Gestern 10.00 Uhr begann ich mit der ersten Übung - Arme in die Hüfte stemmen.
Dabei habe ich in mich hineingehört, was ich dabei empfinde. Ich spürte eine starke Anspannung und war erst einmal enttäuscht. Denn Anspannungen kenne ich zur Genügte. Besonders in Bezug auf psychische Beschwerden. Sie lösen bei mir ganz unangenehme Gefühle aus - sehr negative. Ich fühle mich dabei so traurig und könnte davor flüchten.
Beim nächsten Mal war ich schon lockerer und mit jedem neuen Versuch spürte ich mehr die positiven Gefühle, welche im Buch beschrieben sind. Ich konnte Mut fühlen.
Heute lege ich einen Ruhetag ein und denke immer mal zwischendurch an das angenehme Gefühl des Mutes.
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Wenig geschlafen, weil ich überdreht war. Am Morgen, als die Müdigkeit nachließ und ich den Schnee draußen sah (juchhu ganz viel seit so langer Zeit) hatte ich große Lust, einen Winterspaziergang zu machen. Danach waren meine Nerven überreizt (warum auch immer - eigentlich ist unser Wohngebiet sehr ruhig. Es war kein Verkehr und wir haben nur ein paar Familien unseren Berg auf dem Spielplatz rodeln gesehen. Wer weiß ... Es braucht bei mir nur ein bisschen das Wetter zu drehen, schon gehts mir schlecht. Ich bin sehr wetterfühlig geworden.
Jedenfalls habe ich eine riesen Freude daran gehabt, durch das winterliche Weiß zu stampfen.
Ich habe dann entspannt an meinem Silvesterprojekt weitergestrickt, da wurde es wieder etwas besser.
(Das Silvesterprojekt ist ein wunderbar weicher Schal für meinen Schatz.)
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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.