen. Immer wieder würde ich durch sie in Schwierigkeiten kommen.
Bei diesem Gedanken fühle ich mich zwar klein, aber es gab schon genug Situationen in unserer Zweisamkeit, wo ich Stärke zeigen konnte.
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Das Wetter passt zu meiner derzeitigen Stimmung. Bei uns ist es trübe und ungemütlich. Der Schnee sieht auch nicht mehr leuchtend weiß aus.
In den letzten Tagen habe ich die Süßigkeiten bis zum Geht-nicht-mehr in mich reingestopft. Kein Wunder, dass ich heute einen verkorksten Magen habe.
Aber ich brauchte das Süße für die Nerven. Die letzten Tage waren schlimm, nirgends habe ich mich in unserer gemütlichen Wohnung wohl gefühlt. Aber wie soll das auch gehen, wenn es nicht von innen heraus kommt.
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So, Schluss mit trüben Gedanken!!!!!! Ich stöbere jetzt mal in Anleitungen. Vielleicht finde ich ja ein kleines Projekt, was mich begeistert.
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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.