Das ist doch toll - innerhalb so kurzer Zeit.
Ohne diesen Blog hätte ich damit niemals so viele Menschen erreicht. Es wäre vielleicht auf dem Computer in den "Eigenen Dateien" verkümmert und ich hätte es vielleicht ein bis zweimal rausgesucht, um es einem lieben betroffenen Menschen zu schicken und ab und zu, um es selber nochmal zu lesen.
Das ist natürlich ein ganz toller Ansporn, mit dem Schreiben fortzufahren.
Heute hab ich schon die Notizen meiner Krankenhausaufenthalte aus den Jahren 2009 und 2010 durchgesehen.
Am liebsten würde ich sofort die Worte fließen lassen. Aber erst wird mal Mittag gegessen und danach kurz eingekauft!!!
Ich freu mich!!!
Eure Ina
Hallo - liebe Ina - für so viel Interesse kann man Dirnur gratulieren.
AntwortenLöschenNicht zu vergessen, die Angehören, die oftmals mindestens genau so viel Hilfe brauchen - da bin ich Dir immer wieder dankbar, wie Du es uns erleichtert hast, mit dieser Krankheit umgehen zu können. Aber in den Zeiten, als Du zu viel Elan hattest und auch nicht dies als Krankheit sehen konntest, das war für mich auch eine sehr sehr schlimme Zeit. Wie sollte ich Dich bremsen, z.B. beim Geldausgeben - wir waren ja jeder in seiner Familie und ich sah das Unglück nahen und ich kam nicht an Dich heran, ich konnte Dir nicht sagen, wie unsagbar leid es mir tat und ich mir Sorgen machte, wie Du das alles wieder in die richtige Bahn bringen kannst.
In Liebe
Deine Mutti
Ja, liebe Mutti, ich glaube Dir, dass das damals auch für Dich eine schwere Zeit war. Um das mit dem Geld wieder richtig zu rücken, musste ich ja auch viele Jahre zahlen.
AntwortenLöschenJetzt passt da mein Schatz zum Glück auf. Er würde es niemals zulassen, dass ich wieder in mein Unglück laufe.
Außerdem habe ich jetzt so viel Erfahrung mit der Krankheit, dass ich Unnatürlichkeiten spüre.
Deine Ina
Hallo - liebe Ina - ich kann wohl diese schlimme Zeiten, wo ich so hilflos war, nie mehr so ganz vergessen - obwohl es ja schon Jahre her ist. Da habe ich wirklich gelitten - denn es ist für mich schlimm, nichts tun zu können. Du warst so über-fröhlich - und ahntest nicht, in was Du da rennst und man steht daneben und kann es nicht mal sagen, denn Du hättest es nicht so gesehen. Aber ist ja zum Glück vorbei, diese Zeit.
AntwortenLöschenich drücke Dich lieb
Deine Mutti
Meine Mutti, wo ich doch niemals jemanden Sorgen bereiten will, schon gar nicht Dir.
AntwortenLöschenJetzt darfst Du Dich zurücklehnen, denn gemeinsam mit Mario hab ich das gut im Griff.
Es tut schon gut, einfach mal mich bei Dir "auszujammern", wenn es mir schlecht geht.
Deine Ina