Dieses Buch begleitet mich schon mehr als 10 Jahre meines Lebens, immer wieder nehme ich es zur Hand. Jedes Mal aufs Neue muss ich es einfach "verschlingen".
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die unterschiedlichen Wege, welche 3 Schwestern gehen, die als Kinder getrennt wurden, fesseln mich jedes Mal aufs Neue.
Ich liebe die Schreibweise von Danielle Steel. Beim Lesen fühle ich ganz intensiv die beschriebenen Situationen, bin sozusagen mittendrin. Sie hält die Spannung bis zum Schluss, dem man schon lange vor der letzten Seite des Buches entgegenfiebert.
Lesen soweit Möglich hat mir sehr geholfen ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und Bücher von Betroffenen gelesen was mir auch geholfen hat ist Herman Hesse der soll auch ADS oder Schizophrenie gehabt haben oder vielleicht beides
AntwortenLöschenIch habe bis jetzt leider nie ein Buch für mich gefunden zum Thema Schizophrenie, welches mir nicht Angst vorm Lesen gemacht hätte.
AntwortenLöschenPeter, Du kannst Dir sicher sein, sobald ich wieder lesen kann, mache ich meine Bibliothek unsicher!!!
Herman Hesse auch, Mensch Peter, das haut mich schon wieder mächtig um!!!! Bis vor 2 Jahren dachte ich, dass ich mit dieser Krankheit ein absoluter Exot bin!!! Ich Wunderblume kann nur immer wieder staunen!
Ich muss dir ganz ehrlich antworten:Ich denke auch oft ich bin eine Wunderblume aber ich weis das die meisten Wunderblumen sich verstecken wir zwei sind vermutlich besonders wichtige Blumen.
AntwortenLöschenDas letzte muss ich noch einmal kommentieren,ist vielleicht nicht ganz klar was ich meine,ich wollte damit ausdrücken das die meisten sich verstecken mit dieser Krankheit ich glaube aber das es sehr wichtig ist das man darüber bescheid weis und darüber aufklärt
AntwortenLöschen"wir zwei sind vermuztlich besonders wichtige Blumen" - das hat mir ein Lächeln entlockt.
AntwortenLöschenUnd ich bin auch der absolut festen Meinung, dass man mit dieser Krankheit sich nicht verstecken sollte und dass es äußerst wichtig ist, darüber Bescheid zu wissen und aufzuklären. Aber bis ich dahin gekommen bin, das war für mich ein langer Weg seit 1995.
Mir ist es vor allem wichtig, anderen, die vielleicht am Anfang mit der Krankheit stehen, Mut zu machen - Mut zu kämpfen, um trotz der Krankheit ein würdiges und vor allem lebenswertes Leben zu führen und sich nicht zu verkriechen.
Für mich selbst ist es auch wirklich wichtig, mich über die Krankheit zu informieren, um zu verstehen, was da in meinem Kopf vor sich geht - vor allen in Zeiten wo es mir schlecht geht und ich nicht alles an mir kapieren kann.