Der Sekt ist mir vorzüglich bekommen, da es ja alkoholfreier war. (Mit Alkohol mache ich nicht wegen der Medikamente). Ich konnte ihn also ausgiebig genießen.
Das ist sowieso was sehr Praktisches (dieser Sekt ohne Alkohol), weil ich es mir gerne mal besonders mache, mit Kerze und einem schönen Getränk. Da hole ich auch die besten Sektschalen heraus und fühle mich ... ja ... besonders.
Und zu dem Bedarfsmedikament: Ich nehme seit ein paar Jahren dieses Medikament gering dosiert jeden Tag zu meinem Hauptmedikament dazu, weil es beruhigend auf meine kranken Nerven wirkt. Und da es nur ein leichtes Neuroleptikum ist, was nicht abhängig macht, darf ich es bei Bedarf etwas auf den Tag verteilt erhöhen. Ich habe da bis zu einer bestimmten Höhe der Dosis von meinen Ärzten freie Hand bekommen, weil ich es durch die jahrelange Erfahrung gut einschätzen kann, wie es mir gut tut. Immer in der Höchstdosis soll ich es nicht nehmen, nur in Krisenzeiten.
Ja, vorbeugend hochdosiert nehmen fände ich einerseits auch super. Aber da wäre ich zu gedämpft und betäubt. Und das will ich ja auch nicht.
Hoffentlich habe ich es Dir verständlich erklärt. Zurzeit habe ich ein paar Konzentrationsprobleme, da fließen die Worte nicht so flüssig.
Ich wünsche Dir eine schöne erste Maiwoche.
Deine Ina
Dankeschön liebe Ina für die verständliche Erklärung. Ich finde es gut, dass Du so auf Dich aufpasst und die Medikation auch Deinem Zustand entsprechend einteilst. Zuviel ist nie gut ganz egal bei welchem Medikament. Und ich finde es schön, dass du beim Häkeln oder Stricken etwas schaffst, was anderen Freude macht, denn dann macht es Dir auch Freude. Weiter so.
AntwortenLöschenliebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe