ist weniger schwungvoll gelaufen, als ich es eigentlich vor hatte.
Die Tage vorher besuchten mich mal wieder aufs Heftigste die Nervenqualen, so dass ich am letzten Tag des Jahres 2016 noch recht angeschlagen war.
Nicht mal für eine besondere Silvester-Handarbeit hatte ich einen Nerv.
Aber wir zwei haben es uns trotzdem gemütlich gemacht. Die Deko mit Luftschlangen und selbst gebastelten Papierspiralen ließ ich mir trotzdem nicht nehmen. Und so wurde es ein gemütlicher Fernsehabend mit dem Dinner for one, der Party am Brandenburger Tor und reichlich alkoholfreiem Sekt sowie einer großen Knabberbox.
Gegen 22.00 Uhr hatte ich das Bedürfnis zu schlafen. Aber der Versuch scheiterte daran, dass es einfach nicht in mich hineingeht, Silvester nicht durchzumachen. So hielt ich bis 00.30 Uhr durch, auch wenn die zwei wichtigen Anrufe schon sehr schleppend verliefen.
Ich weiß nicht, ob es das ungewohnt lange Aufbleiben oder der doch recht hohe Sektkonsum war, heute hat mich wieder eine sehr heftige Migräne entschärft.
Das alles klingt nicht gerade lustig, und stimmt mich sehr nachdenklich. Zweifel, ob mein Kampf um Veränderungen überhaupt einen Sinn hat, kommen dann ganz schnell auf.
Auf jeden Fall war es gut, dass ich an den qualvollen Tagen viel Sinnvolles zu tun und damit Ablenkung hatte. Wir haben uns intensiv mit dem Thema Handy beschäftigt und auch ein neuer Fernseher war einzurichten. So kam kaum Verzweiflung wegen diesem belastenden Zustand auf. Ich hab es zumindest kopfmäßig recht gut weggesteckt. Aber ich bin sehr überreizt, alles ist mir zu viel und zu nervig, mich stört wieder mal die kleinste Fliege an der Wand.
Mist!!!
Ich hoffe, dass ich heute Abend noch ein bisschen an einem Kissenbezug stricken kann. Wenn mich der Fernseher stört, werde ich wohl ins Bett flüchten müssen. Die blöden Nerven!!!!
Nicht gerade lustig - dieser Post - tut mir leid. Aber es ist so - heute.
Hallo liebe Ina, ich dachte ich hätte Dir schon einen Kommentar geschrieben, aber vielleicht ist da doch wieder was schiefgelaufen. Dabei war ich froh, dass ich mal wieder Dir schreiben kann. Also, auch wenn Du jetzt wieder einen kleinen Rückschlag hattest, hast Du doch einen großen Schritt in die richtige Richtung vorher mit Deinem Klinikaufenthalt gemacht und wieder einmal viel daraus gelernt. Ich drücke weiterhin die Daumen, dass die schönen Tage immer mehr werden und dass 2017 ein schönes Jahr für Euch wird.
AntwortenLöschenAlles Liebe & Gute
Brigitte die Weserkrabbe