fast im selben Moment. So ging es mir gerade.
Das Leben ist so schön und lustig und voll zum Glücklichsein und gleichzeitig zum tiefen Verzweifeln.
Und ich fühle das ganz intensiv.
Ja, und ich bin dankbar dafür. Dankbar, dass ich durch die Krankheit noch nicht gefühllos geworden bin, oder anteilnahmlos.
Auch wenn heute gerade nur das Stricken in meiner Handarbeitsecke geht und nichts anders. Das ist schon viel. Ich liege nicht im Bett, mit dem Kopf unter der Decke.
Ja, das Leben ist Kampf. Und dies irgendwie auf irgendeine Weise für jeden von uns.
Ich bin dankbar, dass ich einen starken Lebenswillen habe.
Denn das Leben hält so viel Schönes, Glücklichmachendes, Zufriedenheit gebendes bereit.
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Nun werde ich aber zu poetisch. Dabei hatte ich jetzt einfach, genau in diesem Moment, noch mit Tränen in den Augen, einfach nur das Bedürfnis, dies hier aufzuschreiben.
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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.