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Sonntag, 27. Februar 2011

Ich habe gerade festgestellt

dass meine Kategorien "klitzekleine Freuden" und "Schizophrenie" genau dieselbe Anzahl an Posts haben.

Das sagt mir, dass die Schizophrenie zwar schon ein großer Teil meines Lebens ist, aber dass ich trotzdem immer wieder etwas finde, was mir Freude bereitet, so dass ich mich nicht unterkriegen lassen muss.

Das ist doch wirklich sehr POSITIV!!!!

5 Kommentare:

  1. Ja ja - meine liebe Große, dass ist ja eigentlich auch das, was wir unter anderem sehr an Dir schätzen. Und das ist auch das, was es uns leichter macht, damit umzugehen. Du bist keine KRANKE, die man ständig bedauert - nicht so, dass es einen als Mutti krank macht, dass man nicht sein eigenes Leben führen kann. Wenn dann in mir manchmal dieses große WARUM in den Kopf kommt, dann liegt das nicht an Dir. Sondern an den Bildern die ich auch noch im Kopf habe, was Du für ein Sonnenscheint warst, was Du uns mit Deinen ansteckend strahlenden Augen für Freude gegeben hast, (schau Deine Enkelin an, dann weißt Du es) und wie Du Dein Studium gemeistert hast - trotz Entbindung und Kind - diese Kraft und diesen Elan und diese Lebensfreude, die Du ausgestrahlt hast - die hat mir sehr viel gegeben. Aber ich habe mir abgewöhnt zu fragen, warum dann diese Krankheit. Dank Dir habe ich das geschafft, auch damit umgehen zu können. Und Du gibst uns heute auch immer wieder noch sehr sehr viel klitzekleine Freuden. Also - sie bereiten nicht nur Dir große Freude - auch sie sind wieder sehr ansteckend. Und ich wünsche mir sehr, dass unsere kleine Mausi, Deine Enkelin, in dieser heutigen Zeit auch in der Lage sein wird, sich über die vielen kleinen Freuden des Lebens zufreuen.

    Ich liebe Dich sehr

    Deine Mutti

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  2. Dankeschön meine Mutti, ich bin sehr gerührt.
    Schön, dass es Dich für mich gibt!!!
    Ich liebe Dich auch sehr
    Deine Ina

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  3. Liebe Ina ,ja man muß sich immer wieder Beschäftigungen suchen ,die einem Freude machen und in denen man aufgeht .Ich kenne das nur zu gut .Oft bin ich nicht fähig was zu tun und dann wieder überaktiv .So bin ich immer froh ,wenn ich im Ausgleich bin .Ich lese gerne in deinem Blog und fühle oft mit dir .Schöne Grüße Ina

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  4. Vielen Dank liebe Ina.
    Ja, es ist sehr angenehm, wenn man innerlich ausgeglichen ist. Das weiß man noch mehr zu schätzen, wenn man auch die anderen Seiten kennt.
    Mich würde interessieren, wie Du mit den Nervenqualen umgehst, was Du da für Strategien hast, um sie zu ertragen.
    Ganz lieb Ina

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  5. Meine Ina, für mich bedeutet das, dass du auf dem Weg zu deinem inneren Gleichgewicht bst. Du hast gelernt, mit beiden Seiten zu leben und sie zu akzeptieren. Ich glaube, dieser Weg ist genau der richtige.
    Ganz LG von deiner Konny

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Ich freue mich über einen regen Gedankenaustausch.